Bei mir (48 Jahre) ist innerhalb weniger Stunden rechts am Hals unterhalb des Kiefers vor dem Halsmuskel eine "Beule" gewachsen, zunächst relativ unauffällig am Hals, elastisch, aber druckempfindlich.
Möchte dazu erwähnen, dass ich ein Haus renoviere und in den Tagen vor der Erkrankung Verkleidungsplatten abgenommen habe, hinter denen sich feuchte und schimmelnde Wände verbargen. Den "Ausdünstungen" dieser Wände habe ich mich mehrere Stunden ausgesetzt, bevor ich abgebrochen habe.
Am nächsten Tag zum HNO, Diagnose nach Ultraschall Verdacht auf laterale Halszyste, Cefurax bekommen.
Zu dem Zeitpunkt war die "Beule" noch ein wenig verschiebbar und zum Kiefer war noch ausreichend Platz für den Ultraschallkopf. Vorstellung in der Klinik nach 20 Tagen - vorher war kein Termin zu bekommen - mittlerweile ist die "Beule" deutlich fester und erhabener, und direkt an den Kiefer herangerückt. Diagnose unverändert, aber jetzt unter möglicher Einbeziehung der Ohrspeicheldrüse. Zur Risikobewertung wird vor der OP noch ein MRT erstellt.
Meine Fragen: Warum kann nicht im Vorfeld eindeutig unterschieden werden zwischen Ohrspeicheldrüse und Halszyste - oder ist das in der Diagnose enthalten und ich verstehe es nur nicht.
Eine explizite Abklärung auf eine entzündete Ohrspeicheldrüse fand meiner Ansicht nach nicht statt. Die Mandeln zeigten keine Entzündung.
Ist es aber nicht vielleicht dennoch möglich, dass diese Verdickung am Hals durch aus den feuchten Wänden freigesetzte Stoffe, Bakterien oder Pilze, Sporen ausgelöst wurde und eine Behandlung ohne OP möglich ist?
Möchte dazu erwähnen, dass ich ein Haus renoviere und in den Tagen vor der Erkrankung Verkleidungsplatten abgenommen habe, hinter denen sich feuchte und schimmelnde Wände verbargen. Den "Ausdünstungen" dieser Wände habe ich mich mehrere Stunden ausgesetzt, bevor ich abgebrochen habe.
Am nächsten Tag zum HNO, Diagnose nach Ultraschall Verdacht auf laterale Halszyste, Cefurax bekommen.
Zu dem Zeitpunkt war die "Beule" noch ein wenig verschiebbar und zum Kiefer war noch ausreichend Platz für den Ultraschallkopf. Vorstellung in der Klinik nach 20 Tagen - vorher war kein Termin zu bekommen - mittlerweile ist die "Beule" deutlich fester und erhabener, und direkt an den Kiefer herangerückt. Diagnose unverändert, aber jetzt unter möglicher Einbeziehung der Ohrspeicheldrüse. Zur Risikobewertung wird vor der OP noch ein MRT erstellt.
Meine Fragen: Warum kann nicht im Vorfeld eindeutig unterschieden werden zwischen Ohrspeicheldrüse und Halszyste - oder ist das in der Diagnose enthalten und ich verstehe es nur nicht.
Eine explizite Abklärung auf eine entzündete Ohrspeicheldrüse fand meiner Ansicht nach nicht statt. Die Mandeln zeigten keine Entzündung.
Ist es aber nicht vielleicht dennoch möglich, dass diese Verdickung am Hals durch aus den feuchten Wänden freigesetzte Stoffe, Bakterien oder Pilze, Sporen ausgelöst wurde und eine Behandlung ohne OP möglich ist?