Hallo,
ich habe wie es scheint eine
Nasenscheidewandverkrümmung die operiert werden sollte.
War damit im Abstand von jeweils 6 Monaten bei 4 verschiedenen HNO-Ärzten (wollte es rausschieben und hatte immer noch die Hoffnung, jemand findet noch eine bessere Idee als OP), aber das Ergebnis aller 4: Rat zur OP sofern es mich stört. Und das tut es.
Was mich etwas unruhig macht: es wurde nirgends wirklich etwas untersucht, die Sache scheint ganz sonnenklar zu sein. Einmal kurz reingescheut ins nasenloch, aha, Scheidewand krumm, also OP.
In diesem und anderen Foren lese ich immer wieder, da werden vorher CTs gemacht,
Röntgen, Endoskopien der Nebenhöhlen und was nicht alles.
Bei mir schaut der Arzt einmal kurz rein und sofort ist sonnenklar wo genau das Problem liegt meiner erschwerten Atmung und was und wie ganz genau begradigt werden muss.
Vor dem nun angesetzten OP-Termin gibt es ausser dem Anästhesiegespräch keinen weiteren Untrersuchungstermin mehr.
meine Frage: Ist das ok so? kann es wirklich sein, daß bei mir die Sache so sonnenklar ist, daß weitere Untersuchungen vor der OP überflüssig sind und ich mir unnötige Sorgen mache?
Ok, ich hatte noch nie mit OPs und überhaupt grösseren Nummern in der Medizin zu tun , dafür fehlt mir der Vergleichsmassstab. Aber irgendwie komme ich mir etwas billig abgespeist vor. Ok, ich bin nur Kassenpatient, das Wartezimmer ist voll und ich hatte so auf Anhieb jetzt auch keine ganz konkreten Fragen mehr, aber trotzdem, eine OP ist doch schon ein dickes Ei, da kann man doch nicht wie bei der verschreibung eines Hustensafts in 5 Minuten abgespeist werden mit einmal reinsehen, OP-termin geben lassen und das wars. da muss doch noch irgendeine beratung, Gespräch, Aufklärung über Risiken und so kommen?
Wie seht Ihr das? Ich hab keine Ahnung was üblich ist und was nicht.
Herzlichen Dank
Andreas