Hallo,
also: ich habe seit den Weihnachtsfeiertagen 2019 auf dem linken Ohr einen hochfrequenten Tinnitus bekommen
und war dann bei einigen HNO Ärzten vorstellig, wo dann
bei Hörtests der Tinnitus festgestellt wurde.
Ich erhielt dann eine ÜW von meinem Hausarzt für ein Krankenhaus zwecks stationärer Aufnahme für Infusionen.
Ich ging dann zur HNO Klinik, wo ich 3x Kortison intravenös ambulant erhielt und konnte dann immer nach Hause gehen.
Dort sagte man mir dann, dass wenn die Kortison-Therapie beim 3ten Mal intravenös nicht anschlägt bzw. der Tinnitus noch vorhanden ist, man eine
sogenannte intratympanale Kortikoidtherapie machen kann, d.h. eine Spritze durchs Trommelfell, wo dann das Kortison ins Mittelohr gespritzt wird.
Laut HNO-Klinik wäre das üblich, es würde nicht schmerzhaft sein und keine Nebenwirkungen haben. Angeblich wäre das nach 2 bis 3 Tagen alles verheilt. Ich ließ es dann am 30.1.2020 dort ambulant durchführen und empfand es schmerzhaft (habe nur eine Spritze bekommen, normalerweise sind 3-6 erforderlich, aber diese eine Spritze hat mir gereicht).
Vielleicht kennt ja jemand das Procedere und hat evtl. selbst Erfahrungen gemacht.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich bis heute immer noch Schmerzen/Probleme mit meinem linken Ohr.
Es hatte auch sehr lange gedauert bis das Loch im Trommelfell verheilt ist. Ich hatte monatelang Schmerzen/Stechen im linken Ohr.
Es ist inzwischen ein wenig besser geworden bis heute, aber ich habe immer noch ein Ziehen im linken Ohr und Missempfindungen. Bei bestimmten Bewegungen zwickt oder zieht es und ich hatte dies vorher nie in meinem Leben. Ich hatte nie Probleme mit den Ohren, keine Mittelohrentzündungen oder ähnliches.
Das Ganze belastet mich auch inzwischen sehr. Ich habe nun eine ganze Ärzte-Odyssee hinter mir. Angefangen vom Hausarzt, sehr vielen verschiedenen HNO-Ärzten, Neurologen, Zahn-und Kieferorthopäde und inzwischen bin ich bei der Physiotherapie angelangt. Nächster Schritt wäre noch Akupunktur bei mir geplant.
Auch wurde ein MRT gemacht, jedoch ohne Befund. Auch die Untersuchungen bei allen HNO Ärzten sind okay, d.h. Trommelfell ist verheilt und in Ordnung, Gehörgang okay, keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, Hörtests sind auch in Ordnung und auch sonst keine Auffälligkeiten. Röntgenbild Kiefer/Zähne auch gemacht (Zähnekirschen ist es auch nicht, habe eine Zahnschiene). Keine Auffälligkeit.
Der Chef-Arzt in der HNO Klinik meinte, vlt. geht der Schmerz irgendwann weg, wann weiß er nicht und ich solle dann halt Ibuprofen nehmen. Er war sehr arrogant und abweisend und meinte wir müssten halt alle irgendwann "in die Kiste" (O-Ton), als ich sage, Schmerzmittel kann ja wohl auf Dauer nicht die Lösung sein. Die restlichen Ärzte meinten auch, es sei nichts zu sehen und ich solle mich nicht verrückt machen und meinten quasi, ich solle damit leben.
Habe auch schon hochdosiertes Diclofonac genommen und dies brachte auch kein Erfolg, außer Magenschmerzen. Zur Zeit nehme ich noch Gingko, Zink und Bromelain-Tabletten und Ohrentropfen Otalgan.
Es geht mir um das Ziehen/Schmerzen im linken Ohr und die Missempfindungen, die ich seit
dieser Spritze habe und mir bisher kein Arzt helfen konnte. Und meine Angst, dass vielleicht irgendein
Nerv oder so bei der Spritze ins Ohr getroffen wurde oder eine sonstige Verletzung durch die Spritze geschehen ist (laut den Ärzten: Nein).
Und hier dann meine Angst dabei ist, dass dieses Missempfinden im Ohr nicht mehr weg geht.
Ich bekomme halt keine richtige Diagnose, was es ist. Außer ein HNO-Arzt sagte, es könne Monate dauern, bis
der Schmerz weggeht, ein anderer meinte, es wäre eine Nervenentzündung.
Das Ganze belastet mich nun sehr schwer und ich habe Bedenken, das der Schmerz bzw. das Ziehen im Ohr nie wieder weg geht. Der Tinnitus ist nach wie vor noch da, aber damit komme ich bisher gut klar. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemand, dem es so ähnlich geht bzw. erging? Was kann ich noch machen bzw. versuchen? Hat sonst noch jemand einen Tipp? Würde mich sehr freuen. Danke für`s Lesen und vorab für die Antworten.
