Hallo
Vorgeschichte:
Neurofibromatose Recklinghausen Typ 1 mit vielen Fibromen an Haut und in Körper
2002 Lymphknotenmetastase malignes Melanom
Primärherd nicht zu finden (CUP-Syndrom)
Chemo und Interferon
2006 Lungenmetastase malignes Melanom (amelanotisch)
2012 Mamma-CA (2 untereinander) - OP mit Reduktionsplastik, Chemo und Herceptin
Seit Monaten immer mal Schmerzen im Brustbein (dumpf und belastungsunabhängig, ca 1 cmunterhalb zwischen den Brüsten)
Stechen in den Rippen (bds. belastungsunabhängig).
Jetzt seit ca. 5 Wochen andauernde Schmerzen im Brustbein.
Hausarzt schickt mich zum MRT:
Technik: 1,5 Tesla, Body-Spule, cor und tra T2 STIR und T1 TSE
Ergebnis:
Kein Nachweis einer Fraktur. Das Corpus sterni zeigt ein sehr inhomogenes und T2 angehobenes Knochenmarksignal. ein ähnliches Signal zeigt sich auch in mehreren Rippen bds. Unauffälliges Signal der umgebenen Weichteile ohne Nachweis einer Raumforderung.
Beurteilung:
Inhomogenes Knochenmarksignal im Corpus sterni und mehreren Rippen
DD kann eine ossäre Metastasierung vorliegen, Knochenszintigrafie empfohlen
einen Tag später Knochenszinti:
Siemens Symbia Doppelkopf, 99m-Tc-MDP, befund- und gewichtsadaptierte Dosis, sowie leitlienenkonforme Methodik
Befund:
Es zeigen sich Knochenstoffwechselsteigerungen in Projekten auf folgenden Lokalisationen:
Trochanter major (links mehr als rechts) - ich habe links eine TEP
proximales Tibiofibulargelenk
laterales rechts OSG
linkes kleines Wirbelgelenk L5/S1
Photopenischer Defekt im Projektion auf der Hüfte links. Des weiteren unauffällige Nuklidbelegung auf den Ganzkörperaufnahmen.
Beurteilung:
Kein Hinweis auf metastasensuspekte ossäre Veränderungen. Nebenbefundlich degenerative Veränderungen an o.g. Lokalisationen.
Okay, ich weiß jetzt, dass ich offensichtlich keine Knochenmetastasen habe und lt. MRT auch die Weichteile frei sind.
Wie wahrscheinlich ist es, dass doch noch irgendwo Metas lauern (evtl. zu klein für die stattgefunden Bildgebungen? Versuche jetzt PET CT zu bekommen.
Schmerzen habe ich ja zunehmend. Großen körperlichen Belastungen bin ich nicht ausgesetzt.
ich leide auch unter nicht unerheblichen psychischen Erkrankungen. Die Ungewissheit, dass da was sein könnte macht mich fertig. Gewissheit, egal wie sie lautet, würde mir sehr helfen.
Mein Bruder wurde nach Fibrosarkom-OP gesagt, er sei gesund und solle nicht auf seine Schwester (mich hören), die Untersuchungen angemahnt hatte (Sono, MRT). 1 1/2 Jahre später starb er an multiblen Hirn- und Lungenmetastasen. Meine Schwester Ovarialcarzinom mit Peritonealkarzinosel, Omental cake. Diagnose und Tod in 3 Monaten.
2 Freundinnen an Melanom verstorben, 1 Freundin an BK.
Jemand hier, der ähnliches kennt und mir Hinweise geben kann?
Vielen Dank
LG Extippse
Vorgeschichte:
Neurofibromatose Recklinghausen Typ 1 mit vielen Fibromen an Haut und in Körper
2002 Lymphknotenmetastase malignes Melanom
Primärherd nicht zu finden (CUP-Syndrom)
Chemo und Interferon
2006 Lungenmetastase malignes Melanom (amelanotisch)
2012 Mamma-CA (2 untereinander) - OP mit Reduktionsplastik, Chemo und Herceptin
Seit Monaten immer mal Schmerzen im Brustbein (dumpf und belastungsunabhängig, ca 1 cmunterhalb zwischen den Brüsten)
Stechen in den Rippen (bds. belastungsunabhängig).
Jetzt seit ca. 5 Wochen andauernde Schmerzen im Brustbein.
Hausarzt schickt mich zum MRT:
Technik: 1,5 Tesla, Body-Spule, cor und tra T2 STIR und T1 TSE
Ergebnis:
Kein Nachweis einer Fraktur. Das Corpus sterni zeigt ein sehr inhomogenes und T2 angehobenes Knochenmarksignal. ein ähnliches Signal zeigt sich auch in mehreren Rippen bds. Unauffälliges Signal der umgebenen Weichteile ohne Nachweis einer Raumforderung.
Beurteilung:
Inhomogenes Knochenmarksignal im Corpus sterni und mehreren Rippen
DD kann eine ossäre Metastasierung vorliegen, Knochenszintigrafie empfohlen
einen Tag später Knochenszinti:
Siemens Symbia Doppelkopf, 99m-Tc-MDP, befund- und gewichtsadaptierte Dosis, sowie leitlienenkonforme Methodik
Befund:
Es zeigen sich Knochenstoffwechselsteigerungen in Projekten auf folgenden Lokalisationen:
Trochanter major (links mehr als rechts) - ich habe links eine TEP
proximales Tibiofibulargelenk
laterales rechts OSG
linkes kleines Wirbelgelenk L5/S1
Photopenischer Defekt im Projektion auf der Hüfte links. Des weiteren unauffällige Nuklidbelegung auf den Ganzkörperaufnahmen.
Beurteilung:
Kein Hinweis auf metastasensuspekte ossäre Veränderungen. Nebenbefundlich degenerative Veränderungen an o.g. Lokalisationen.
Okay, ich weiß jetzt, dass ich offensichtlich keine Knochenmetastasen habe und lt. MRT auch die Weichteile frei sind.
Wie wahrscheinlich ist es, dass doch noch irgendwo Metas lauern (evtl. zu klein für die stattgefunden Bildgebungen? Versuche jetzt PET CT zu bekommen.
Schmerzen habe ich ja zunehmend. Großen körperlichen Belastungen bin ich nicht ausgesetzt.
ich leide auch unter nicht unerheblichen psychischen Erkrankungen. Die Ungewissheit, dass da was sein könnte macht mich fertig. Gewissheit, egal wie sie lautet, würde mir sehr helfen.
Mein Bruder wurde nach Fibrosarkom-OP gesagt, er sei gesund und solle nicht auf seine Schwester (mich hören), die Untersuchungen angemahnt hatte (Sono, MRT). 1 1/2 Jahre später starb er an multiblen Hirn- und Lungenmetastasen. Meine Schwester Ovarialcarzinom mit Peritonealkarzinosel, Omental cake. Diagnose und Tod in 3 Monaten.
2 Freundinnen an Melanom verstorben, 1 Freundin an BK.
Jemand hier, der ähnliches kennt und mir Hinweise geben kann?
Vielen Dank
LG Extippse