Hallo,
bedingt durch hartnäckigen Heuschnupfen hatte sich in meinem linken Ohr eine Belüftungsstörung manifestiert und zu einem Paukenerguss geführt. Das dumpfe Hören trieb mich regelrecht in den Wahnsinn, da ich beruflich in lauten Umgebungen arbeite und Probleme hatte, mich auf Schallquellen aus unterschiedlichen Richtungen einzustellen und diese zuzuordnen. Außerdem nahm ich meine Stimme als unangenehm wahr, was den Leidensdruck weiter erhöhte. Ich muss leider auch viel Sprachen. :)
Behandlungen mit Nasenspray und Antihistaminikum brachten über 14 Tage keine Besserung, ebenso das Training mit einem Nasenballon und verzweifelte Valsalva Manöver. Mir gelang es immer nur das eine Ohr zu belüften. Eine Entzündung lag nicht vor und auch keine Polypen oder Ähnliches.
Letztendlich entschied ich mich für das Einsetzen eines Röhrchens im betroffenen Ohr.
Dies ist nun vier Tage hier. Die OP war tatsachlich ziemlich unangenehm. Besonders das Absaugen des Sekrets. Das Hörvermögen verbesserte sich umgehend. Nachts läuft regelmäßig Flüssigkeit aus dem Ohr, was meines Erachtens ja Sinn der Drainage ist und somit im grünen Bereich liegt.
Leider läuft meine auditive meine Wahrnehmung jedoch noch ziemlich aus dem Ruder. So höre ich plötzlich gewisse, tiefe Frequenzen extrem verstärkt (z.B. Klimaanlagen, Autos, Straßenbahnen). Seltsamerweise jedoch auf dem Ohr, welches nicht behandelt wurde. Ich vermute jedoch, dass mir mein Gehirn hier eventuell einen Streich spielt. Ein Ohr steht ja nun "quasi" offen, so dass hier zwangsläufig unterschiedliche Eindrücke auf beiden Seiten entstehen und es vielleicht deshalb zu diesen Irritationen kommt?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen nach einer Röhrchen OP gemacht? Bessern sich diese Symptome von alleine?
Ich versuche mich so gut es geht abzulenken und meinem Gehör nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Aber teilweise ist das extrem schwierig, wie etwa im Supermarkt. Dort wummert und brummt es ziemlich unerträglich aktuell.
Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Hennehue
bedingt durch hartnäckigen Heuschnupfen hatte sich in meinem linken Ohr eine Belüftungsstörung manifestiert und zu einem Paukenerguss geführt. Das dumpfe Hören trieb mich regelrecht in den Wahnsinn, da ich beruflich in lauten Umgebungen arbeite und Probleme hatte, mich auf Schallquellen aus unterschiedlichen Richtungen einzustellen und diese zuzuordnen. Außerdem nahm ich meine Stimme als unangenehm wahr, was den Leidensdruck weiter erhöhte. Ich muss leider auch viel Sprachen. :)
Behandlungen mit Nasenspray und Antihistaminikum brachten über 14 Tage keine Besserung, ebenso das Training mit einem Nasenballon und verzweifelte Valsalva Manöver. Mir gelang es immer nur das eine Ohr zu belüften. Eine Entzündung lag nicht vor und auch keine Polypen oder Ähnliches.
Letztendlich entschied ich mich für das Einsetzen eines Röhrchens im betroffenen Ohr.
Dies ist nun vier Tage hier. Die OP war tatsachlich ziemlich unangenehm. Besonders das Absaugen des Sekrets. Das Hörvermögen verbesserte sich umgehend. Nachts läuft regelmäßig Flüssigkeit aus dem Ohr, was meines Erachtens ja Sinn der Drainage ist und somit im grünen Bereich liegt.
Leider läuft meine auditive meine Wahrnehmung jedoch noch ziemlich aus dem Ruder. So höre ich plötzlich gewisse, tiefe Frequenzen extrem verstärkt (z.B. Klimaanlagen, Autos, Straßenbahnen). Seltsamerweise jedoch auf dem Ohr, welches nicht behandelt wurde. Ich vermute jedoch, dass mir mein Gehirn hier eventuell einen Streich spielt. Ein Ohr steht ja nun "quasi" offen, so dass hier zwangsläufig unterschiedliche Eindrücke auf beiden Seiten entstehen und es vielleicht deshalb zu diesen Irritationen kommt?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen nach einer Röhrchen OP gemacht? Bessern sich diese Symptome von alleine?
Ich versuche mich so gut es geht abzulenken und meinem Gehör nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Aber teilweise ist das extrem schwierig, wie etwa im Supermarkt. Dort wummert und brummt es ziemlich unerträglich aktuell.
Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Hennehue