susi7 sagt am 18.05.2023
Hallo Lena,
schreibst Du bitte noch die Blutwerte in den Chat, so dass man weiß, welche man prüfen lassen muss, dass wäre sehr nett. Dein Immunologe würde mich auch interresieren sowie die FMT Behandlung. Wohnst Du evtl. in der Nähe von Hamburg ? Lieben Dank für Deine Infos, die Du jetzt hineingestellt hast :)
Hallo HelpMePlease,
naja, die Ärzte meinen immer es ist Postscabiös so wie bei Lena. Obwohl ich immer neue Doppelpunkte bekommme. Gänge habe ich keine. Hatte aber von den 8 Personen im Familienumfeld keiner. Mein Vater und ich haben es ähnlich. Die restliche Familie hatte diese roten Knoten, bei denen ist es auch erst nach mehrmaliger Tabletteneinahme und Cremen weggegangen.
Ich habe es am ganzen Körper, auch auf der Kopfhaut und im Gesicht. Haare habe ich auch schon abgeschnitten. Symtome sind Pieksen, unerträgliches Jucken über den ganzen Tag verteilt immer mal da mal dort (wie bei meiner Mutter), es sind kleine fast nicht sichtbare Doppelpunkte sowie Lena es beschrieben hat. Wenn ich die Stelle "tot" bekomme setzen sich tatsächlich Leberflecke oder Warzen darauf oder verschwindet, wenn ich schnell genug bin mit eincremen oder sonstigem Zeug, was ich auf die Stelle tue. Mit der Lupe kann man die "Bohrlöcher" sehen, wenn gerade eine neue Stelle kommt, manchmal blutet es kurz und verheilt aber auch sofort, so dass man dann nichts mehr sieht und nach ca 1 Tag fängt es wie wild an zu jucken.
Gecremt habe ich verschieden, erst wie auf der Packungsbeilage und vom Arzt verordnet. Dann irgendwann mehr gecremt und länger auf der Haut gelassen.
Ich habe mich bei meiner Enkelin angesteckt, indem sich mich kurz angetickt hatte. Genau die Stellen fingen nach 4 Tagen an zu jucken, habe dann gleich Schwedenkräuter auf die Stellen gemacht (hat aber nicht geholfen (das erste Mal als ich mich angesteckt hatte schon), dann nach 8 Tagen mit Permithrin gecremt. Das hat nur 1 Tag gehalten, am 2. Tag hat es dann wieder angefangen zu jucken. Es hat sich so angefühlt, als wenn die Tiere so tief unter der Haut sind, dass sie abwarten, bis das Gift abgebaut ist. Also nach 2 Wochen nochmal gecremt, wieder das gleiche Resultat. Habe dann, wie meine Tochter empfohlen hat, Antiscabosium 25% 5 Tage gecremt, hat erst geholfen, bloß noch im 4 Tag des Cremens habe ich gemerkt, dass das auch nichts wird. Dann die Tabletten versucht, nach 4 Tagen Besserung, Tag 5 gings gleich weiter. Tabletten habe ich dann nochmal nach 14 Tagen versucht, da war dann nur noch eine kurze Verzögerung des Ausbruches. Dann die Hulda Clark Anti-Parasitenkur versucht mit gleichzeitigem Auftragen von 100 % igem Teebaumöl auf die Stellen. Da war dann schon der ganze Arm voll. Hat so gut wie gar nichts gebracht. Aus Verzweiflung habe ich dann die Stellen etwas angeritzt und die noch vorhandene Permithrin-Creme versucht so ein bisschen in die Stellen zu drücken 3 Tage lang, und siehe da, es half. An den Stellen hatte ich die Viecher zu 95 % besiegt. (Nur die Haut sah etwas seltsam aus, fiel in Stücken teilweise ab) Aber war mir egal. Deswegen meine Meinung, dass die Viecher so tief sitzen, dass das Gift nicht ran kommt und das mein Immunsystem defekt ist, weil ich mich sofort nur beim Berühren anstecke (auch mich selbst beim Waschen, Eincremen usw.) Meine Haut hat Null Eigen-Abwehrreaktion. (Mein Mann hat das Enkelkind stundenlang geknuddelt und nichts bekommen, der hat eine gute Abwehr). (Zur Info, Permithrin hat auch bei den anderen Familienmitgliedern nichts gebracht.) Dann habe ich die Crotamitex- Salbe 4 Wochen aufgetragen auch nur Verzögerung. