Hallo,
ich habe ein paar Fragen bezüglich der Heilung nach einer Abszess-OP im Unterkiefer.
Also, Anfang Januar wurde ich operiert, weil ich einen dicken, fetten Abszess am linken Unterkiefer hatte. Ausgehend vom letzten Backenzahn auf der linken Seite im Unterkiefer.
Der Kieferchirurg meinte, das müsste von außen per Schnitt geöffnet werden. So wurde ich dann auch operiert und der Chirurg meint, es sei alles gut verlaufen. Der Zahn wurde von meinem Zahnarzt mittlerweile an der Wurzel behandelt und wieder "zugemacht". Beide Ärzte sagen nun, dass ihre Arbeit getan sei.
ABER: Ich habe immer noch eine starke Verhärtung auf der linken Seite. In der gesamten Abszessregion sind immer noch viele Stellen taub und sichtbar geschwollen. Wie gesagt, das Ganze ist jetzt sieben Wochen her. Der Chirurg meinte, das müsse sich nun von selbst regenerieren und das könnte dauern. Auf Schätzungen wollte er sich nicht einlassen und meinte, ich müsse einfach abwarten. Das ist leicht gesagt, wenn man einen Job mit starkem Kundenkontakt hat und dauerhaft als halbseitiger Mutant auftritt. Es ist ja nicht nur die sichtbare Beule, es ziert ja nun auch noch eine 3 cm lange rot leuchtende Narbe meinen Hals!
Außerdem habe ich schon bei mittelschweren Anstrengungen immer noch ein "Pochen" im Hals und leichte Schmerzen treten auf.
Daher meine Fragen:
- Reguliert sich das tatsächlich alles von selbst, also gehen die Schwellungen, die Taubheitsgefühle und die Verhärtung von selbst zurück? Wird der Kiefer wieder wie vorher? Und das einfach nur durch abwarten?
- Wann kann ich in etwa mit einem wieder einigermaßen normalen Kiefer rechnen? Gibt es da Erfahrungswerte?
- Kann man mit Salben o.ä. den Heilungsverlauf unterstützen?
- Was hat es mit den Symptomen bei Anstrengung (s.o.) auf sich? Wie ist das einzuschätzen? Fühlt sich so an, als könnte das dadurch wieder schlimmer werden. Besteht diesbezüglich bzw. generell die Möglichkeit eines "Rückfalls"?
- Darf der Zahn jetzt noch weh tun, bzw. darf es darunter jetzt noch weh tun, wenn man auf den Zahn klopft. Das ist nämlich der Fall. Tut aber nur leicht weh!
- Wie sollte die Narbe am besten behandelt werden? Ich benutze Bepanthen, habe aber auch schon von speziellen Narbensalben gelesen. Ist so eine zu empfehlen? Wenn ja, welche?
- Zwischendurch war mal die Rede, dass eventuell noch eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden muss. Wann wäre dies der Fall?
Ich hoffe wirklich sehr, dass Sie mir weiterhelfen können, denn so langsam hat mir diese ganze Geschichte alles an Kraft und positivem Glauben geraubt. Seit dem Abend vor Silvester 2010 bin ich nun schon deswegen mehr oder weniger außer Gefecht gesetzt.
Ich bitte um Ihre Hilfe und sage schon mal vielen Dank im Voraus.
Ergänzung:
Auch die Narbe macht mir mittlerweile etwas Sorgen. Sie zieht sich stark nach innen, so dass der noch geschwollene Kieferpart sich quasi dadrüber schiebt. Ist das nicht bedenklich? Sollte nicht zuerst einmal die Schwellung und Verhärtung weg sein?
Gibt es hier jemanden, der mir helfen kann? Ich hoffe es!
trolaner
ich habe ein paar Fragen bezüglich der Heilung nach einer Abszess-OP im Unterkiefer.
Also, Anfang Januar wurde ich operiert, weil ich einen dicken, fetten Abszess am linken Unterkiefer hatte. Ausgehend vom letzten Backenzahn auf der linken Seite im Unterkiefer.
Der Kieferchirurg meinte, das müsste von außen per Schnitt geöffnet werden. So wurde ich dann auch operiert und der Chirurg meint, es sei alles gut verlaufen. Der Zahn wurde von meinem Zahnarzt mittlerweile an der Wurzel behandelt und wieder "zugemacht". Beide Ärzte sagen nun, dass ihre Arbeit getan sei.
ABER: Ich habe immer noch eine starke Verhärtung auf der linken Seite. In der gesamten Abszessregion sind immer noch viele Stellen taub und sichtbar geschwollen. Wie gesagt, das Ganze ist jetzt sieben Wochen her. Der Chirurg meinte, das müsse sich nun von selbst regenerieren und das könnte dauern. Auf Schätzungen wollte er sich nicht einlassen und meinte, ich müsse einfach abwarten. Das ist leicht gesagt, wenn man einen Job mit starkem Kundenkontakt hat und dauerhaft als halbseitiger Mutant auftritt. Es ist ja nicht nur die sichtbare Beule, es ziert ja nun auch noch eine 3 cm lange rot leuchtende Narbe meinen Hals!
Außerdem habe ich schon bei mittelschweren Anstrengungen immer noch ein "Pochen" im Hals und leichte Schmerzen treten auf.
Daher meine Fragen:
- Reguliert sich das tatsächlich alles von selbst, also gehen die Schwellungen, die Taubheitsgefühle und die Verhärtung von selbst zurück? Wird der Kiefer wieder wie vorher? Und das einfach nur durch abwarten?
- Wann kann ich in etwa mit einem wieder einigermaßen normalen Kiefer rechnen? Gibt es da Erfahrungswerte?
- Kann man mit Salben o.ä. den Heilungsverlauf unterstützen?
- Was hat es mit den Symptomen bei Anstrengung (s.o.) auf sich? Wie ist das einzuschätzen? Fühlt sich so an, als könnte das dadurch wieder schlimmer werden. Besteht diesbezüglich bzw. generell die Möglichkeit eines "Rückfalls"?
- Darf der Zahn jetzt noch weh tun, bzw. darf es darunter jetzt noch weh tun, wenn man auf den Zahn klopft. Das ist nämlich der Fall. Tut aber nur leicht weh!
- Wie sollte die Narbe am besten behandelt werden? Ich benutze Bepanthen, habe aber auch schon von speziellen Narbensalben gelesen. Ist so eine zu empfehlen? Wenn ja, welche?
- Zwischendurch war mal die Rede, dass eventuell noch eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden muss. Wann wäre dies der Fall?
Ich hoffe wirklich sehr, dass Sie mir weiterhelfen können, denn so langsam hat mir diese ganze Geschichte alles an Kraft und positivem Glauben geraubt. Seit dem Abend vor Silvester 2010 bin ich nun schon deswegen mehr oder weniger außer Gefecht gesetzt.
Ich bitte um Ihre Hilfe und sage schon mal vielen Dank im Voraus.
Ergänzung:
Auch die Narbe macht mir mittlerweile etwas Sorgen. Sie zieht sich stark nach innen, so dass der noch geschwollene Kieferpart sich quasi dadrüber schiebt. Ist das nicht bedenklich? Sollte nicht zuerst einmal die Schwellung und Verhärtung weg sein?
Gibt es hier jemanden, der mir helfen kann? Ich hoffe es!
trolaner