- Rezid. Mittelohrentz. rechts seit frühester Kindheit
- Problem Tubenbelüftungsstörung, Tympanogramm zeigt keinen Ausschlag
- Tonsillen, Polypen wurden entfernt, ohne Erfolg auf bessere Belüftung
- viele Paukenröhrchen, auch T-Tube wurden eingesetzt, mäßiger Erfolg
-CT und MRT:
• keine Nasenscheidewandverkrümmung
• keine Nasennebenhöhlenauffälligkeiten
• Minderpneumatisation rechte Mastoid
- Durch Heilpraktiker Reduktion der Infekte, dadurch weniger Mittelohrentzündungen
- Druckausgleich durch Vasalva Methode mögl., aber Ohr fällt schnell wieder zu, dumpfes Hören seit Jahren
- Nun seit 2017 habe ich ( 40 J. ,w) auf beiden Ohren, auch unabhängig von Erkältungen ständig Mittelohrentzündungen und beidseits eine Tubenbelüftungsstörung, das linke Ohr war zuvor nie auffällig, mir fallen von jetzt auf gleich die Ohren zu, bekomme riesen Druck in den Ohren und im Kopf, Trommelfell meistens unauffällig und innerhalb weniger Stunden perforiert mir mind. ein Trommelfell, klares aber sehr klebriges Sekret läuft dann heraus, der Druck im Ohr bleibt aber bestehen, das Gehör ist stark eingeschränkt und spätestens nach 3 Tagen ist der Defekt im Trommelfell wieder verschlossen, so dass ein Paukenröhrchen zur weiteren Entlastung eingesetzt wird, ich bekomme stets eine Antibiose (nun schon 13 x seit 2 Jahren) und ein Cortison Schema, habe seit Mai 2018 das 4. Paukenröhrchen links, rechts hielt 4 Monate bis eine erneute Mittelohrentz. mit viel zunächst klarem klebrigem Sekret später dick gelb, das Röhrchen herausspülte
- Antibiogramm wurde 2x gemacht, Auswertung dauert leider immer sehr lang bis zu 6 Tagen, so dass wir einmal mit liegendem Paukenröhrchen abgewartet haben, seitdem habe ich links eine bleibende Hörminderung und im MRT einen veränderten/verschattenden Mastoiden, Antibiose Amoxicillin 1000 und Cortison gab es dann erst am 6. Tag bei Strept. Pneumoniae
- Keine Allergien vorhanden
- Nehme seit 2 Jahren tägl. Cortison Nasenspray
- Parallel besteht seit ca. 2013 ein Palatoklonus bds., der seit der vielen Infekte stark zugenommen hat, es kam der Verdacht auf, dass die Tuben dadurch ständig kollabieren und somit wurde mir vor 2 Monaten Botox, zunächst einseitig in einer geringen Dosis ins Gaumensegel gespritzt, die Ohren blieben unverändert, aber seitdem verschlucke ich mich beim essen leicht
- MRT vom Hirnstamm unauffällig
- Habe einige HNO Ärzte aufgesucht, (allein wegen Feiertagen u Urlaub) niemand hat so richtig eine Idee, es läuft immer auf Röhrchen, Antibiose und Cortison hinaus
- In der Klinik will man nun eine Tubendilatation bds. mit T-Tubes versuchen, mein ambulanter HNO lehnt dies total ab, 2. Meinung ergab ebenfalls Ablehnung, stattdessen eine Mastoid Ektomie, zunächst einseitig
- Habe in der ganzen Zeit fast 10 kg verloren und im rechten Venenwinkel eine unklare Schwellung, die mal stärker hervortritt und manchmal ganz verschwindet (Ultraschall Hals o.B.) Lymphknoten normal
Ich bin total verzweifelt und verunsichert, falle krankheitsbedingt beruflich ständig aus.
Meine Fragen:
1.) Was kann man tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen?
2.) Macht eine Tubendilatation Sinn und kann man diese bei bestehendem Paukenerguss durchführen? Bringt die damit verbundene Anschwellung der Tuben das Problem nicht erneut hervor?
3.) Mastoid Ektomie (habe ich richtig Bammel vor)...was soll diese bringen? Würde diese die Tubenbelüftung wirklich verbessern?
4.) Palatoklonus (habe keinen Tinnitus), welche Diagnostik zur Ursachenforschung ist hier möglich, wodurch wurde dieser ausgelöst, Infekte? Besteht ein Zusammenhang zwischen Palatoklonus und Tubenbelüftungsstörung? Weitere Botoxinjektionen möchte ich ehrlich gesagt nicht, behebt ja auch nicht die Ursache.
5.) An wenn kann ich mich wenden, wer kennt sich mit dieser Problematik aus?
Es wäre schön, wenn ich zeitnah eine Antwort bekommen würde, da die Tubendilatation in 7 Tagen anstehen würde.