Liebe Grüße
Daniel
also: ich habe seit den Weihnachtsfeiertagen 2019 auf dem linken Ohr einen hochfrequenten Tinnitus bekommen
und war dann bei einigen HNO Ärzten vorstellig, wo dann
bei Hörtests der Tinnitus festgestellt wurde.
Ich erhielt dann eine ÜW von meinem Hausarzt für ein Krankenhaus zwecks stationärer Aufnahme für Infusionen.
Ich ging dann zur HNO Klinik, wo ich 3x Kortison intravenös ambulant erhielt und konnte dann immer nach Hause gehen.
Dort sagte man mir dann, dass wenn die Kortison-Therapie beim 3ten Mal intravenös nicht anschlägt bzw. der Tinnitus noch vorhanden ist, man eine
sogenannte intratympanale Kortikoidtherapie machen kann, d.h. eine Spritze durchs Trommelfell, wo dann das Kortison ins Mittelohr gespritzt wird.
Laut HNO-Klinik wäre das üblich, es würde nicht schmerzhaft sein und keine Nebenwirkungen haben. Angeblich wäre das nach 2 bis 3 Tagen alles verheilt. Ich ließ es dann am 30.1.2020 dort ambulant durchführen und empfand es schmerzhaft (habe nur eine Spritze bekommen, normalerweise sind 3-6 erforderlich, aber diese eine Spritze hat mir gereicht).
Vielleicht kennt ja jemand das Procedere und hat evtl. selbst Erfahrungen gemacht.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich bis heute immer noch Schmerzen/Probleme mit meinem linken Ohr.
Es hatte auch sehr lange gedauert bis das Loch im Trommelfell verheilt ist. Ich hatte monatelang Schmerzen/Stechen im linken Ohr.
Es ist inzwischen ein wenig besser geworden bis heute, aber ich habe immer noch ein Ziehen im linken Ohr und Missempfindungen. Bei bestimmten Bewegungen zwickt oder zieht es und ich hatte dies vorher nie in meinem Leben. Ich hatte nie Probleme mit den Ohren, keine Mittelohrentzündungen oder ähnliches.
Das Ganze belastet mich auch inzwischen sehr. Ich habe nun eine ganze Ärzte-Odyssee hinter mir. Angefangen vom Hausarzt, sehr vielen verschiedenen HNO-Ärzten, Neurologen, Zahn-und Kieferorthopäde und inzwischen bin ich bei der Physiotherapie angelangt. Nächster Schritt wäre noch Akupunktur bei mir geplant.
Auch wurde ein MRT gemacht, jedoch ohne Befund. Auch die Untersuchungen bei allen HNO Ärzten sind okay, d.h. Trommelfell ist verheilt und in Ordnung, Gehörgang okay, keine Flüssigkeit hinter dem Trommelfell, Hörtests sind auch in Ordnung und auch sonst keine Auffälligkeiten. Röntgenbild Kiefer/Zähne auch gemacht (Zähnekirschen ist es auch nicht, habe eine Zahnschiene). Keine Auffälligkeit.
Der Chef-Arzt in der HNO Klinik meinte, vlt. geht der Schmerz irgendwann weg, wann weiß er nicht und ich solle dann halt Ibuprofen nehmen. Er war sehr arrogant und abweisend und meinte wir müssten halt alle irgendwann "in die Kiste" (O-Ton), als ich sage, Schmerzmittel kann ja wohl auf Dauer nicht die Lösung sein. Die restlichen Ärzte meinten auch, es sei nichts zu sehen und ich solle mich nicht verrückt machen und meinten quasi, ich solle damit leben.
Habe auch schon hochdosiertes Diclofonac genommen und dies brachte auch kein Erfolg, außer Magenschmerzen. Zur Zeit nehme ich noch Gingko, Zink und Bromelain-Tabletten und Ohrentropfen Otalgan.
Es geht mir um das Ziehen/Schmerzen im linken Ohr und die Missempfindungen, die ich seit
dieser Spritze habe und mir bisher kein Arzt helfen konnte. Und meine Angst, dass vielleicht irgendein
Nerv oder so bei der Spritze ins Ohr getroffen wurde oder eine sonstige Verletzung durch die Spritze geschehen ist (laut den Ärzten: Nein).
Und hier dann meine Angst dabei ist, dass dieses Missempfinden im Ohr nicht mehr weg geht.
Ich bekomme halt keine richtige Diagnose, was es ist. Außer ein HNO-Arzt sagte, es könne Monate dauern, bis
der Schmerz weggeht, ein anderer meinte, es wäre eine Nervenentzündung.
Das Ganze belastet mich nun sehr schwer und ich habe Bedenken, das der Schmerz bzw. das Ziehen im Ohr nie wieder weg geht. Der Tinnitus ist nach wie vor noch da, aber damit komme ich bisher gut klar. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemand, dem es so ähnlich geht bzw. erging? Was kann ich noch machen bzw. versuchen? Hat sonst noch jemand einen Tipp? Würde mich sehr freuen. Danke für`s Lesen und vorab für die Antworten.
Liebe Grüße
Daniel