Hallo,
ich bin 23 Jahre ALT und leide seit zwei Jahren unter einem tiefen Brummton auf beiden Ohren. Das Brummen hat ohne vorherige Anzeichen begonnen und es gab auch keinen Hörsturz. Im Hörtest gab es keine Auffälligkeiten. Ich höre laut HNO soweit sehr gut. Ich bin sehr sportlich, habe keine Allergien oder sonstigen Vorerkrankungen. Ich leide auch nicht unter Verspannungen der Rücken und/oder Kiefermuskulatur.
Meine Symptome:
- Tiefer Brummton auf beiden Ohren
- Brummton lässt sich durch Kopfschütteln beeinflussen: Bei Schütteln des Kopfes (Nein-Nein-Bewegung) verschwindet der Brummton. Durch eine Ja-Ja-Bewegung lässt er sich nicht beeinflussen.
- Brummton lässt sich durch schließen des Gehörganges beeinflussen: Verschließe ich beide Gehörgänge mit den Fingern verschwindet der Brummton. Ich spüre jedoch eine tieffrequente Vibration in meinen Gehörgängen. Mit steigendem Druck auf den Gehörgang, durch meine Finger, wird diese Vibration geringer.
- Trinke ich Alkohol in größeren Mengen bin ich mindestens einen Tag vom Brummton erlöst. (?muskelrelaxation durch Alkohol? - klingt für mich logisch)
Ich war bereits in einer HNO-Klinik zu Beginn des Brummtons (Ich hatte damals noch nicht den Verdacht, das es ein Myoklonus sein könnte). Die haben ihre Standarduntersuchung gemacht und nichts gefunden, mir aber Kortison verschrieben (Von einem Myoklonus oder Muskeln im Mittelohr war auch hier nicht die Rede). Ich habe mich gegen eine Einnahme entschieden, da ich Angst vor den Nebenwirkungen hatte und ich auch keinen Sinn in der Einnahme bei einem (für mich) objektiven Tinnitus sah. HNO-Klinik meinte, das ich mich mit den Ton abfinden muss.
Die Hoffnung das der Ton wieder von selbst verschwindet habe ich jetzt, nach zwei Jahren, aufgeben. Ich möchte mir von einem Spezialisten eine Diagnose stellen lassen und mich Behandeln lassen. Ich bin sehr gerne bereit auch weitere Anfahrtswege auf mich zu nehmen.
Meine Fragen an Sie:
- Passen meine Symptome zu einem Myoklonus M. tensor tympani?
- Ich suche eine Klinik/Chirurgen, welche/welcher Erfahrung mit diesem Thema hat. (Bevorzugt Bayern/Baden-Württemberg) Können Sie mir welche nennen?
- Welche Nebenwirkungen hätte eine Durchtrennung des Muskels (Hyperakusis, Schwerhörigkeit?). Ich habe gelesen das man sich den Muskel auch betäuben lassen kann (Botox).
Das ganze scheint ja wirklich selten zu sein oder es bekommen nur selten Leute die richtige Diagnose.
Ich freue mich auf eine Antwort.
Viele Grüße
-
ich bin 23 Jahre ALT und leide seit zwei Jahren unter einem tiefen Brummton auf beiden Ohren. Das Brummen hat ohne vorherige Anzeichen begonnen und es gab auch keinen Hörsturz. Im Hörtest gab es keine Auffälligkeiten. Ich höre laut HNO soweit sehr gut. Ich bin sehr sportlich, habe keine Allergien oder sonstigen Vorerkrankungen. Ich leide auch nicht unter Verspannungen der Rücken und/oder Kiefermuskulatur.
Meine Symptome:
- Tiefer Brummton auf beiden Ohren
- Brummton lässt sich durch Kopfschütteln beeinflussen: Bei Schütteln des Kopfes (Nein-Nein-Bewegung) verschwindet der Brummton. Durch eine Ja-Ja-Bewegung lässt er sich nicht beeinflussen.
- Brummton lässt sich durch schließen des Gehörganges beeinflussen: Verschließe ich beide Gehörgänge mit den Fingern verschwindet der Brummton. Ich spüre jedoch eine tieffrequente Vibration in meinen Gehörgängen. Mit steigendem Druck auf den Gehörgang, durch meine Finger, wird diese Vibration geringer.
- Trinke ich Alkohol in größeren Mengen bin ich mindestens einen Tag vom Brummton erlöst. (?muskelrelaxation durch Alkohol? - klingt für mich logisch)
Ich war bereits in einer HNO-Klinik zu Beginn des Brummtons (Ich hatte damals noch nicht den Verdacht, das es ein Myoklonus sein könnte). Die haben ihre Standarduntersuchung gemacht und nichts gefunden, mir aber Kortison verschrieben (Von einem Myoklonus oder Muskeln im Mittelohr war auch hier nicht die Rede). Ich habe mich gegen eine Einnahme entschieden, da ich Angst vor den Nebenwirkungen hatte und ich auch keinen Sinn in der Einnahme bei einem (für mich) objektiven Tinnitus sah. HNO-Klinik meinte, das ich mich mit den Ton abfinden muss.
Die Hoffnung das der Ton wieder von selbst verschwindet habe ich jetzt, nach zwei Jahren, aufgeben. Ich möchte mir von einem Spezialisten eine Diagnose stellen lassen und mich Behandeln lassen. Ich bin sehr gerne bereit auch weitere Anfahrtswege auf mich zu nehmen.
Meine Fragen an Sie:
- Passen meine Symptome zu einem Myoklonus M. tensor tympani?
- Ich suche eine Klinik/Chirurgen, welche/welcher Erfahrung mit diesem Thema hat. (Bevorzugt Bayern/Baden-Württemberg) Können Sie mir welche nennen?
- Welche Nebenwirkungen hätte eine Durchtrennung des Muskels (Hyperakusis, Schwerhörigkeit?). Ich habe gelesen das man sich den Muskel auch betäuben lassen kann (Botox).
Das ganze scheint ja wirklich selten zu sein oder es bekommen nur selten Leute die richtige Diagnose.
Ich freue mich auf eine Antwort.
Viele Grüße
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