Hallo,
ich (40 Jahre ALT) stand in der Silvesternacht neben jemanden, der eine Schreckschusspistole abgefeuert hat. Beim ersten Schuss stand ich relativ nah bei dem Mann (vielleicht so 1,5 Meter entfernt) und der Knall war sehr laut. Mit ist fast gleichzeitig mit dem Schuss das linke Ohr "zugefallen" (Taubheitsgefühl) und ich habe einen relativ lauten, durchgängigen Piepton wahrgenommen.
Das Taubheitsgefühl hat sich nach ca. einer Stunde deutlich verbessert und der Piepton war nach dieser Zeit auch wieder weg. Allerdings blieb ein Druckgefühl auf dem Ohr, so als wäre Luft in meinem linken Ohr (es fühlte sich an, wie wenn man von einem Berg ins Tal fährt und das Ohr aber dann nicht "aufgeht"). Neben dem Druckgefühl habe ich Probleme bei schrillen Geräuschen (z.B. wenn Kinder kreischen). Diese Geräusche werden von meinem linken Ohr irgendwie verzerrt wahrgenommen. Da das Druckgefühl und die Geräuschempfindlichkeit in den nächsten Tagen nicht weggegangen sind, bin ich schließlich am 05.01. zum HNO-Arzt gegangen.
Die Ärztin hat mir in die Ohren geschaut und die Belüftung im Ohr mit einem speziellen Gerät geprüft. Das war alles in Ordnung. Sie hat dann schließlich noch einen Hörtest veranlasst. Auch dieser zeige keine Auffälligkeiten und war laut ihrer Aussage sehr gut. Ich war zunächst erleichtert und dachte die Ohrprobleme werden schon in den nächsten Tagen verschwinden.
Das Druckgefühl hat sich in den nächsten Tagen dann tatsächlich verbessert. Allerdings sind seit dem 07.01. zwei weitere Probleme hinzugekommen. Zum einen höre ich nun auf dem betroffenen Ohr ständig einen Piepton. Er ist relativ leise und tagsüber nicht sehr störend. Wenn ich allerdings im Bett liege und alles ruhig ist kann man diesen Ton jedoch schon deutlich wahrnehmen.
Zum anderen "flattert" mein Ohr im Inneren. Es fühlt sich so an, als ob das Trommelfell irgendwie "zuckt". Das Flattern ist meistens unregelmäßig und unterschiedlich stark. Es hält so ca. 1 bis 2 Sekunden an. Es war allerdings auch schon so, dass das Flattern in relativ gleichmäßigen Abständen stattgefunden hat (meistens abends). Es zuckt dann z.B. alle 30 Sekunden für ca. 1 Sekunde. Die Geräuschempfindlichkeit besteht auch weiterhin bei lauten und schrillen Tönen. Momentan kann ich auch keine lautere Musik hören. Ich merke sehr schnell, dass das meinem linken Ohr nicht gut tut.
Nach dem Besuch beim HNO war ich zunächst sehr erleichtert, da es aufgrund des guten Hörtests wohl zu keiner Schädigung im Ohr gekommen ist. Die Symptome, die erst nachträglich entstanden sind, verunsichern mich allerdings wieder.
Nun meine Fragen:
- Sind das alles noch normale Symptome, die nach einen lauten Knall auftreten können?
- Verschwinden diese Symptome nach einiger Zeit wieder von selbst?
- Kann ich beruhigt abwarten oder ist nochmals ein Besuch beim HNO erforderlich? Welche Untersuchungen und Behandlungen könnte ein HNO noch durchführen?
Im Voraus vielen Dank!
ich (40 Jahre ALT) stand in der Silvesternacht neben jemanden, der eine Schreckschusspistole abgefeuert hat. Beim ersten Schuss stand ich relativ nah bei dem Mann (vielleicht so 1,5 Meter entfernt) und der Knall war sehr laut. Mit ist fast gleichzeitig mit dem Schuss das linke Ohr "zugefallen" (Taubheitsgefühl) und ich habe einen relativ lauten, durchgängigen Piepton wahrgenommen.
Das Taubheitsgefühl hat sich nach ca. einer Stunde deutlich verbessert und der Piepton war nach dieser Zeit auch wieder weg. Allerdings blieb ein Druckgefühl auf dem Ohr, so als wäre Luft in meinem linken Ohr (es fühlte sich an, wie wenn man von einem Berg ins Tal fährt und das Ohr aber dann nicht "aufgeht"). Neben dem Druckgefühl habe ich Probleme bei schrillen Geräuschen (z.B. wenn Kinder kreischen). Diese Geräusche werden von meinem linken Ohr irgendwie verzerrt wahrgenommen. Da das Druckgefühl und die Geräuschempfindlichkeit in den nächsten Tagen nicht weggegangen sind, bin ich schließlich am 05.01. zum HNO-Arzt gegangen.
Die Ärztin hat mir in die Ohren geschaut und die Belüftung im Ohr mit einem speziellen Gerät geprüft. Das war alles in Ordnung. Sie hat dann schließlich noch einen Hörtest veranlasst. Auch dieser zeige keine Auffälligkeiten und war laut ihrer Aussage sehr gut. Ich war zunächst erleichtert und dachte die Ohrprobleme werden schon in den nächsten Tagen verschwinden.
Das Druckgefühl hat sich in den nächsten Tagen dann tatsächlich verbessert. Allerdings sind seit dem 07.01. zwei weitere Probleme hinzugekommen. Zum einen höre ich nun auf dem betroffenen Ohr ständig einen Piepton. Er ist relativ leise und tagsüber nicht sehr störend. Wenn ich allerdings im Bett liege und alles ruhig ist kann man diesen Ton jedoch schon deutlich wahrnehmen.
Zum anderen "flattert" mein Ohr im Inneren. Es fühlt sich so an, als ob das Trommelfell irgendwie "zuckt". Das Flattern ist meistens unregelmäßig und unterschiedlich stark. Es hält so ca. 1 bis 2 Sekunden an. Es war allerdings auch schon so, dass das Flattern in relativ gleichmäßigen Abständen stattgefunden hat (meistens abends). Es zuckt dann z.B. alle 30 Sekunden für ca. 1 Sekunde. Die Geräuschempfindlichkeit besteht auch weiterhin bei lauten und schrillen Tönen. Momentan kann ich auch keine lautere Musik hören. Ich merke sehr schnell, dass das meinem linken Ohr nicht gut tut.
Nach dem Besuch beim HNO war ich zunächst sehr erleichtert, da es aufgrund des guten Hörtests wohl zu keiner Schädigung im Ohr gekommen ist. Die Symptome, die erst nachträglich entstanden sind, verunsichern mich allerdings wieder.
Nun meine Fragen:
- Sind das alles noch normale Symptome, die nach einen lauten Knall auftreten können?
- Verschwinden diese Symptome nach einiger Zeit wieder von selbst?
- Kann ich beruhigt abwarten oder ist nochmals ein Besuch beim HNO erforderlich? Welche Untersuchungen und Behandlungen könnte ein HNO noch durchführen?
Im Voraus vielen Dank!