Postoperative Nackensteifigkeit

Mein Sohn (5 J.) hatte vor drei Tagen eine Adenotomie. Bisher keine Zeichen von Nachblutungen. Die Wundbeläge scheinen sich zu lösen, er hat den dafür typischen Mundgeruch. Seit einigen Stunden klagt er über extreme Nackensteifigkeit, hat erhöhte Temp. (38,4)und wirkt sehr schwach. Er kann den Kopf nicht in den Nacken legen. Kann dies eine Nachwirkung der OP sein? Was tun? Sollte es morgen nicht besser sein, gehe ich mit ihm ins KH.
Vielen Dank für einen Tipp
SR

Hallo!
Auch wenn Ihr vermutlich schon im KH ward: mein Sohn (gut 4) hatte vor drei Tagen eine Adenotomie mit Parazentese (Trommelfellschnitt beidseitig). Zuerst ging es ihm total gut, der Kontrolltermin einen Tag später war gut. Schmerzen hatte er jedoch schon in der ersten Nacht. Seit heute hatte er genau die von Dir beschriebene Nackensteife und Empfindlichkeit am Kopf auch. Wir haben den HNO heute Morgen trotz Samstag nochmal aufgesucht - jetzt bekommt er ein Antibiotikum wegen einer Gaumensegelentzündung. Mein Sohn wollte nicht mehr sprechen, nichts mehr essen oder trinken, nicht mal Eis essen...jetzt - nach zweimaliger Antibiotikums-Gabe geht es ihm schon deutlich besser!!!
Hoffe, wenn auch spät, so hat es dennoch geholfen!
Gute Besserung!

Hallo, SR,
da bin ich nochmal! Würde mich über kurze Rückmeldung freuen, was Euch geholfen hat!
Danke,
Sabine

Hallo, mein sohn 6 wurde jetzt auch operiert und den tag drauf mit Fieber und steifen hals aufgewacht, wir wurden nächsten tag entlassen und durften natürlich mitten in der nacht mit dem rettungswagen ins kh fahren,er hat vor schmerzen geschrien wie am spieß und konnte sich gar nicht mehr bewegen und den kopf nicht mehr anheben. sie haben ihm sofort starke schmerzmittel gegeben und wir mußten 3 tage im kh bleiben. jetzt bekommt er noch 5 tage diclofenac tabletten und wärmekissen in der nacht, jetzt ist langsam eine besserung in sicht, er kann den kopf jetzt schon zur seite drehen nur noch nicht nach hinten. lg denise