Hallo Leute,
Wie so viele in Med Foren bin ich verzweifelt auf der Suche nach einer Diagnose. Vielleicht kommt jemand meine Geschichte bekannt vor oder kennt eine Krankheit, die dazu passen könnte. Kurz zu Mir: Männlich, 36 Jahr alt, Gewicht 70kg Größe 186cm.
Ich war 36 Jahre lang ein Gesunder Mensch. Selten krank, kein Raucher, mäßig Alkohol und viel Sport. Absolut ruhiger typ, es war auch gerade keine stressige Zeit.
Alles begann im März 2022, Mein rechter Unterarm fing plötzlich ohne Grund an zu schmerzen. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber als zwei Wochen später auch noch Übelkeit und Reflux dazu kam, die auch nach Wochen nicht abklang, ging ich das erste Mal zum Arzt. Als ob ich das nicht schon genug war, brach auch noch ein heftiger Grippaler Infekt (kein Corona) aus, der mich für eine weitere Woche zuhause festnagelte.
Für den Reflux bekam ich Säurehemmer und für die Schmerzen Novalgin. Beides brachte keine Linderung, im Gegenteil, jetzt fing jetzt auch noch der Bereich unterhalb des rechten Schlüsselbeins an zu Schmerzen. Eine sofortige Physio -Therapie half leider auch nicht und so schickte man mich zum Orthopäden. Die Reflux Beschwerden wurden immer heftiger, so dass man mich zu einer Magenspiegelung schickte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon mit einem heftigen dauernden Krankheitsgefühl zu Kämpfen zu dem auch noch Nachtschweiß dazu kam. Das Ergebnis der Magenspiegelung war duodengastraler Reflux (Galle). Sonst kein Befund aus der Biopsie. Wieder bekam ich Säurehemmer als Medikament.
Zwischenzeitlich war schon Mai, aber es wurde einfach nicht besser. Dann bekam ich auch noch heftige Magenprobleme. Immer mal wieder Durchfall oder Verstopfung. Weißer Schleim im Suhl. Ich ging ein paar Mal in die Ambulanz eines Krankenhauses, da ich so ein komisches Stechen im Bereich des Herzens hatte. EKG und Blutwerte unauffällig. Es wurde ein 24h EKG gemacht, aber auch hier keine Auffälligkeiten.
Der Orthopäde schickte mich zum Thorax Röntgen, auch hier nichts zu finden. Bei der Befund Besprechung war der Schmerz zwischenzeitlich in den linken Arm und auch in beide Beine gewandert. Also machte man ein MRT der Halswirbelsäule. Wieder keine Auffälligkeiten.
Im Juni konnte ich kaum noch zur Arbeit gehen, ich hatte ein dauerndes Brennen im Bauchraum und hatte bereits 10kg verloren. Zudem plagte mich ein starkes Grippeartiges Gefühl (ohne Fieber). Als ich dann Blut im Stuhl fand, wurde ich nach einer Anamnese im Krankenhaus Stationär aufgenommen. Besonders der sporadisch auftretende Nachtschweiß und Gewichtsverlust war kein gutes Zeichen. Hier wurde ich 10 Tage lang komplett durchgecheckt. Großes Blutbild, CT-Abdomen und Becken (Kontrastmittel), Stuhlprobe inkl. Calprotectin, Koloskopie mit Stufen PE Entnahme, Urin, Ultraschall Abdomen & Organe, Mononukleose Test, LTT-Borreliose Test, Schilddrüse (TSH, T3, T4), Rheumawerte (RA, ANA), Vitamine, Eisen, Kalzium alles natürlich ohne Auffälligkeiten.
Laut der Blutwerte und Untersuchungen war ich ein Kerngesunder Mensch. Aber es ging mir so schlecht wie in meinem Leben noch nie. Ich war jetzt dauernd müde, hatte ein Grippeartiges Gefühl, ständig trockener Mund, starke Übelkeit, Schlafprobleme, Appetitlosigkeit, Lichtempfindlichkeit, ich konnte keine 500m mehr Spazieren, ohne dass ich komplett fertig war, ich hatte überall Glieder und Muskelschmerzen, ich fühlte mich wie ein 80ig Jähriger, ich hatte das Gefühl, das meine Hände und Füße taub wurden und kribbelten.
Es war zwischenzeitlich Mitte Juli, an Arbeiten war nicht mehr zu denken. Ich ließ mich von der Arbeit freistellen. Mir ging es schlecht, ich konnte nur noch zuhause sein, mich nicht mehr um meine Familie und Freunde kümmern. Der Hausarzt schickte mich zum Neurologen zu einer Untersuchung /Elektroenzephalografie. Es wurden auch die Nervenleitgeschwindigkeit der Gliedmaße getestet. Alles wie immer ohne Auffälligkeiten. Psychosomatisch wurde natürlich schon geäußert. Allerdings wäre ich nur 1% davon überzeugt das es etwas in die Richtung sein könnte, würde ich sofort zu einem Psychiater rennen. Ich will ja auch das ich endlich wieder ein normales Leben führen kann. Langsam gehen mir die Ideen aus. Vor allem dieses Grippeartige Gefühl und die Übelkeit macht mir zu schaffen. Hat vielleicht jemand eine Idee, was es sein könnte?
