Hallo liebes Forum,
Ich wende mich an euch, da ich seit mitte Dezember letzten Jahres schmerzen im Unterbauch/Darmbereich bekommen habe, welche sich mehrmals am Tag von der rechten auf die linke Seite verlagern können, oder sich im unteren Rücken (vor allem beim bücken) bemerkbar machen. Der Schmerz ist ein ziehender, drückender Schmerz, welcher nicht allzu stark ist.
Zu diesen Beschwerden kam Mitte Januar eine mehrmals täglich auftretende Appetitlosigkeit, bzw. je nach Intensität Übelkeit hinzu.
Diese wurde so stark, dass ich mich ende Januar mehrfach übergeben habe und auch keine Flüssigkeit mehr halten konnte, sodass ich ins Krankenhaus in die Notaufnahme gefahren bin.
Ich wurde mit verdacht auf akute Gastroenteritis 2 Tage stationär aufgenommen, es wurden Bluttests und Stuhlproben genommen, der Calciumwert war bei der ersten Blutprobe etwas erhöht (Calcioseverdacht), ist aber am nächsten Tag wieder normal gewesen. Die Stuhlproben waren unauffällig und ich wurde wieder nach Hause geschickt, um meine Symptome auszukurieren.
Da die Beschwerden ( Unterbauchschmerzen, periodische Übelkeit) allerdings nicht besser wurden und ich vor ca. 15 Jahren bereits ein Karzinoid im Blinddarm hatte, ordnete meine Hausärztin eine Magen bzw. Darmspiegelung an.
Diese ließ ich Anfang Februar im Krankenhaus durchführen. Zudem wurde dort ein MRT des Magen/Darmbereiches durchgeführt.
Ergebnis der Histologischen Befunde war der Verdacht auf Zöliakie.
--- Auszug aus dem Befund ---
Pylorus mit kleinem Pseudopolype. Bulbus und Pars descendenz duodeni mit unauffälligen Schleimhautverhältnissen. PE auf Sprue.
Beurteilung: leichte Antrumgastritis mit Pseudopolyp.
---
Im Krankenhaus hat man mir dann Blut abgenommen um die Zöliakie serologisch nachzuweisen und ich wurde mit der Empfehlung mich Glutenfrei zu ernähren nach Hause entlassen.
Nach drei Tagen rief mich das Krankenhaus an und teilte mir mit, dass die Glutenunverträglichkeit im Blut nicht nachweisbar sei, aber ich mich trotzdem mal eine Zeit lang Glutenfrei ernähren solle, um zu schauen, ab meine Symptome sich bessern.
Ich habe mich dann ca. 6 Wochen Glutenfrei ernährt, jedoch spürte ich keine Besserung.
Ich hatte dann einen Termin beim Gastroenterologen, welcher sich meine Befunde durchgelesen hat und daraufhin meinte ich könne mich wieder ganz normal und vollwertig ernähren, da es keine wirklichen Anhaltspunkte auf die Diagnose Zöliakie gäbe.
Also ernährte ich mich wieder ganz normal und stand mit meinen Beschwerden wieder ganz am Anfang.
Vor ca. einem Monat bekam ich dann ein weiteres Symptom dazu – leicht erhöhte Körpertemperatur ( 37,3 – 37,9 ), welche meist vormittags beginnt und zum späten Nachmittag/Abend wieder normal wird.
Daraufhin habe ich bei meiner Hausärztin Blut abgenommen bekommen + Urinkontrolle bzgl. Entzündungswerten usw.
Kein Wert war erhöht, keine Entzündung nachweisbar.
Der Gastroenterologe hat beim 2. Termin auch 2 Stuhlproben und ebenfalls eine Blutprobe eingeschickt.
Die Ergebnisse bekam ich vor ein paar Tagen - - - Alles unauffällig, ein komplett perfektes Blutbild und die Stuhlproben auch ohne Befund.
Der Gastroenterologe sagte er könne mir auch nicht helfen, bzw. sich meine Beschwerden erklären und gab mir einen Termin für mitte Juni, um zu schauen, ob die Beschwerden immer noch bestehen.
Also stehe ich mit meinen Symptomen wieder vollkommen am Anfang und ich habe das Gefühl, dass mir keiner mehr helfen kann.
Meiner Einschätzung nach und den Symptomen nach zu Urteilen könnte ich mir vorstellen, dass es Morbus Crohn ist, aber es ist ja keine Entzündung nachweisbar.
Ich weis ehrlich gesagt nicht mehr was ich machen soll und hab riesige Angst, dass die Symptome nie wieder weggehen oder sich weiter verschlimmern.
Im Grunde seit Ihr momentan meine einzige Hoffnung, um noch herauszufinden, was ich für eine Krankheit habe.
Danke für eure Zeit,
Felix K.
