Hallo Zusammen,
ich war bereits bei vielen HNO Ärzten, Neurologen und stationär im Krankenhaus wegen meines Problems.
Begonnen hat alles vor einigen Jahren mit rezidivierenden Hörstürzen rechts. Anfänglich haben sich diese auch wie typische Hörstürze angefühlt. Doppeltes, verzerrtes Hören, Watte im Ohr, selten, aber manchmal Tinnitus. Behandelt wurde jedes mal mit Kortison und "Ruhe". Da ich Angst hatte meine Musik (ich bin Musiker) würde dran schuld sein, habe ich auch hier enorm zurückgedreht und kaum noch geprobt oder Auftritte gespielt. Man muss sagen, die Hörstürze waren nach ein paar Tagen (manchmal auch 1 oder 2 Wochen) wieder weg. Alles war wieder normal. Mir ist nur nach einigen Jahren aufgefallen, dass ich Basstöne rechts nicht mehr so stark wahr nehmen konnte wie links, dies hat aber nicht wirklich gestört.
Als ich dann vor 2 Jahren plötzlich einen Drehschwindel (ca. 5 Stunden andauernd) hatte, wurde ich ins Krankenhaus überwiesen mit Verdacht auf Morbus Meniere. Man muss jedoch sagen, ich hatte nicht die Trias (also Hörverlust, Schwindel und Tinnitus zu gleich). Es war eher so, dass ich den Drehschwindel hatte und danach (oder wars davor??? ich weiß es nicht mehr) hatte ich einen Hörverlust, jedoch keinen Tinnitus.
Im Krankenhaus wurde ich mit Kortison (intravenös), Blutverdünnern und Betahistin versorgt (die ich danach noch mind. ein halbes Jahr nehmen musste. Verbessert hat sich im Krankenhaus nichts. Erst als ich ca. 1 Monat wieder daheim war ging es mir besser und mein Gehör war wieder normal.
ca. 1 Jahr nach dem Krankenhausbesuch (und zwischendurch immer wieder mal einem Hörsturz) kam dann eine Art Dauerschwindel dazu (nennen wir es mal Benommenheit, da es kein wirklicher Schwindel ist, sondern eher ein Gefühl betrunken zu sein). Im November 22 hatte ich dann meine zweite Drehschwindelattacke (ca. so wie die erste). Seitdem habe ich mich nicht mehr wirklich erholt. Ich habe ständige Benommenheit manchmal besser manchmal schlechter. Die Neurologen sagen es ist psychosomatisch, also bin ich seit einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung, allerdings derzeit ohne Erfolg. Auch Physiotherapie, Sport, Yoga, Meditaion helfen nur gering. Und dann auch nur gegen die Benommenheit, leider aber nicht gegen den Ohrendruck, den ich seither durchgehend habe. Was ich ziemlich komisch finde morgens ist mein Ohrendruck und Hörverlust um einiges schlechter als Abends. Da ich Musiker bin kann ich selbst ein Audiogramm durchführen und habe festgestellt, jeden morgen höre ich rechts erst ab 30-40 DB bei 250 -500 Hz (auch links ist es morgens etwas schlechter), abends ist es dann nahezu normal. Dafür habe ich abends stärkere Benommenheit und Kopfschmerzen.
Diesen Zustand habe ich nun seit Nov. 22 jeden Tag (ohne Pause)
Jeder HNO hat gesagt, alles in Ordnung, Druckausgleich funktioniert einwandfrei blablabla, bis auf eine HNO Ärztin, die meinte Flüssigkeitsansammlung hinterm Trommelfell und hat mit dann Sinupret, Momentosan und Nasenspülung verschrieben, wodurch es anfänglich gefühlt etwas besser wurde. Aber das Problem kam dann schnell wieder.
CT, MRT wurde bereits alles gemacht von Schädl, Felsenbein, Nacken, Rücken, Carotis wurde angeschaut, alles in Ordnung.
Man muss noch erwähnen, ich habe leichte Schlafapnoe und trage deshalb ein Gerät am Kopf das mir die Rückenlage verwehrt. Bin Morgens trotz allem immer extrem geschlaucht (was wahrscheinlich auch an dem morgendlichen Ohrendruck/Hörverlust liegt)
Schmerzen habe ich keine, lediglich bemerkt habe ich einen stechenden Schmerz, wenn ich mit dem Daumen fest hinter dem Ohr reindrücke. Da muss man allerdings schon bissi hin und her bewegen, damit man den schmerz spürt. Der ist dann allerdings recht unangenehm. Ein kurzer stechender Schmerz, wie wenn man unabsichtlich an einem Abszess oder eitrigen Pickel ankommt, der kurz vorm aufplatzen ist. Links habe ich das nicht.
Haben Sie hier eventuell eine Idee, was es sein könnte oder was ich hier noch tun kann?
