Hallo !
Bei mir wurde in der Kindheit bei einer Schuluntersuchung relativ spät ein linksseitiger Leistenhoden diagnostiziert und nach erfolgloser Hormontherapie im Alter von 8-9 Jahren operiert.
Der Hoden sitzt seitdem fest am oberen Ende des Hodensacks undist gerade noch tastbar ausserhalb des Leistenrings. Er ist ist ca. 2/3 so gross, wie der normal entwickelete Rechte.
Mit 3-4 Mio. Spermien / ml ist die Fertilitätsrate insgesamt sehr niedrig, hat aber Dank Insemination zur erfolgreichen Befruchtung ausgereicht.
Bislang hat der Hoden mir darüberhinaus auch keinerlei Probleme gemacht, doch seit etwa 2 Jahren ( ich bin jetzt 44 ) habe ich immer wieder Schmerzen. Je nach Situation ein mehr oder weniger starkes Ziehen, Stechen oder Drücken, abhängig von der Körper- und Beinhaltung. Die Beine irgendwo / irgendwie längere Zeit zusammenhalten geht garnicht mehr und selbst engere Bekleidung verursacht inzwichen teilweise Probleme.
Mein Urologe weiss darauf keinerlei Rat. Lassen wie es ist und wenn es nicht mehr geht entfernen, aber das will ich natürlich vermeiden. Habe ihn auch schon gefragt, ob es möglich wäre, dem Hoden mit einer weiteren Operation tiefer in den Hodensack zu verlagern und damit mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, aber er meint nein, scheint mir jedoch in chirurgischer Sicht nicht wirklich kompetent zu sein.
Die einzige Erklärung meinerseits wäre evtl. eine Gewichtszunahme ( 10 Kg in den letzten 10 Jahren, von 90 auf 100 Kg bei 1,94 m )und eine damit verbundene Einengung in dieser speziellen Position.
Nun habe ich ihre Ausführungen zu den div. neuen OP-Möglichkeiten gelesen und schliesse daraus, dass dies evtl. doch möglich sein könnte.
Damit verbunden wäre für mich aber nicht nur eine mögliche Beseitigung dieser immer häufiger auftretenden Schmerzzustände, sondern auch der unterschwellig lang gehegte Wunsch endlich endlich beide Hoden da zu haben, wo sie hingehören.
Vielleicht können Sie mir da diesbezüglich einen kompetenten Ansprechparter ( Klinik, Urologe, Chirurg ) im Grossraum Nürnberg nennen.
Mit freundlichen Grüssen,
Sven Kühnel
Bei mir wurde in der Kindheit bei einer Schuluntersuchung relativ spät ein linksseitiger Leistenhoden diagnostiziert und nach erfolgloser Hormontherapie im Alter von 8-9 Jahren operiert.
Der Hoden sitzt seitdem fest am oberen Ende des Hodensacks undist gerade noch tastbar ausserhalb des Leistenrings. Er ist ist ca. 2/3 so gross, wie der normal entwickelete Rechte.
Mit 3-4 Mio. Spermien / ml ist die Fertilitätsrate insgesamt sehr niedrig, hat aber Dank Insemination zur erfolgreichen Befruchtung ausgereicht.
Bislang hat der Hoden mir darüberhinaus auch keinerlei Probleme gemacht, doch seit etwa 2 Jahren ( ich bin jetzt 44 ) habe ich immer wieder Schmerzen. Je nach Situation ein mehr oder weniger starkes Ziehen, Stechen oder Drücken, abhängig von der Körper- und Beinhaltung. Die Beine irgendwo / irgendwie längere Zeit zusammenhalten geht garnicht mehr und selbst engere Bekleidung verursacht inzwichen teilweise Probleme.
Mein Urologe weiss darauf keinerlei Rat. Lassen wie es ist und wenn es nicht mehr geht entfernen, aber das will ich natürlich vermeiden. Habe ihn auch schon gefragt, ob es möglich wäre, dem Hoden mit einer weiteren Operation tiefer in den Hodensack zu verlagern und damit mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, aber er meint nein, scheint mir jedoch in chirurgischer Sicht nicht wirklich kompetent zu sein.
Die einzige Erklärung meinerseits wäre evtl. eine Gewichtszunahme ( 10 Kg in den letzten 10 Jahren, von 90 auf 100 Kg bei 1,94 m )und eine damit verbundene Einengung in dieser speziellen Position.
Nun habe ich ihre Ausführungen zu den div. neuen OP-Möglichkeiten gelesen und schliesse daraus, dass dies evtl. doch möglich sein könnte.
Damit verbunden wäre für mich aber nicht nur eine mögliche Beseitigung dieser immer häufiger auftretenden Schmerzzustände, sondern auch der unterschwellig lang gehegte Wunsch endlich endlich beide Hoden da zu haben, wo sie hingehören.
Vielleicht können Sie mir da diesbezüglich einen kompetenten Ansprechparter ( Klinik, Urologe, Chirurg ) im Grossraum Nürnberg nennen.
Mit freundlichen Grüssen,
Sven Kühnel