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon Cortisiontabletten und Antihistaminika vom Hautarzt bekommen, die haben keine Verbesserung gebracht. Ob ich diese genommen habe oder nicht, hatte gar keine Auswirkungen. Danach habe ich die Schwefelsalbe wie hier beschrieben 7 Tage aufgetragen mit gleichzeitiger Einnahme von anorganischem Schwefel (Schwefelblüte). Das hat ein bisschen geholfen, aber leider nicht ganz. Ich habe gemerkt, dass gerade die Einnahme von Schwefelblüte (anorganischem Schwefel) bei mir ein bisschen wirkt. (Also der Darm wird damit entgiftet). Danach habe ich wie vom Hautarzt verschrieben die Optidermcreme verwendet. Der Juckreiz ließ nach, wie schön, aber ich habe gemerkt, wie sich der Mist unter der Haut weiter ausbreitet, mit dem Ergebnis, als das Optiderm nicht mehr funktionierte, dass der ganze Körper von oben bis unten gejuckt hat und ich an dem Tag kurz davor war suizid zu begehen. Ein Freund von mir meinte, mache das was Dir gut tut, also fing ich an eine Mischung von Nelkenöl und Kokosöl 50:50 aufzutragen und nochmal Schwefel 3 x am Tag einzunehmen. So konnte ich in 4 Wochen die Viecher reduzieren. Kopf und Hals waren frei. Die Haare habe ich mir dann mit einem Hundeshampoo gewaschen, bzw. auch diese Creme auf die Kopfhaut aufgetragen. Leider trocknet die Haut von dem Nelkenöl aus. Ich habe, da mein Immunsystem nun wegen dem Stress recht angeriffen ist /war, viele Bakterien unter der Haut gehabt und auch noch Demodexmilben. Währenddessen war ich beim Heilpraktiker, der Akkupuntur macht und hab mich homöopatisch beraten lassen. Durch die Akkupunktur bin ich die Demodexmilben dann los geworden (viele Pickel, endlich Reaktion der Haut und Rauswurf von Demodexmilben). Bakterien wurden etwas weniger. (Auch hier habe ich Reaktion der Haut) (Nur leider keine Reaktion der Haut auf die blöden Krätzemilben, die scheint die Haut nicht fassen zu können). Dann habe ich Schwefel-Lime, MSM Creme und Silberkolloid probiert, mit gleichzeitiger Einnahme von MSM-Kapseln, leider auch nur mit mäßigem Erfolg. Jetzt bin ich mit einer Erregerkur, die gegen Bakterien ist, mit entsprechender Diät dabei (Darmsanierung Immunabwehrstärkend). Die Bakterien sind fast vollständig unter der Haut weg (jedenfalls die Pickel/Knoten davon). Mein Gesicht und meine Kopfhaut jucken aber seit 4 Monaten wieder, dort haben sich die Viecher wieder verteilt. Am Körper sind sie sowieso. Also immer ein hin und her. Permithrin fängt jetzt ab und zu an einigen Stellen zu wirken. Mit verdünnter Bleiche und Tigerbalm bekomme ich die vielen Stellen wenigstens so hin, dass sie nicht so viel Jucken, aber ich bekomme es nicht weg.
(Zur Info, bei meinem Vater hilft gar nichts weder Tabletten noch Cremes, deswegen geht die Hautärztin davon aus, dass er keine Krätze hat, alle anderen Familienmitglieder gehen aber stark davon aus, da die Symtome so gleich sind, bis auf die nicht vorhandenen Knoten. Die Bilder im Internet von Krätze sehen auch so aus, als wenn er Krätze hat.)
Ich hatte im April nochmal die Tabletten versucht und in 1 1/2 Wochen 3 x 6 Stück eingenommen, aber diese wirkten gar nicht mehr.
Nächste Woche will ich es nochmal mit Knoblauch versuchen. Danach nochmal mit Oreganoöl, dass wirksamer sein soll als Nelkenöl.
Auch ich habe alle möglichen Internetseiten durchgelesen, verfolge diesen Chat schon seit einem Jahr und hoffe, dass alle geplagten irgendwann den Mist loswerden.
Liebe Grüße an alle