Ich wende mich an euch, da ich seit mitte Dezember letzten Jahres schmerzen im Unterbauch/Darmbereich bekommen habe, welche sich mehrmals am Tag von der rechten auf die linke Seite verlagern können, oder sich im unteren Rücken (vor allem beim bücken) bemerkbar machen. Der Schmerz ist ein ziehender, drückender Schmerz, welcher nicht allzu stark ist.
Zu diesen Beschwerden kam Mitte Januar eine mehrmals täglich auftretende Appetitlosigkeit, bzw. je nach Intensität Übelkeit hinzu.
Diese wurde so stark, dass ich mich ende Januar mehrfach übergeben habe und auch keine Flüssigkeit mehr halten konnte, sodass ich ins Krankenhaus in die Notaufnahme gefahren bin.
Ich wurde mit verdacht auf akute Gastroenteritis 2 Tage stationär aufgenommen, es wurden Bluttests und Stuhlproben genommen, der Calciumwert war bei der ersten Blutprobe etwas erhöht (Calcioseverdacht), ist aber am nächsten Tag wieder normal gewesen. Die Stuhlproben waren unauffällig und ich wurde wieder nach Hause geschickt, um meine Symptome auszukurieren.
Da die Beschwerden ( Unterbauchschmerzen, periodische Übelkeit) allerdings nicht besser wurden und ich vor ca. 15 Jahren bereits ein Karzinoid im Blinddarm hatte, ordnete meine Hausärztin eine Magen bzw. Darmspiegelung an.
Diese ließ ich Anfang Februar im Krankenhaus durchführen. Zudem wurde dort ein MRT des Magen/Darmbereiches durchgeführt.
Ergebnis der Histologischen Befunde war der Verdacht auf Zöliakie.
--- Auszug aus dem Befund ---
Pylorus mit kleinem Pseudopolype. Bulbus und Pars descendenz duodeni mit unauffälligen Schleimhautverhältnissen. PE auf Sprue.
Beurteilung: leichte Antrumgastritis mit Pseudopolyp.
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Im Krankenhaus hat man mir dann Blut abgenommen um die Zöliakie serologisch nachzuweisen und ich wurde mit der Empfehlung mich Glutenfrei zu ernähren nach Hause entlassen.
Nach drei Tagen rief mich das Krankenhaus an und teilte mir mit, dass die Glutenunverträglichkeit im Blut nicht nachweisbar sei, aber ich mich trotzdem mal eine Zeit lang Glutenfrei ernähren solle, um zu schauen, ab meine Symptome sich bessern.
Ich habe mich dann ca. 6 Wochen Glutenfrei ernährt, jedoch spürte ich keine Besserung.
Ich hatte dann einen Termin beim Gastroenterologen, welcher sich meine Befunde durchgelesen hat und daraufhin meinte ich könne mich wieder ganz normal und vollwertig ernähren, da es keine wirklichen Anhaltspunkte auf die Diagnose Zöliakie gäbe.
Also ernährte ich mich wieder ganz normal und stand mit meinen Beschwerden wieder ganz am Anfang.
Vor ca. einem Monat bekam ich dann ein weiteres Symptom dazu – leicht erhöhte Körpertemperatur ( 37,3 – 37,9 ), welche meist vormittags beginnt und zum späten Nachmittag/Abend wieder normal wird.
Daraufhin habe ich bei meiner Hausärztin Blut abgenommen bekommen + Urinkontrolle bzgl. Entzündungswerten usw.
Kein Wert war erhöht, keine Entzündung nachweisbar.
Der Gastroenterologe hat beim 2. Termin auch 2 Stuhlproben und ebenfalls eine Blutprobe eingeschickt.
Die Ergebnisse bekam ich vor ein paar Tagen - - - Alles unauffällig, ein komplett perfektes Blutbild und die Stuhlproben auch ohne Befund.
Der Gastroenterologe sagte er könne mir auch nicht helfen, bzw. sich meine Beschwerden erklären und gab mir einen Termin für mitte Juni, um zu schauen, ob die Beschwerden immer noch bestehen.
Also stehe ich mit meinen Symptomen wieder vollkommen am Anfang und ich habe das Gefühl, dass mir keiner mehr helfen kann.
Meiner Einschätzung nach und den Symptomen nach zu Urteilen könnte ich mir vorstellen, dass es Morbus Crohn ist, aber es ist ja keine Entzündung nachweisbar.
Ich weis ehrlich gesagt nicht mehr was ich machen soll und hab riesige Angst, dass die Symptome nie wieder weggehen oder sich weiter verschlimmern.
Im Grunde seit Ihr momentan meine einzige Hoffnung, um noch herauszufinden, was ich für eine Krankheit habe.
Danke für eure Zeit,
Felix K.