Hallo Polarstern8,
oh, Sie haben ja schon einiges hinter sich!
Ich hatte vor einigen Jahren von einer Freundin mit Asthma gehört, daß auf Sylt die Beschwerden weniger wurden. Sie ist dann auch Richtung Norden gezogen, aber es ist wohl hauptsächlich die Umstellung des Organismus, der eine zumindest vorübergehende Besserung bringt. Magdeburg und Wiesbaden sind da allerdings sicher nicht so DIE Umstellungen!! Aber die Freundin war ja auf Sylt gewesen, auch eine Insel!
Wahrscheinlich ist es das unterschiedliche Klima, eben vor allem am Meer, auf das der Körper sich dann erst mal umstellen muß.
Ich komme gerade vom HNO zurück, und der Besuch war eigentlich eine ziemliche Katastrophe.
Ich bin völlig fertig.
"Sie müssen sofort operiert werden," sagt er. "Sicher, Sie haben noch etwas Zeit, können z.B. noch erst die Meinung eines anderen HNO-Arztes einholen, aber ich würde sagen, daß ich meine ärztliche Aufklärungspflicht verletzt hätte, wenn ich Ihnen nicht gesagt hätte, daß nur eine OP infrage kommt!!"
"Sie können eine Testung der ASS-Intoleranz natürlich vornehmen lassen, am besten, wenn Sie sowieso ins Krankenhaus gehen; da können Sie dann vorher den Test machen lassen. Da müssen Sie sowieso stationär 1-2 Tage sein, denn, für den Fall, daß Sie eine Reaktion bekommen, muß sofort geholfen werden. Also, am besten direkt
vor der OP der NNH die ASS-Intoleranz dort auch testen lassen."
Womit Ihre Frage beantwortet wäre, welcher Arzt die Testung vornimmt: Ein HNO-Arzt im Krankenhaus!
"Natürlich können Sie auch nur die Testung machen lassen, aber für den Fall, daß Sie reagieren, muß ASS eingestellt werden, dann müssten Sie sowieso während der Medikamenten-Einstellung anschließend auch noch im Krankenhaus bleiben, und dann ist es ja einfach das Sinnvollste, wenn Sie das Ganze dann auch gleich im Rahmen der NNH-OP machen!"
Und so weiter und so weiter.............
"Ihr Befund ist so, daß man nur noch zu einer OP raten kann, ja, muß! Die Siebbeinlamellen sind bereits aufgelöst; und von den Kieferhöhlen drücken die Wucherungen gegen den Knochen zur Nase.
Die Wucherungen drücken von überall her gegen die Knochen, und die Knochen fangen durch die Entzündungen an, sich aufzulösen."
"?"
"Außerdem ist es gar nicht gesagt, daß es sich um Polypen handelt - es können z.B. auch gutartige Tumore sein!"
"Wieso, Polypen sind doch auch Tumore?!"
"Ja, vom Wort her schon! - - -
Aber man kann weder im
Ultraschall noch im CT erkennen, um was es sich da nun genau handelt!"
Er hält wenig davon, erst mal daran zu arbeiten, daß die Polypen durch Spray und Dusche verschwinden - warum nicht??
Und in ein paar Monaten ein zweites CT zu machen (das er mir vor ein paar Wochen so wärmstens ans Herz gelegt hatte - das hat längst nicht so eine starke Strahlenbelastung wie ein
Röntgenbild!) - davon hält er jetzt auch nichts mehr!
Grund: Das CT hat eine so starke Strahlenbelastung. "Sicher, Sie sind keine 15 mehr, da ist die Gefahr fürs Gewebe, die von Strahlen ausgeht, nicht mehr so groß, aber es besteht doch immerhin eine Gefahr der bösartigen Veränderung!"
Ich habe hier die Adresse von einer HNO-Ärztin, die Akkupunktur macht - da werde ich mir mal einen Termin holen!
Und dann gibt es ja noch die TCM, die Traditionelle
Chinesische Medizin - da kann man sich ja auch erst nochmal informieren.
Ist Ihr Siebbein auch schon aufgelöst? -
Außerdem kann man nochmal einen Heilpraktiker fragen.
Viele Grüße
von einem geschockten Hoehlenmenschen!!