Seit einiger Zeit habe ich bei der Zunahme von Nahrung dass Problem,dass diese in der Speiseröhre stecken bleibt und ich dabei erhebliche Schmerzen im Brustbein verspüre.
Das erste Mal trat dieses bei mir am Heiligabend 2010 auf. Nachdem mein Essen dann auch noch am ersten Weihnachtstag in meiner Speiseröhre hing, und ich bereits seit mehr als 24 Stunden nichts mehr zu mir nehmen konnte (auch nicht einen Tropfen Wasser) habe ich den Notarzt angerufen. Als dieser dann eintraf und ich ihm detailliert meine Beschwerden mitgeteilt hatte, meinte dieser nur, dass es sich um eine Reizung des Magens handeln würde und ich 6 Stunden nichts essen und Trinken solle, dann wäre das auch schon erledigt. Auf meinen Hinweis, dass ich bereits seit fast 30 Stunden nichts zu mir genommen hätte, wurde mir nur gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, er wäre schließlich auch schon mehr als 12 Stunden unterwegs und habe noch nichts gegessen.
Nach Weihnachten - also 4 Tage später war noch immer keine Änderung eingetreten und ich habe meinen Hausarzt aufgesucht. Dort habe ich dann einen Schlauch geschluckt und es wurde ein völliger Verschluß der Speiseröhre festgestellt. Da mein Hausarzt den Fremdkörper nicht entfernt bekam, hat mich dieser dann zu einem Facharzt überwiesen. Dort bekam ich sogleich einen Tropf, da ich bereits mehr als 6 kilo abgenommen hatte (bei einem Ausgangsgewicht von 53 kg). Auch dort mußte ich dann nochmals einen Schlauch schlucken und dem Facharzt gelang es dann, den Fremdkörper zu entfernen.
In den nächsten Wochen hatte ich diese Probleme weitere 7 Mal, jedoch waren diese nach einigen Minuten wieder verschwunden, wobei der Schmerz im Brustbein (wenn auch abklingend)und ein "komisches Gefühl" in der Speiseröhre einige Stunden blieb.
Dann hatte ich wieder ein Verschluß, worauf ich sofort wieder meinen Hausarzt aufgesucht habe. Dieser hat mir Nitro in den Rachenraum gesprüht, leider ohne Erfolg. Daraufhin wurde ich in eine Klinik eingewiesen. Dort wurden dann diverse Tests innerhalb von 8 Tagen durchgeführt. Es wurde durchgeführt: Magenspiegelung, CT, Ösophagusbreischluck. Dort alles ohne Befund. Daraufhin wurde ich entlassen, um später ambulant in einer weiteren Klinik weitere Test durchführen zu lassen.
Dort wurden dann durchgeführt: Ösophagusmanometrie und Ösophago-Gastro-Duodenoskopie.
Befund:
Manometrie:
"zunächst keine auffällige Spontanmotilität. Bei nicht sehr tiefer Sedierung dann jedoch wiederholte Trockenschluckakte: hierbei zeigen sich zwischen 30 und 40 cm erhebliche Kontraktionsamplituden bis max. 380 mmHg, insbesondere im distalen Anteil zwischen 38 und 40 cm. Teils auch retrograde Kontraktionen. Befund wiederholt nachweisbar.
Ösophagus:
entsprechend dem manometrischen Befund auch endoskopisch Nachweis von tertiären Kontraktionen im distalen Ösophagus mit simultanen Kontraktionswellen und insbesondere im distalen, präkardialen Abschnitt eine initial nur schwer passierbare Spastik. Keine Refluxläsionen. SH Aspekt regelrecht.
Magen unauffällig
Duodenum unauffällig
Diagnose: Hypokontraktile Ösophagusmotilitätsstörung, DD: vigorous achalasia.
Mögliche Behandlungen: Botox Injektion oder chirugische Ösophagomyotomie.