Vielen Dank
- Problem Tubenbelüftungsstörung, Tympanogramm zeigt keinen Ausschlag
- Tonsillen, Polypen wurden entfernt, ohne Erfolg auf bessere Belüftung
- viele Paukenröhrchen, auch T-Tube wurden eingesetzt, mäßiger Erfolg
-CT und MRT:
• keine Nasenscheidewandverkrümmung
• keine Nasennebenhöhlenauffälligkeiten
• Minderpneumatisation rechte Mastoid
- Durch Heilpraktiker Reduktion der Infekte, dadurch weniger Mittelohrentzündungen
- Druckausgleich durch Vasalva Methode mögl., aber Ohr fällt schnell wieder zu, dumpfes Hören seit Jahren
- Nun seit 2017 habe ich ( 40 J. ,w) auf beiden Ohren, auch unabhängig von Erkältungen ständig Mittelohrentzündungen und beidseits eine Tubenbelüftungsstörung, das linke Ohr war zuvor nie auffällig, mir fallen von jetzt auf gleich die Ohren zu, bekomme riesen Druck in den Ohren und im Kopf, Trommelfell meistens unauffällig und innerhalb weniger Stunden perforiert mir mind. ein Trommelfell, klares aber sehr klebriges Sekret läuft dann heraus, der Druck im Ohr bleibt aber bestehen, das Gehör ist stark eingeschränkt und spätestens nach 3 Tagen ist der Defekt im Trommelfell wieder verschlossen, so dass ein Paukenröhrchen zur weiteren Entlastung eingesetzt wird, ich bekomme stets eine Antibiose (nun schon 13 x seit 2 Jahren) und ein Cortison Schema, habe seit Mai 2018 das 4. Paukenröhrchen links, rechts hielt 4 Monate bis eine erneute Mittelohrentz. mit viel zunächst klarem klebrigem Sekret später dick gelb, das Röhrchen herausspülte
- Antibiogramm wurde 2x gemacht, Auswertung dauert leider immer sehr lang bis zu 6 Tagen, so dass wir einmal mit liegendem Paukenröhrchen abgewartet haben, seitdem habe ich links eine bleibende Hörminderung und im MRT einen veränderten/verschattenden Mastoiden, Antibiose Amoxicillin 1000 und Cortison gab es dann erst am 6. Tag bei Strept. Pneumoniae
- Keine Allergien vorhanden
- Nehme seit 2 Jahren tägl. Cortison Nasenspray
- Parallel besteht seit ca. 2013 ein Palatoklonus bds., der seit der vielen Infekte stark zugenommen hat, es kam der Verdacht auf, dass die Tuben dadurch ständig kollabieren und somit wurde mir vor 2 Monaten Botox, zunächst einseitig in einer geringen Dosis ins Gaumensegel gespritzt, die Ohren blieben unverändert, aber seitdem verschlucke ich mich beim essen leicht
- MRT vom Hirnstamm unauffällig
- Habe einige HNO Ärzte aufgesucht, (allein wegen Feiertagen u Urlaub) niemand hat so richtig eine Idee, es läuft immer auf Röhrchen, Antibiose und Cortison hinaus
- In der Klinik will man nun eine Tubendilatation bds. mit T-Tubes versuchen, mein ambulanter HNO lehnt dies total ab, 2. Meinung ergab ebenfalls Ablehnung, stattdessen eine Mastoid Ektomie, zunächst einseitig
- Habe in der ganzen Zeit fast 10 kg verloren und im rechten Venenwinkel eine unklare Schwellung, die mal stärker hervortritt und manchmal ganz verschwindet (Ultraschall Hals o.B.) Lymphknoten normal
Ich bin total verzweifelt und verunsichert, falle krankheitsbedingt beruflich ständig aus.
Meine Fragen:
1.) Was kann man tun, um diesen Kreislauf zu durchbrechen?
2.) Macht eine Tubendilatation Sinn und kann man diese bei bestehendem Paukenerguss durchführen? Bringt die damit verbundene Anschwellung der Tuben das Problem nicht erneut hervor?
3.) Mastoid Ektomie (habe ich richtig Bammel vor)...was soll diese bringen? Würde diese die Tubenbelüftung wirklich verbessern?
4.) Palatoklonus (habe keinen Tinnitus), welche Diagnostik zur Ursachenforschung ist hier möglich, wodurch wurde dieser ausgelöst, Infekte? Besteht ein Zusammenhang zwischen Palatoklonus und Tubenbelüftungsstörung? Weitere Botoxinjektionen möchte ich ehrlich gesagt nicht, behebt ja auch nicht die Ursache.
5.) An wenn kann ich mich wenden, wer kennt sich mit dieser Problematik aus?
Es wäre schön, wenn ich zeitnah eine Antwort bekommen würde, da die Tubendilatation in 7 Tagen anstehen würde.
Vielen Dank