Wie so viele in Med Foren bin ich verzweifelt auf der Suche nach einer Diagnose. Vielleicht kommt jemand meine Geschichte bekannt vor oder kennt eine Krankheit, die dazu passen könnte. Kurz zu Mir: Männlich, 36 Jahr alt, Gewicht 70kg Größe 186cm.
Ich war 36 Jahre lang ein Gesunder Mensch. Selten krank, kein Raucher, mäßig Alkohol und viel Sport. Absolut ruhiger typ, es war auch gerade keine stressige Zeit.
Alles begann im März 2022, Mein rechter Unterarm fing plötzlich ohne Grund an zu schmerzen. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber als zwei Wochen später auch noch Übelkeit und Reflux dazu kam, die auch nach Wochen nicht abklang, ging ich das erste Mal zum Arzt. Als ob ich das nicht schon genug war, brach auch noch ein heftiger Grippaler Infekt (kein Corona) aus, der mich für eine weitere Woche zuhause festnagelte.
Für den Reflux bekam ich Säurehemmer und für die Schmerzen Novalgin. Beides brachte keine Linderung, im Gegenteil, jetzt fing jetzt auch noch der Bereich unterhalb des rechten Schlüsselbeins an zu Schmerzen. Eine sofortige Physio -Therapie half leider auch nicht und so schickte man mich zum Orthopäden. Die Reflux Beschwerden wurden immer heftiger, so dass man mich zu einer Magenspiegelung schickte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon mit einem heftigen dauernden Krankheitsgefühl zu Kämpfen zu dem auch noch Nachtschweiß dazu kam. Das Ergebnis der Magenspiegelung war duodengastraler Reflux (Galle). Sonst kein Befund aus der Biopsie. Wieder bekam ich Säurehemmer als Medikament.
Zwischenzeitlich war schon Mai, aber es wurde einfach nicht besser. Dann bekam ich auch noch heftige Magenprobleme. Immer mal wieder Durchfall oder Verstopfung. Weißer Schleim im Suhl. Ich ging ein paar Mal in die Ambulanz eines Krankenhauses, da ich so ein komisches Stechen im Bereich des Herzens hatte. EKG und Blutwerte unauffällig. Es wurde ein 24h EKG gemacht, aber auch hier keine Auffälligkeiten.
Der Orthopäde schickte mich zum Thorax Röntgen, auch hier nichts zu finden. Bei der Befund Besprechung war der Schmerz zwischenzeitlich in den linken Arm und auch in beide Beine gewandert. Also machte man ein MRT der Halswirbelsäule. Wieder keine Auffälligkeiten.
Im Juni konnte ich kaum noch zur Arbeit gehen, ich hatte ein dauerndes Brennen im Bauchraum und hatte bereits 10kg verloren. Zudem plagte mich ein starkes Grippeartiges Gefühl (ohne Fieber). Als ich dann Blut im Stuhl fand, wurde ich nach einer Anamnese im Krankenhaus Stationär aufgenommen. Besonders der sporadisch auftretende Nachtschweiß und Gewichtsverlust war kein gutes Zeichen. Hier wurde ich 10 Tage lang komplett durchgecheckt. Großes Blutbild, CT-Abdomen und Becken (Kontrastmittel), Stuhlprobe inkl. Calprotectin, Koloskopie mit Stufen PE Entnahme, Urin, Ultraschall Abdomen & Organe, Mononukleose Test, LTT-Borreliose Test, Schilddrüse (TSH, T3, T4), Rheumawerte (RA, ANA), Vitamine, Eisen, Kalzium alles natürlich ohne Auffälligkeiten.
Laut der Blutwerte und Untersuchungen war ich ein Kerngesunder Mensch. Aber es ging mir so schlecht wie in meinem Leben noch nie. Ich war jetzt dauernd müde, hatte ein Grippeartiges Gefühl, ständig trockener Mund, starke Übelkeit, Schlafprobleme, Appetitlosigkeit, Lichtempfindlichkeit, ich konnte keine 500m mehr Spazieren, ohne dass ich komplett fertig war, ich hatte überall Glieder und Muskelschmerzen, ich fühlte mich wie ein 80ig Jähriger, ich hatte das Gefühl, das meine Hände und Füße taub wurden und kribbelten.
Es war zwischenzeitlich Mitte Juli, an Arbeiten war nicht mehr zu denken. Ich ließ mich von der Arbeit freistellen. Mir ging es schlecht, ich konnte nur noch zuhause sein, mich nicht mehr um meine Familie und Freunde kümmern. Der Hausarzt schickte mich zum Neurologen zu einer Untersuchung /Elektroenzephalografie. Es wurden auch die Nervenleitgeschwindigkeit der Gliedmaße getestet. Alles wie immer ohne Auffälligkeiten. Psychosomatisch wurde natürlich schon geäußert. Allerdings wäre ich nur 1% davon überzeugt das es etwas in die Richtung sein könnte, würde ich sofort zu einem Psychiater rennen. Ich will ja auch das ich endlich wieder ein normales Leben führen kann. Langsam gehen mir die Ideen aus. Vor allem dieses Grippeartige Gefühl und die Übelkeit macht mir zu schaffen. Hat vielleicht jemand eine Idee, was es sein könnte?