Hallo zusammen,
um die Situation zu erklären, muss ich ein wenig ausholen:
Eins vorneweg: ich bin geburtsblind, weshalb ich sehr schnell auf Änderungen vom Gehör reagiere. Zudem bin ich auf das Gehör angewiesen.
am 17.08.2017 stellte ich plötzlich eine Hörminderung am linken ohr fest. Da ich Anfangs dachte, dass es sich hierbei wieder mal um einen Paukenerguss handelt, bin ich zur Apotheke und habe mir Bromelain POS, Sinopret Extrakt und Nasenspray geholt. Jedoch wurde die Hörminderung immer schlechter und es fing auch an, Sekret aus dem Ohr zu laufen. Daraufhin bin ich am 18.08.2017 zur Notaufname in die Uniklinik in Mannheim gegangen (Ärzte hatten nur Vormittags auf und ich hatte davor keine Zeit). Dort stelle man fest, dass ich ein Loch im Trommelfell habe und eine akkute Mittelohrentzündung. Man Entlies mich jedoch ohne Medikamente, mit der Aussage, dass es von alleine heilen würde. Mit einer Stimmgabel wurde überprüft, ob mein Innenohr betroffen sei oder nicht. Schien wohl nicht so zu sein.
Über das Wochenende wurden die Symptome jedoch immer schlimmer. Zudem griff es auf das rechte Ohr über. Gleich am Montag (21.08.2017) bin ich zu einer HNO-Praxis in meiner nähe (Dr. Graf) gegangen. Er stellte das gleiche fest, nur mit dem Ergebnis, dass schlampig behandelt wurde. Er saugte das Sekret ab, verschrieb mir aufgrund meiner Rachenenzündungen usw. Amoxi 1000 MG und für meine Ohren infecto cipro cort. Die Ohrentropfen sollte ich morgens und Abends jeweils drei Tropfen nehmen. Auch wurde wieder geprüft, ob mein Innenohr betroffen ist. Ich sollte dann in einer Woche wieder zur erneuten Kontrolle vorbeischauen.
Die Entzündung am linken Ohr lies merklich nach, nur die Hörminderung blieb und wurde sogar schlimmer. Rechts ebenfalls.
Da wie gesagt die Hörminderungen immer schlimmer wurden (ich konnte kaum noch etwas verstehen), bin ich heute (25.08.2017) erneut zu meinem HNO-Arzt gegangen. Nach dem er das linke Ohr gereichnigt und das rechte Ohr untersucht hatte, riet er mir, am rechten Ohr eine Paracentese zu machen, um mein Gehör zu verbessern, weil ich diesen als blinder Mensch sehr benötige. Zu diesem Zeitpunkt hörte sich die Akkustik am linken Ohr schon komisch an. Ich willigte der Paracentese ein. Nach der Paracentese und Absaugen des Sekrets hörte ich zwar "besser", die Qualität des Hörens war aber immer noch gleich. Die Höhen sind klar, die Lautstärke jedoch sehr gering. Auch die Tiefen Frequenzen scheinen komplett weg zu sein. Und dies auf beiden Ohren. Ich habe auch irgendwie ein sehr komisches stereo-Bild, was meine Orientierung auch nicht gerade erleichtert. Wenn ich z.Bl eine Tür zuknallen höre oder eine Autotür, kann ich das kaum unterscheiden, dass das eine Tür war. Ich soll übrigens weiterhin das infecto cipro cort nehmen, bis es aufgebraucht ist.
Fragen:
1. Dst es normal, das die besagten Frequenzen fehlen? Es fließt auch noch Sekret raus.
2. Ist es normal, dass hier noch mit Ohrentropfen behandelt wird.
Ich bedanke mich schonmal für eventuelle Antworten und wünsche ein schönes Wochenende!
um die Situation zu erklären, muss ich ein wenig ausholen:
Eins vorneweg: ich bin geburtsblind, weshalb ich sehr schnell auf Änderungen vom Gehör reagiere. Zudem bin ich auf das Gehör angewiesen.
am 17.08.2017 stellte ich plötzlich eine Hörminderung am linken ohr fest. Da ich Anfangs dachte, dass es sich hierbei wieder mal um einen Paukenerguss handelt, bin ich zur Apotheke und habe mir Bromelain POS, Sinopret Extrakt und Nasenspray geholt. Jedoch wurde die Hörminderung immer schlechter und es fing auch an, Sekret aus dem Ohr zu laufen. Daraufhin bin ich am 18.08.2017 zur Notaufname in die Uniklinik in Mannheim gegangen (Ärzte hatten nur Vormittags auf und ich hatte davor keine Zeit). Dort stelle man fest, dass ich ein Loch im Trommelfell habe und eine akkute Mittelohrentzündung. Man Entlies mich jedoch ohne Medikamente, mit der Aussage, dass es von alleine heilen würde. Mit einer Stimmgabel wurde überprüft, ob mein Innenohr betroffen sei oder nicht. Schien wohl nicht so zu sein.
Über das Wochenende wurden die Symptome jedoch immer schlimmer. Zudem griff es auf das rechte Ohr über. Gleich am Montag (21.08.2017) bin ich zu einer HNO-Praxis in meiner nähe (Dr. Graf) gegangen. Er stellte das gleiche fest, nur mit dem Ergebnis, dass schlampig behandelt wurde. Er saugte das Sekret ab, verschrieb mir aufgrund meiner Rachenenzündungen usw. Amoxi 1000 MG und für meine Ohren infecto cipro cort. Die Ohrentropfen sollte ich morgens und Abends jeweils drei Tropfen nehmen. Auch wurde wieder geprüft, ob mein Innenohr betroffen ist. Ich sollte dann in einer Woche wieder zur erneuten Kontrolle vorbeischauen.
Die Entzündung am linken Ohr lies merklich nach, nur die Hörminderung blieb und wurde sogar schlimmer. Rechts ebenfalls.
Da wie gesagt die Hörminderungen immer schlimmer wurden (ich konnte kaum noch etwas verstehen), bin ich heute (25.08.2017) erneut zu meinem HNO-Arzt gegangen. Nach dem er das linke Ohr gereichnigt und das rechte Ohr untersucht hatte, riet er mir, am rechten Ohr eine Paracentese zu machen, um mein Gehör zu verbessern, weil ich diesen als blinder Mensch sehr benötige. Zu diesem Zeitpunkt hörte sich die Akkustik am linken Ohr schon komisch an. Ich willigte der Paracentese ein. Nach der Paracentese und Absaugen des Sekrets hörte ich zwar "besser", die Qualität des Hörens war aber immer noch gleich. Die Höhen sind klar, die Lautstärke jedoch sehr gering. Auch die Tiefen Frequenzen scheinen komplett weg zu sein. Und dies auf beiden Ohren. Ich habe auch irgendwie ein sehr komisches stereo-Bild, was meine Orientierung auch nicht gerade erleichtert. Wenn ich z.Bl eine Tür zuknallen höre oder eine Autotür, kann ich das kaum unterscheiden, dass das eine Tür war. Ich soll übrigens weiterhin das infecto cipro cort nehmen, bis es aufgebraucht ist.
Fragen:
1. Dst es normal, das die besagten Frequenzen fehlen? Es fließt auch noch Sekret raus.
2. Ist es normal, dass hier noch mit Ohrentropfen behandelt wird.
Ich bedanke mich schonmal für eventuelle Antworten und wünsche ein schönes Wochenende!