Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfang Mai bekam ich ein Zahnimplantat aus Titan in den Unterkiefer. Vor ca. 10 Jahren verlor ich dort einen Zahn. Es war kein Knochenaufbau nötig. Die OP verlief
gut und die anschliessende Kontrollaufnahme zeigte
ein perfekt plaziertes Implantat. Vom 1. Tag an jedoch
hatte ich Schmerzen, die mir zuviel vorkamen. Ca. 1 Woche nach dem Eingriff hatte man Eiter festgestellt. Daraufhin wurde ein Antibiotikum verschrieben. Nach ein paar Tagen (clindamycin 600 3 x) schlug es an. Nach dem Absetzen (ca. 9 Tage) kam der Schmerz prompt wieder. Dann wurde ein Schnitt gesetzt, Eiter abgelassen, das ganze 2 mal drainiert.
Wieder Antibiotikum eingenommen. Nach 2 Tagen war ich symptomfrei. Weitere ca. 12 Tage Clindamycin genommen.
Ca 10 Tage 3 x 600 , Rest 2 x 600. ca. 36 Stunden nach dem Absetzen kamen die Symptome wieder. Also wieder Antibiotikum eingenommen, jedoch nur um die Entzuendung so einzudaemmen, daß das Implantat entfernt werden konnte. Nach dann ca. 5 Wochen sah ich keine andere Wahl. Am Montag wurde das Implantat entfernt. Der Eingriff
dauerte ca. 1 Stunde und ging mit grossen Kräften einher, da das Implantat wohl schon ganz gut eingewachsen war.
Der Arzt meinte man sehe kein schlechtes Fleisch oder Eiter in der Wunde.
Auch das digitale Röntgenbild (ca. 5 Tage vorher aufgenommen) war absolut unauffällig.
Nach dem Entfernen (vor 36 Stunden):
Ich habe immer noch Druck und Stichschmerzen. Sie wollen nicht weichen. Schmerz strahlt schon auf Nachbarzaehne aus. Ibuprofen hilft nur leidlich. Zahnfleisch sieht geschwollen aus. Ernähre mich flüssug, trinke viel, spüle sehr oft mit Meridol und kühle regelmaessig.
Nun habe ich Angst, mir permanentes Probleme ins Haus geholt zu haben. Vor dem Implantat hatte ich keinerlei Probleme in der Zahnlücke. Nun habe nahezu permanent einen Schmerz, den ich auch nicht ignorieren kann - den wohl kaum jemand wirklich gut ignorieren kann.
Was ist bitte die effektivste und in Bezug auf Dauerhaftigkeit die Methode, die am meisten Erfolg verspricht ?
Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.
Anfang Mai bekam ich ein Zahnimplantat aus Titan in den Unterkiefer. Vor ca. 10 Jahren verlor ich dort einen Zahn. Es war kein Knochenaufbau nötig. Die OP verlief
gut und die anschliessende Kontrollaufnahme zeigte
ein perfekt plaziertes Implantat. Vom 1. Tag an jedoch
hatte ich Schmerzen, die mir zuviel vorkamen. Ca. 1 Woche nach dem Eingriff hatte man Eiter festgestellt. Daraufhin wurde ein Antibiotikum verschrieben. Nach ein paar Tagen (clindamycin 600 3 x) schlug es an. Nach dem Absetzen (ca. 9 Tage) kam der Schmerz prompt wieder. Dann wurde ein Schnitt gesetzt, Eiter abgelassen, das ganze 2 mal drainiert.
Wieder Antibiotikum eingenommen. Nach 2 Tagen war ich symptomfrei. Weitere ca. 12 Tage Clindamycin genommen.
Ca 10 Tage 3 x 600 , Rest 2 x 600. ca. 36 Stunden nach dem Absetzen kamen die Symptome wieder. Also wieder Antibiotikum eingenommen, jedoch nur um die Entzuendung so einzudaemmen, daß das Implantat entfernt werden konnte. Nach dann ca. 5 Wochen sah ich keine andere Wahl. Am Montag wurde das Implantat entfernt. Der Eingriff
dauerte ca. 1 Stunde und ging mit grossen Kräften einher, da das Implantat wohl schon ganz gut eingewachsen war.
Der Arzt meinte man sehe kein schlechtes Fleisch oder Eiter in der Wunde.
Auch das digitale Röntgenbild (ca. 5 Tage vorher aufgenommen) war absolut unauffällig.
Nach dem Entfernen (vor 36 Stunden):
Ich habe immer noch Druck und Stichschmerzen. Sie wollen nicht weichen. Schmerz strahlt schon auf Nachbarzaehne aus. Ibuprofen hilft nur leidlich. Zahnfleisch sieht geschwollen aus. Ernähre mich flüssug, trinke viel, spüle sehr oft mit Meridol und kühle regelmaessig.
Nun habe ich Angst, mir permanentes Probleme ins Haus geholt zu haben. Vor dem Implantat hatte ich keinerlei Probleme in der Zahnlücke. Nun habe nahezu permanent einen Schmerz, den ich auch nicht ignorieren kann - den wohl kaum jemand wirklich gut ignorieren kann.
Was ist bitte die effektivste und in Bezug auf Dauerhaftigkeit die Methode, die am meisten Erfolg verspricht ?
Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.