Guten Tag in die Runde. Ich habe mich beim bekannten HNO Arzt in München vor ca 8 Wochen operieren lassen. Wegen lang anhaltenden Maschinengewehrartigen Salven über mehrere Tage/Wochen habe ich mir "beide" ( !!! ) Sehnen durchtrennen lassen. Dieses hämmernde klopfen war auf Dauer nicht mehr zu ertragen. Fast 1 Jahr habe ich alles ausprobiert um dieses Phänomen loszubekommen. Die OP war nicht ohne...der Heilungsverlauf schleppend aber im Endeffekt habe ich alles hinter mich gebracht.
Leider kommen in den letzten Tagen vermehrt wieder Zuckungen im operierten Ohr zustande. Es löst sich zu 90% durch Schlucken aus und bleibt dann 20 bis 30 Sekunden...desweiteren zuckt es oftmals wenn man gähnt oder aufstoßen muss. Diese Prozedur wiederholt sich am Tag sehr oft aber es kann auch mal passieren das es sich wieder beruhigt. Selten zuckt es sogar ohne Schluckvorgang aber i.d.R braucht es einen Auslöser...
Meine Frage an die HNO Experten oder User hier im Forum ist ganz klar. Kann mir irgendjemand eine Rückinfo geben warum es trotz Durchtrennung des Stapedius und Tympani weiterhin im Ohr zuckt? Was löst sich beim Schluckvorgang aus damit man dieses nervige vibrieren verspürt? Ist es evtl. möglich das die durchtrennten Teile weiterhin zucken können und man dies spürt? Kann es sein das sich der Tympanimuskel trotz Anbringung einer Folie wieder leicht verwächst und Kontakt hat? Warum löst sich das seltsame flattern zu 90% durch eine Bewegung im Kieferbereich aus und verschwindet nach ner kurzen Zeit wieder?
Bei mir wurde desweiteren eine klaffende Tube festgestellt. Probleme mit einer Autophonie habe ich keine. Oftmals habe ich aber im Ohr einen starken Druck bzw. Probleme mit Hörsturz ähnlichen Symptomen ( verzerrtes hören, Ohr wie in Watte gepackt, Geräuschempfindlichkeit etc. ) Kann eine klaffende Tube evtl. auch diese Zuckungen im Ohr auslösen? Eine weitere Möglichkeit wäre ein Gaumensegeltremor...ich versuche seit Tagen am Spiegel rauszubekommen ob im hinteren Teil was zuckt nach dem Schluckvorgang. Leider kann ich optisch nichts erkennen was darauf schließt. Vielleicht werde ich irgendwann diesen Bereich mit Botox behandeln lassen um auszuschließen ob es doch ein Mitgrund der Problematik ist.
Diese Erkrankung ist leider sehr speziell und kann einen zur Weißglut treiben. Ich habe wirklich vieles ausprobiert um endlich wieder Ruhe zu bekommen. Die OP war der letzte Hoffnungsschimmer aber bisher ist es leider nur zu einem Teilerfolg gekommen. Die Salvenartigen, klopfenden Schläge über mehrere 24 Stunden wurden ersetzt in ein anderes zuckendes Problem. Ich würde vielen Menschen gerne Mut machen die OP durchzuführen und danach Ruhe zu haben...leider scheint es dafür aber keine Garantie zu geben. Das Mittelohr scheint mit diesen Muskeln und Zuckungen sehr speziell zu sein...wenn ich irgendwann rausbekomme was der Grund war werde ich mich nochmals melden. Lg
Leider kommen in den letzten Tagen vermehrt wieder Zuckungen im operierten Ohr zustande. Es löst sich zu 90% durch Schlucken aus und bleibt dann 20 bis 30 Sekunden...desweiteren zuckt es oftmals wenn man gähnt oder aufstoßen muss. Diese Prozedur wiederholt sich am Tag sehr oft aber es kann auch mal passieren das es sich wieder beruhigt. Selten zuckt es sogar ohne Schluckvorgang aber i.d.R braucht es einen Auslöser...
Meine Frage an die HNO Experten oder User hier im Forum ist ganz klar. Kann mir irgendjemand eine Rückinfo geben warum es trotz Durchtrennung des Stapedius und Tympani weiterhin im Ohr zuckt? Was löst sich beim Schluckvorgang aus damit man dieses nervige vibrieren verspürt? Ist es evtl. möglich das die durchtrennten Teile weiterhin zucken können und man dies spürt? Kann es sein das sich der Tympanimuskel trotz Anbringung einer Folie wieder leicht verwächst und Kontakt hat? Warum löst sich das seltsame flattern zu 90% durch eine Bewegung im Kieferbereich aus und verschwindet nach ner kurzen Zeit wieder?
Bei mir wurde desweiteren eine klaffende Tube festgestellt. Probleme mit einer Autophonie habe ich keine. Oftmals habe ich aber im Ohr einen starken Druck bzw. Probleme mit Hörsturz ähnlichen Symptomen ( verzerrtes hören, Ohr wie in Watte gepackt, Geräuschempfindlichkeit etc. ) Kann eine klaffende Tube evtl. auch diese Zuckungen im Ohr auslösen? Eine weitere Möglichkeit wäre ein Gaumensegeltremor...ich versuche seit Tagen am Spiegel rauszubekommen ob im hinteren Teil was zuckt nach dem Schluckvorgang. Leider kann ich optisch nichts erkennen was darauf schließt. Vielleicht werde ich irgendwann diesen Bereich mit Botox behandeln lassen um auszuschließen ob es doch ein Mitgrund der Problematik ist.
Diese Erkrankung ist leider sehr speziell und kann einen zur Weißglut treiben. Ich habe wirklich vieles ausprobiert um endlich wieder Ruhe zu bekommen. Die OP war der letzte Hoffnungsschimmer aber bisher ist es leider nur zu einem Teilerfolg gekommen. Die Salvenartigen, klopfenden Schläge über mehrere 24 Stunden wurden ersetzt in ein anderes zuckendes Problem. Ich würde vielen Menschen gerne Mut machen die OP durchzuführen und danach Ruhe zu haben...leider scheint es dafür aber keine Garantie zu geben. Das Mittelohr scheint mit diesen Muskeln und Zuckungen sehr speziell zu sein...wenn ich irgendwann rausbekomme was der Grund war werde ich mich nochmals melden. Lg