Bei einer Routineuntersuchung wurden bei mir Gallensteine entdeckt. Diese verursachten zwar keine Beschwerden, jedoch wurde mir von verschiedenen Ärzten empfohlen, die Gallenblase mit den darin enthaltenen Steinen (Schottergalle) entfernen zu lassen.
Leider wurde ich nicht über das mit der laparoskopischen verbundene Risiko im Vergleich zu einer konventiellen Gallenblasenentfernung aufgeklärt.....
Jedenfalls hatte der Chirurg im Jän 2005 irrtümlicherweise den Gallengang und (!) die rechte Leberarterie durchschnitten - ein Fehler der bei ordnungsgemäßem Vorgang nie hätte passieren dürfen!
Die Konsequenzen:
In einer Not-OP musste eine Darmschlinge direkt an die Leber angenäht werden. Während der ersten Monate dachte ich, dass dieses Problem hierdurch gelöst worden wäre, aber dem war nicht so.
An der Nahtstelle bilden sich nämlich immer wieder Stenosen, die den Gallenfluss behindern und zu Cholangitis führen. Bemerkbar macht sich diese nur (!) durch Auffiebern bis auf +/- 39°.
Als vermeintliche Abhilfe wurde mir 2007 für 4 Monate und 2009 für 7 Monate ein externer Drain gesetzt, der die Öffnung an der Nahtstelle nachhaltig vergrößern sollte.
Ist vielleicht schon jmd mit einem ähnlichen Problem konfrontiert worden. Und noch wichtiger, weiß jmd Abhilfe????
Gerhard
Leider wurde ich nicht über das mit der laparoskopischen verbundene Risiko im Vergleich zu einer konventiellen Gallenblasenentfernung aufgeklärt.....
Jedenfalls hatte der Chirurg im Jän 2005 irrtümlicherweise den Gallengang und (!) die rechte Leberarterie durchschnitten - ein Fehler der bei ordnungsgemäßem Vorgang nie hätte passieren dürfen!
Die Konsequenzen:
In einer Not-OP musste eine Darmschlinge direkt an die Leber angenäht werden. Während der ersten Monate dachte ich, dass dieses Problem hierdurch gelöst worden wäre, aber dem war nicht so.
An der Nahtstelle bilden sich nämlich immer wieder Stenosen, die den Gallenfluss behindern und zu Cholangitis führen. Bemerkbar macht sich diese nur (!) durch Auffiebern bis auf +/- 39°.
Als vermeintliche Abhilfe wurde mir 2007 für 4 Monate und 2009 für 7 Monate ein externer Drain gesetzt, der die Öffnung an der Nahtstelle nachhaltig vergrößern sollte.
Ist vielleicht schon jmd mit einem ähnlichen Problem konfrontiert worden. Und noch wichtiger, weiß jmd Abhilfe????
Gerhard