Vielen Dank schon mal
LG aus Wien VERTIGO
ich war bereits bei vielen HNO Ärzten, Neurologen und stationär im Krankenhaus wegen meines Problems.
Begonnen hat alles vor einigen Jahren mit rezidivierenden Hörstürzen rechts. Anfänglich haben sich diese auch wie typische Hörstürze angefühlt. Doppeltes, verzerrtes Hören, Watte im Ohr, selten, aber manchmal Tinnitus. Behandelt wurde jedes mal mit Kortison und "Ruhe". Da ich Angst hatte meine Musik (ich bin Musiker) würde dran schuld sein, habe ich auch hier enorm zurückgedreht und kaum noch geprobt oder Auftritte gespielt. Man muss sagen, die Hörstürze waren nach ein paar Tagen (manchmal auch 1 oder 2 Wochen) wieder weg. Alles war wieder normal. Mir ist nur nach einigen Jahren aufgefallen, dass ich Basstöne rechts nicht mehr so stark wahr nehmen konnte wie links, dies hat aber nicht wirklich gestört.
Als ich dann vor 2 Jahren plötzlich einen Drehschwindel (ca. 5 Stunden andauernd) hatte, wurde ich ins Krankenhaus überwiesen mit Verdacht auf Morbus Meniere. Man muss jedoch sagen, ich hatte nicht die Trias (also Hörverlust, Schwindel und Tinnitus zu gleich). Es war eher so, dass ich den Drehschwindel hatte und danach (oder wars davor??? ich weiß es nicht mehr) hatte ich einen Hörverlust, jedoch keinen Tinnitus.
Im Krankenhaus wurde ich mit Kortison (intravenös), Blutverdünnern und Betahistin versorgt (die ich danach noch mind. ein halbes Jahr nehmen musste. Verbessert hat sich im Krankenhaus nichts. Erst als ich ca. 1 Monat wieder daheim war ging es mir besser und mein Gehör war wieder normal.
ca. 1 Jahr nach dem Krankenhausbesuch (und zwischendurch immer wieder mal einem Hörsturz) kam dann eine Art Dauerschwindel dazu (nennen wir es mal Benommenheit, da es kein wirklicher Schwindel ist, sondern eher ein Gefühl betrunken zu sein). Im November 22 hatte ich dann meine zweite Drehschwindelattacke (ca. so wie die erste). Seitdem habe ich mich nicht mehr wirklich erholt. Ich habe ständige Benommenheit manchmal besser manchmal schlechter. Die Neurologen sagen es ist psychosomatisch, also bin ich seit einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung, allerdings derzeit ohne Erfolg. Auch Physiotherapie, Sport, Yoga, Meditaion helfen nur gering. Und dann auch nur gegen die Benommenheit, leider aber nicht gegen den Ohrendruck, den ich seither durchgehend habe. Was ich ziemlich komisch finde morgens ist mein Ohrendruck und Hörverlust um einiges schlechter als Abends. Da ich Musiker bin kann ich selbst ein Audiogramm durchführen und habe festgestellt, jeden morgen höre ich rechts erst ab 30-40 DB bei 250 -500 Hz (auch links ist es morgens etwas schlechter), abends ist es dann nahezu normal. Dafür habe ich abends stärkere Benommenheit und Kopfschmerzen.
Diesen Zustand habe ich nun seit Nov. 22 jeden Tag (ohne Pause)
Jeder HNO hat gesagt, alles in Ordnung, Druckausgleich funktioniert einwandfrei blablabla, bis auf eine HNO Ärztin, die meinte Flüssigkeitsansammlung hinterm Trommelfell und hat mit dann Sinupret, Momentosan und Nasenspülung verschrieben, wodurch es anfänglich gefühlt etwas besser wurde. Aber das Problem kam dann schnell wieder.
CT, MRT wurde bereits alles gemacht von Schädl, Felsenbein, Nacken, Rücken, Carotis wurde angeschaut, alles in Ordnung.
Man muss noch erwähnen, ich habe leichte Schlafapnoe und trage deshalb ein Gerät am Kopf das mir die Rückenlage verwehrt. Bin Morgens trotz allem immer extrem geschlaucht (was wahrscheinlich auch an dem morgendlichen Ohrendruck/Hörverlust liegt)
Schmerzen habe ich keine, lediglich bemerkt habe ich einen stechenden Schmerz, wenn ich mit dem Daumen fest hinter dem Ohr reindrücke. Da muss man allerdings schon bissi hin und her bewegen, damit man den schmerz spürt. Der ist dann allerdings recht unangenehm. Ein kurzer stechender Schmerz, wie wenn man unabsichtlich an einem Abszess oder eitrigen Pickel ankommt, der kurz vorm aufplatzen ist. Links habe ich das nicht.
Haben Sie hier eventuell eine Idee, was es sein könnte oder was ich hier noch tun kann?
Vielen Dank schon mal
LG aus Wien VERTIGO