Liebes Experten Team,
ich habe grundsätzlich seit 3 Jahren nach einer Erkältung eine beidseitige Tubendysfunktion entwickelt. Durch Kortisonspray konnte ich das Problem einigermaßen in den Griff kriegen, so dass ich meistens "nur" noch situativ bei Höhenunterschieden oder bei Erkältungen eine deutliche Verschlechterung der Beschwerden bekam. Und morgens musste die Tube immer aufgehen, damit ich halbwegs im Alltag funktionieren konnte, was meistens der Fall war. Nun hatte sich vor 3 Wochen verursacht durch die Influenza die Tube sehr veschlossen und es folgte dann eine schwere Mittelohrentzündung. Ich war auf einem Ohr fast taub. Irgendwann fing die Tube wieder an zu arbeiten (ständiges aufgehen, extrem lautes knacken, etc) und ab dem Moment verschwand die Entzündung und auch der Paukenerguss von alleine. Geblieben beidseitiger Tubenkatarrh. Das Gehör verbesserte sich, aber ich höre deutlich weniger als vorher auf dem Ohr. Dennoch hatte ich bis heute also seit 3 Wochen nicht das Gefühl, dass die Ohren ausgeglichen sind und ich kann mich seither keinen Situationen aussetzen wie Straßenlärm, Cafés, Supermärkte, etc. Alles ist sehr, sehr ungangenehm,. Um zu testen, ob mir Paukenröhrchen helfen würden, habe ich nach Tubenkatarrh Diagnose einen Trommelfellschnitt auf dem schlimmeren Ohr bekommen, was sehr enttäuschend war. Seitdem bin ich noch hörempfindlicher und höre noch schlechter. Die Ohren sind nicht im Gleichgewicht. Mich macht stutzig, dass trotz Bewegung der Ohrtrompete dennoch die Ohren nicht ausgeglichen sind...ist vielleicht ein Innenohrschaden vorhanden. Kortison habe ich bisher nicht bekommen und anhand des Hörtests liegt wohl kein Innenohrschaden vor. Da ich schon mal einen Hörsturz hatte, weiss ich, dass man hier schnell vorgehen muss. NEben meinen Mittelohrproblemen habe ich auch beidseitig eine über die Jahre erworbene mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit (Ursache unbekannt), ich möchte sichergehen, dass alles mögliche getan wurde und ob doch eine Kortisontherapie sinnvoll wäre. Und warum verschlimmert der Trommelfellschnitt das Problem? Mein Hörempfinden ist derzeit eine Katastrophe. Ich vertraue meinem HNO-Arzt, aber über eine baldige Zweitmeinung und Einschätzung wäre ich dankbar. Danke
ich habe grundsätzlich seit 3 Jahren nach einer Erkältung eine beidseitige Tubendysfunktion entwickelt. Durch Kortisonspray konnte ich das Problem einigermaßen in den Griff kriegen, so dass ich meistens "nur" noch situativ bei Höhenunterschieden oder bei Erkältungen eine deutliche Verschlechterung der Beschwerden bekam. Und morgens musste die Tube immer aufgehen, damit ich halbwegs im Alltag funktionieren konnte, was meistens der Fall war. Nun hatte sich vor 3 Wochen verursacht durch die Influenza die Tube sehr veschlossen und es folgte dann eine schwere Mittelohrentzündung. Ich war auf einem Ohr fast taub. Irgendwann fing die Tube wieder an zu arbeiten (ständiges aufgehen, extrem lautes knacken, etc) und ab dem Moment verschwand die Entzündung und auch der Paukenerguss von alleine. Geblieben beidseitiger Tubenkatarrh. Das Gehör verbesserte sich, aber ich höre deutlich weniger als vorher auf dem Ohr. Dennoch hatte ich bis heute also seit 3 Wochen nicht das Gefühl, dass die Ohren ausgeglichen sind und ich kann mich seither keinen Situationen aussetzen wie Straßenlärm, Cafés, Supermärkte, etc. Alles ist sehr, sehr ungangenehm,. Um zu testen, ob mir Paukenröhrchen helfen würden, habe ich nach Tubenkatarrh Diagnose einen Trommelfellschnitt auf dem schlimmeren Ohr bekommen, was sehr enttäuschend war. Seitdem bin ich noch hörempfindlicher und höre noch schlechter. Die Ohren sind nicht im Gleichgewicht. Mich macht stutzig, dass trotz Bewegung der Ohrtrompete dennoch die Ohren nicht ausgeglichen sind...ist vielleicht ein Innenohrschaden vorhanden. Kortison habe ich bisher nicht bekommen und anhand des Hörtests liegt wohl kein Innenohrschaden vor. Da ich schon mal einen Hörsturz hatte, weiss ich, dass man hier schnell vorgehen muss. NEben meinen Mittelohrproblemen habe ich auch beidseitig eine über die Jahre erworbene mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit (Ursache unbekannt), ich möchte sichergehen, dass alles mögliche getan wurde und ob doch eine Kortisontherapie sinnvoll wäre. Und warum verschlimmert der Trommelfellschnitt das Problem? Mein Hörempfinden ist derzeit eine Katastrophe. Ich vertraue meinem HNO-Arzt, aber über eine baldige Zweitmeinung und Einschätzung wäre ich dankbar. Danke