Nochmal ich...
mein Geruch- und Geschmack wurde durch diese langjährige Sache
wohl arg in Mitleidenschaft gezogen.
Ich schmecke nur noch alle paar Wochen etwas und das für wenige Sekunden :-(
HNO-Praxis hatte mir 2006 den Vorschlag gemacht, unter ambulanter Betäubung den Polyp zu entfernen.
Voraussetzung wäre jedoch ein CT bzw MRT des Schädels.
Aufgrund meines schlechten Ferritinwertes (Speichereisen)von 3 !!!(Idealwert: 150-200) hatte ich mich dann auch nicht weiter getraut,
in der Richtung weitere Schritte zu unternehmen.
Ich bin lediglich zur weiteren Abklärung dann in zwei verschiedene Krankenhäuser (HNO-Abteilung), bei beiden dann dummerweise
gleiches Ergebnis: Operation unter
Vollnarkose, Nebenhöhlen, Keilbeinhöhle bis hin zur Stirnhöhle komplette Ausräumung/
Sanierung.
Doch da ich noch andere gravierende "Baustellen" habe,
habe ich mich bis heute lediglich mit Emser Salz Nasenpülungen, Emser Nasensalbe, Nasonex, Rotlicht, etc. durchgemogelt.
Leider hat es nicht wirklich etwas gebracht, verspüre vielleicht
für 3-4 Wochen "Linderung", danach geht das ganze wieder von vorne los.
Würde ja gerne diese ambulante Polypentfernung in Angriff nehmen,
doch bekomme seit einigen Jahren Eiseninfusionen, da meine
Eisenwerte mehr als grottenschlecht sind.
Ehrlich gesagt habe ich große Angst das ich während dieser ambulanten Entfernung eine größere Menge Blut verliere...
was in meinem Fall ernstere Folgen haben könnte?!
Da dieser Thread ja schon einige Jahre
ALT ist,
hat sich bei dem einen oder anderen zwischenzeitlich sicherlich
etwas getan?!
Meine Fragen: Hat jemand von euch schon diese ambulante Polyp-Entfernung hinter sich und kann mir etwas darüber berichten?
Und...ist es denn normal das man kaum noch Geruch und Geschmack hat?
Wodurch genau wird das augelöst?
Besteht überhaupt noch Hoffnung, jemals wieder normal riechen
und schmecken zu können?
Ich danke euch schon jetzt für eure Antworten und wünsche eine gute Nacht.
Liebe Grüße,
Petra