hallo zuammen,
ich hatte auch mit dem Problem zutun und vielleicht kann mein Beitrag dem ein oder anderen hier helfen.
angefangen hatte es aus heiterem himmel im mai 2014. danach wurde es meistens durch gähnen, aufstoßen, strecken oder
Schluckauf ausgelöst, aber leider auch "einfach so".
ich kann mich da nur einreihen, diese zeit war die hölle. als angstpatientin bin ich völlig durchgedreht. nicht weil ich dachte es sei was schlimmes, sondern weil es obendrein zu der psychischen vorbelastung unerträglich war und meine lebensqualität noch mehr runtergeschraubt hatte.
ich konnte quasi die uhr danach stellen, dass es alle 3 tage auftauchte und dann locker für 8-10 stunden blieb.
ich habe mich bis anfang 2015, also mehr als ein halbes jahr damit quälen müssen, bis es endlich zurück ging. seitdem war es immer nur so, dass es ein paar mal nach aufstoßen, gähnen etc. losblubberte, dann aber wieder nach wenigen sekunden okay war. damit konnte/kann ich gut leben.
wenn es aber mal über dreißig sekunden angehalten hat, bekam ich, so wie ihr auch schreibt, sofort panik.
ich hatte mich dann einem kumpel anvertraut, der mir nahelegte, genug wasser zu trinken, denn dehydrierung löst muskelkrämpfe aus.
fortan war meine strategie, wenn das blubbern sich irgendwie "festsetzen" wollte, mindestens 0,5 Liter und mehr zu trinken und dazu ein Magnesium. Es hat super funktioniert.
Vergangene Woche hatte ich eine große Panik, weil das Blubbern da bis zu 30 Minuten anhielt und ich fürchtete, der Horror von 2014 könnte sich erneut anbahnen.
Damit hatte ich ganze 5 Tage zu kämpfen. Beim letzten Blubber-Anfall, der ca. eine Stunde dauerte, stopfte ich mich mit Magnesium voll und rauchte 2 CBD-Joints - es tat sich nix. Erst als mir der Gedanke kam, dass mein Wasser-Konsum nicht gut gewesen war, schüttete ich mir 1L rein und siehe da - Ruhe. Wir kamen zu dem Schluss, dass der erste Abend des längeren Blubberns EXAKT mit dem Beginn einer Durchfallerkrankung aufkam und ratet mal, wann das letzte längere Blubbern war? Am letzten Abend des Durchfalls.
So weit, so hilfreich. Ich bin in 2014 nicht ein einziges Mal auf die Idee gekommen, mir mal ordentlich Wasser zu gönnen. Ich, als Kaffeetrinker und Wasserverweigerer, habe besonders ein Problem mit Dehydrierung.
Das ist für mich der erste Ansatz.
Ein bisschen mehr blubbst es manchmal seit einiger Zeit linksseitig, aber auch hier nichts Nennenwertes.
Dass mein Ohr rechts nervös ist, merke ich daran, dass ich das Flattern merke, wenn ich selbst in bestimmten Frequenzen rede oder bestimmte Frequenzen höre. Hat mit der Lautstärke nicht viel zutun. Allerdings ist mein rechtes Ohr in Bezug auf die Belüftung auch eher ein Sorgenkind. Ich kann safe sagen, dass diese schlechter ist als links.
Mit Wasser Muskelzuckungen beruhigen ist für mich der Way to go! Probiert es mal!
Warum der Muskel so empfindlich ist, würde ich langfristig auch gerne wissen. Ich denke aber doch, dass es etwas mit der Belüftung zutun haben könnte.
Interessieren würde mich eurerseits, ob ihr an folgendem bzw. etwas davon leidet:
Kiefer-Fehlstellungen (Habe einen Kreuzbiss)
BeckenschiefstandEtwas zu runder oberer Rücken
Mich betreffen diese Dinge. Viel ändern kann ich leider nichts davon. Ich denke aber irgendwie nicht zwingend, dass deshalb der Muskel empfindlich ist. Zu Stress konnte ich bisher null Parallelen ziehen. Ich habe in den 5 Jahren sehr stressige Zeiten mit wenig Blubbern gehabt, umgekehrt kann es auch während entspannterer Zeiten mehr Blubbern.
Gerade durch die Sache mit dem
Durchfall sehe ich als ein Problem mit dem Elektrolyt-und Wasserhaushalt an.
Alle Gute und schreibt gerne bei Fragen,
mulm