Wer hat Erfahrung mit den möglichen Behandlungen, mit Kliniken etc. Ich bin wirklich für jede weitere Information dankbar.
Das erste Mal trat dieses bei mir am Heiligabend 2010 auf. Nachdem mein Essen dann auch noch am ersten Weihnachtstag in meiner Speiseröhre hing, und ich bereits seit mehr als 24 Stunden nichts mehr zu mir nehmen konnte (auch nicht einen Tropfen Wasser) habe ich den Notarzt angerufen. Als dieser dann eintraf und ich ihm detailliert meine Beschwerden mitgeteilt hatte, meinte dieser nur, dass es sich um eine Reizung des Magens handeln würde und ich 6 Stunden nichts essen und Trinken solle, dann wäre das auch schon erledigt. Auf meinen Hinweis, dass ich bereits seit fast 30 Stunden nichts zu mir genommen hätte, wurde mir nur gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, er wäre schließlich auch schon mehr als 12 Stunden unterwegs und habe noch nichts gegessen.
Nach Weihnachten - also 4 Tage später war noch immer keine Änderung eingetreten und ich habe meinen Hausarzt aufgesucht. Dort habe ich dann einen Schlauch geschluckt und es wurde ein völliger Verschluß der Speiseröhre festgestellt. Da mein Hausarzt den Fremdkörper nicht entfernt bekam, hat mich dieser dann zu einem Facharzt überwiesen. Dort bekam ich sogleich einen Tropf, da ich bereits mehr als 6 kilo abgenommen hatte (bei einem Ausgangsgewicht von 53 kg). Auch dort mußte ich dann nochmals einen Schlauch schlucken und dem Facharzt gelang es dann, den Fremdkörper zu entfernen.
In den nächsten Wochen hatte ich diese Probleme weitere 7 Mal, jedoch waren diese nach einigen Minuten wieder verschwunden, wobei der Schmerz im Brustbein (wenn auch abklingend)und ein "komisches Gefühl" in der Speiseröhre einige Stunden blieb.
Dann hatte ich wieder ein Verschluß, worauf ich sofort wieder meinen Hausarzt aufgesucht habe. Dieser hat mir Nitro in den Rachenraum gesprüht, leider ohne Erfolg. Daraufhin wurde ich in eine Klinik eingewiesen. Dort wurden dann diverse Tests innerhalb von 8 Tagen durchgeführt. Es wurde durchgeführt: Magenspiegelung, CT, Ösophagusbreischluck. Dort alles ohne Befund. Daraufhin wurde ich entlassen, um später ambulant in einer weiteren Klinik weitere Test durchführen zu lassen.
Dort wurden dann durchgeführt: Ösophagusmanometrie und Ösophago-Gastro-Duodenoskopie.
Befund:
Manometrie:
"zunächst keine auffällige Spontanmotilität. Bei nicht sehr tiefer Sedierung dann jedoch wiederholte Trockenschluckakte: hierbei zeigen sich zwischen 30 und 40 cm erhebliche Kontraktionsamplituden bis max. 380 mmHg, insbesondere im distalen Anteil zwischen 38 und 40 cm. Teils auch retrograde Kontraktionen. Befund wiederholt nachweisbar.
Ösophagus:
entsprechend dem manometrischen Befund auch endoskopisch Nachweis von tertiären Kontraktionen im distalen Ösophagus mit simultanen Kontraktionswellen und insbesondere im distalen, präkardialen Abschnitt eine initial nur schwer passierbare Spastik. Keine Refluxläsionen. SH Aspekt regelrecht.
Magen unauffällig
Duodenum unauffällig
Diagnose: Hypokontraktile Ösophagusmotilitätsstörung, DD: vigorous achalasia.
Mögliche Behandlungen: Botox Injektion oder chirugische Ösophagomyotomie.
Wer hat Erfahrung mit den möglichen Behandlungen, mit Kliniken etc. Ich bin wirklich für jede weitere Information dankbar.