Bevor ich zu meinem eigentlichen Problem komme, muss ich kurz ausholen und die Vorgeschichte erzählen.
Seid klein an hatte ich chronische Mittelohrentzündung in beiden Ohren. Vor 3 Jahren wurde damit begonnen das erste (rechte) Ohr zu restaurieren. In einer 1. OP wurde ein Cholesteatom entfernt, die Gehörknöchelchen entfernt und das Trommelfell erneuert.
In der zweiten OP wurde eine Tympanoplastik eingesetzt, welche aber anscheinend zu kurz war, so dass die Paukenhöhle nicht überbrückt wurde. Es musste also eine dritte OP her, in der eine größere Prothese und zusätzliche eine Knorpelplatte zur Verlängerung eingesetzt wurde.
Ein Hörtest nach der OP brachte ein gutes bis sehr guten Hörergebnis auf dem operierten Ohr.
Trotzdem hatte ich auch damals schon das Problem, dass das Ohr morgens nach dem Aufstehen, oder wenn ich eine Weile liege immer sofort zu geht und ich sehr schlecht hörte mit dem rechten Ohr.
Dies gab sich aber immer innerhalb kurzer Zeit nach dem Aufstehen, so dass das Ohr wieder aufging.
Es „pluppte“ kurz und das Ohr war auf.
Mein Haus-HNO-Ärztin meinte, es wäre wohl normal. Bei dem Einem ist es stärker und bei dem Anderen überhaupt nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, sagte Sie, dass die Nasenmuschel beim liegen voll Blut läuft und sich dadurch das Ohr „schließt“?
Vor Kurzem hatte ich jedoch eine starke Erkältung (Grippe) mit allem Drum und Dran. Während dieser Grippe blieb das Ohr über mehrere Tage komplett zu, so dass ich mit dem Ohr nur sehr sehr schlecht hören konnte.
Die HNO-Ärztin stellte einen Unterdruck im Ohr fest, was das Hörvermögen stark beeinträchtigt. Sie verschrieb mir Nasenspray und entzündungshemmende Schmerztabletten. Nach einigen Tagen besserte es sich auch wieder und das Hörvermögen kehrte wieder zurück.
Leider jedoch nicht so gut wie vor der Erkältung bzw. wie beim letzten Hörtest.
Seit 5 Tagen ist das Ohr nun auch wieder komplett zu und ich höre fast gar nichts mehr mit dem rechten Ohr. Teilweise habe ich auch das Gefühl, ein rauschen zu hören im rechten Ohr. Teilweise geht das Ohr auch „auf“ und ich höre wieder gut auf dem Ohr, dies kann einige Stunden so anhalten, wenn ich mich hinlege geht es aber immer wieder zu.
Ich versuche auch immer wieder einen Druckausgleich, aber meiner Meinung nach funktioniert dieser beim rechten Ohr nicht.
Ich habe Angst, dass die Prothese verrutscht ist, oder wieder zu kurz ist, obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
Ich weiß, eine Diagnose aus der Ferne ist nicht möglich, aber vielleicht haben Sie ein paar Ideen, woran es liegen könnte, dass das Ohr zu geht, manchmal tagelang und immer wenn ich mich auf die Seite lege.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Seid klein an hatte ich chronische Mittelohrentzündung in beiden Ohren. Vor 3 Jahren wurde damit begonnen das erste (rechte) Ohr zu restaurieren. In einer 1. OP wurde ein Cholesteatom entfernt, die Gehörknöchelchen entfernt und das Trommelfell erneuert.
In der zweiten OP wurde eine Tympanoplastik eingesetzt, welche aber anscheinend zu kurz war, so dass die Paukenhöhle nicht überbrückt wurde. Es musste also eine dritte OP her, in der eine größere Prothese und zusätzliche eine Knorpelplatte zur Verlängerung eingesetzt wurde.
Ein Hörtest nach der OP brachte ein gutes bis sehr guten Hörergebnis auf dem operierten Ohr.
Trotzdem hatte ich auch damals schon das Problem, dass das Ohr morgens nach dem Aufstehen, oder wenn ich eine Weile liege immer sofort zu geht und ich sehr schlecht hörte mit dem rechten Ohr.
Dies gab sich aber immer innerhalb kurzer Zeit nach dem Aufstehen, so dass das Ohr wieder aufging.
Es „pluppte“ kurz und das Ohr war auf.
Mein Haus-HNO-Ärztin meinte, es wäre wohl normal. Bei dem Einem ist es stärker und bei dem Anderen überhaupt nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, sagte Sie, dass die Nasenmuschel beim liegen voll Blut läuft und sich dadurch das Ohr „schließt“?
Vor Kurzem hatte ich jedoch eine starke Erkältung (Grippe) mit allem Drum und Dran. Während dieser Grippe blieb das Ohr über mehrere Tage komplett zu, so dass ich mit dem Ohr nur sehr sehr schlecht hören konnte.
Die HNO-Ärztin stellte einen Unterdruck im Ohr fest, was das Hörvermögen stark beeinträchtigt. Sie verschrieb mir Nasenspray und entzündungshemmende Schmerztabletten. Nach einigen Tagen besserte es sich auch wieder und das Hörvermögen kehrte wieder zurück.
Leider jedoch nicht so gut wie vor der Erkältung bzw. wie beim letzten Hörtest.
Seit 5 Tagen ist das Ohr nun auch wieder komplett zu und ich höre fast gar nichts mehr mit dem rechten Ohr. Teilweise habe ich auch das Gefühl, ein rauschen zu hören im rechten Ohr. Teilweise geht das Ohr auch „auf“ und ich höre wieder gut auf dem Ohr, dies kann einige Stunden so anhalten, wenn ich mich hinlege geht es aber immer wieder zu.
Ich versuche auch immer wieder einen Druckausgleich, aber meiner Meinung nach funktioniert dieser beim rechten Ohr nicht.
Ich habe Angst, dass die Prothese verrutscht ist, oder wieder zu kurz ist, obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
Ich weiß, eine Diagnose aus der Ferne ist nicht möglich, aber vielleicht haben Sie ein paar Ideen, woran es liegen könnte, dass das Ohr zu geht, manchmal tagelang und immer wenn ich mich auf die Seite lege.
Vielen Dank schonmal im Voraus.