Hallo,
seit 2016 hat sich mein rechter Tränenkanal durch eine Entzündung im unteren Ende verschlossen. Der Kanal schleimte von Zeit zu Zeit und wurde dann mit Antibiotika behandelt. Ich konnte den Schleim an den Augenpünktchen rausdrücken.
Es sollte eine Toti-OP vorgenommen werden, vor der ich aber Angst hatte. Ich suchte dann in Hagen eine Augenklinik auf, die erstmal eine Öffnung mit dem Bohrer/Laser versuchen sollten. Der Operateur bekam den Kanal auf, was aber eben noch im Machbaren lag, wie er mir sagte. Es wurde eine Tränenwegsendoskopie, Bohrerdacryoplastik bei Saccusausgangsstenose mit Tränensackhydrops, Infrarotspülung und Schlauchintubation am 06.06.2017 durchgeführt.
Der TW-Schlauch wurde geknotet und blieb 6 Monate drin.
3 Wochen habe ich Otriven, Ophtalmin und Dexamytrex verordnet bekommen.
Nach Beendigung der Medikamente bildete sich bald wieder Schleim und das Auge tränte wieder, nicht ganz so schlimm wie vor der OP. In den 6 Monaten mit dem Schlauch habe ich 2 x wieder Antibiotika getropft.
Im Januar 2018 wurde in Hagen der Schlauch entfernt. Sofort danach merkte ich, dass der Kanal nicht mehr schleimte, wie vor der OP. Das Auge liegt aber trotzdem zeitweise im Wasser, wenn auch weniger als vor der OP.
Bei einer durchgeführten Spülung in der Uni Bonn kam nichts im Hals an.
Es kam wieder der Vorschlag einer OP von außen nach Toti oder eine OP von der Nase aus mit den HNO Ärzten und den Augenärzten.
Ich weiß nicht, welche OP die bessere Wahl ist?
Oder sollte ich noch einmal den vorhandenen Tränen-Kanal per Bohrer öffnen lassen, was nicht so invasiv ist?
Machen abschwellende Augentropfen und eine Antibiotikagabe mit Tabletten statt Antibiotikatropfen Sinn, damit der Tränenkanal ganz entzündungsfrei werden kann?
Nach wie vor habe ich immer noch Angst vor der aggressiven Toti-OP, weil ich Bekannte kenne, die auch mit dieser OP weiter tränende Augen haben.
Ich suche deshalb eine weniger aggressive OP, weil ich alleine lebe und keine Unterstützung habe.
Ich hoffe, dass Sie mir mit Ihrer Erfahrung etwas mehr Informationen geben können, welche Möglichkeiten ich noch habe?
Vielen Dank
Amelie
seit 2016 hat sich mein rechter Tränenkanal durch eine Entzündung im unteren Ende verschlossen. Der Kanal schleimte von Zeit zu Zeit und wurde dann mit Antibiotika behandelt. Ich konnte den Schleim an den Augenpünktchen rausdrücken.
Es sollte eine Toti-OP vorgenommen werden, vor der ich aber Angst hatte. Ich suchte dann in Hagen eine Augenklinik auf, die erstmal eine Öffnung mit dem Bohrer/Laser versuchen sollten. Der Operateur bekam den Kanal auf, was aber eben noch im Machbaren lag, wie er mir sagte. Es wurde eine Tränenwegsendoskopie, Bohrerdacryoplastik bei Saccusausgangsstenose mit Tränensackhydrops, Infrarotspülung und Schlauchintubation am 06.06.2017 durchgeführt.
Der TW-Schlauch wurde geknotet und blieb 6 Monate drin.
3 Wochen habe ich Otriven, Ophtalmin und Dexamytrex verordnet bekommen.
Nach Beendigung der Medikamente bildete sich bald wieder Schleim und das Auge tränte wieder, nicht ganz so schlimm wie vor der OP. In den 6 Monaten mit dem Schlauch habe ich 2 x wieder Antibiotika getropft.
Im Januar 2018 wurde in Hagen der Schlauch entfernt. Sofort danach merkte ich, dass der Kanal nicht mehr schleimte, wie vor der OP. Das Auge liegt aber trotzdem zeitweise im Wasser, wenn auch weniger als vor der OP.
Bei einer durchgeführten Spülung in der Uni Bonn kam nichts im Hals an.
Es kam wieder der Vorschlag einer OP von außen nach Toti oder eine OP von der Nase aus mit den HNO Ärzten und den Augenärzten.
Ich weiß nicht, welche OP die bessere Wahl ist?
Oder sollte ich noch einmal den vorhandenen Tränen-Kanal per Bohrer öffnen lassen, was nicht so invasiv ist?
Machen abschwellende Augentropfen und eine Antibiotikagabe mit Tabletten statt Antibiotikatropfen Sinn, damit der Tränenkanal ganz entzündungsfrei werden kann?
Nach wie vor habe ich immer noch Angst vor der aggressiven Toti-OP, weil ich Bekannte kenne, die auch mit dieser OP weiter tränende Augen haben.
Ich suche deshalb eine weniger aggressive OP, weil ich alleine lebe und keine Unterstützung habe.
Ich hoffe, dass Sie mir mit Ihrer Erfahrung etwas mehr Informationen geben können, welche Möglichkeiten ich noch habe?
Vielen Dank
Amelie