Eine Frage: Bei mir soll eine Kieferhöhlenrevision gemacht werden. Dabei sollen mir zwei Backenzähne entfernt, ein Loch zur Nase gebohrt und die Kieferhöhle für drei-vier Tage mit einem Jodteil tamponiert werden, das dann durch die Nase wieder gezogen werden soll. Das alles unter Vollnarkose und mit Antibiotika über einen Tropf, alles in allem eine Woche Krankenhaus und zwei Wochen danach noch Arbeitsunfähigkeit.
Warum der Spaß? Ein überstopfter vor vielleicht zehn Jahren wurzelbehandelter Zahn hat wohl eine Entzündung in der Kieferhöhle ausgelöst. Eventuell hat auch eine heftige Sinusitis vor dreieinhalb Jahren noch das Ihrige dazugetan. Das alles scheint mir lange her, aber Genaueres bekommt man wohl momentan über die Ursache nicht heraus.
Offenbar ist die Schleimhaut in der Kieferhöhle ziemlich geschwollen, wie man in einer CT auch sieht. Und man sieht dort auch, dass oberhalb der Wurzelspitze irgendwelche hellen Punkte sind, zuerst dachte man, vielleicht ein Pilz, aber nun meint man Wurzelfüllmaterial von der Überstopfung. Ich muss dazu sagen, dass ich subjektiv keine Beschwerden habe außer einer Fistel außen am Zahnfleisch, die sich gelegentlich verstopft.
Man rät mir zu der Operation, um den Entzündungsherd zu entfernen; das leuchtet mir ja auch ein.
Andererseits scheinen mir die Risiken und möglichen Komplikationen (Vernarbung der Schleimhaut mit vielleicht dauerhaften Schmerzen, erhöhter Infektionsanfälligkeit und was weiß ich, aber vor allem mögliche Schädigung des nervus trigeminus) nicht ganz ohne zu sein. Ich habe keine Lust, ggf. den Rest meines Lebens mit einer tauben Gesichtshälfte herumzurennen; das scheint mir die Sache nicht wert zu sein.
Von daher meine Frage: Gibt es denn zu so einer Operation wirklich so gar keine Alternative außer der, dass man die Entzündung einfach so lässt? Letzteres soll ja nun auch nicht sein. Nur bei der Operation habe ich ebenfalls kein gutes Gefühl.
Warum der Spaß? Ein überstopfter vor vielleicht zehn Jahren wurzelbehandelter Zahn hat wohl eine Entzündung in der Kieferhöhle ausgelöst. Eventuell hat auch eine heftige Sinusitis vor dreieinhalb Jahren noch das Ihrige dazugetan. Das alles scheint mir lange her, aber Genaueres bekommt man wohl momentan über die Ursache nicht heraus.
Offenbar ist die Schleimhaut in der Kieferhöhle ziemlich geschwollen, wie man in einer CT auch sieht. Und man sieht dort auch, dass oberhalb der Wurzelspitze irgendwelche hellen Punkte sind, zuerst dachte man, vielleicht ein Pilz, aber nun meint man Wurzelfüllmaterial von der Überstopfung. Ich muss dazu sagen, dass ich subjektiv keine Beschwerden habe außer einer Fistel außen am Zahnfleisch, die sich gelegentlich verstopft.
Man rät mir zu der Operation, um den Entzündungsherd zu entfernen; das leuchtet mir ja auch ein.
Andererseits scheinen mir die Risiken und möglichen Komplikationen (Vernarbung der Schleimhaut mit vielleicht dauerhaften Schmerzen, erhöhter Infektionsanfälligkeit und was weiß ich, aber vor allem mögliche Schädigung des nervus trigeminus) nicht ganz ohne zu sein. Ich habe keine Lust, ggf. den Rest meines Lebens mit einer tauben Gesichtshälfte herumzurennen; das scheint mir die Sache nicht wert zu sein.
Von daher meine Frage: Gibt es denn zu so einer Operation wirklich so gar keine Alternative außer der, dass man die Entzündung einfach so lässt? Letzteres soll ja nun auch nicht sein. Nur bei der Operation habe ich ebenfalls kein gutes Gefühl.