Ich bin 33 Jahre und leide seit September 2015 unter einem laut-knisterndem Ohr (wie zusammengeknülltes Pergamentpapier). Leider konnte mir bisher kein Arzt hier in Hannover weiterhelfen. Es scheint viele Menschen mit dieser Problematik im Internet zu geben, jedoch lässt sich keine plausible Diagnose dafür finden. Von HNO über Orthopädie bis hin zum CMD-Speziallisten und Chiropraktor… leider habe ich noch immer keinen genauen Befund, was mein Ohr plötzlich für ein Problem hat.
Alles begann nach einer längeren Nasen-OP (Polypen-OP/ Naschenmuschelverkürzung/ Nasenscheidewandkorrektur/ Entfernung eines Luftsacks links)! Scheinbar hat durch falsche Lagerung während der Vollnarkose mein Kiefergelenk bzw. die Gelenkkapsel auf der linken Seite einen Schaden davon wegbekommen (laut CMD-Zahnarzt „Gelenkkapselverschleiß“). Seitdem litt ich unter starken Schmerzen unterhalb des Ohrs, Gesichts- und Kiefergelenksschmerzen, Zungenbeinschmerzen, Migräne sowie diesem Akustikproblem. Auftretend immer beim bzw. nach dem Sprechen, Telefonieren, Essen sowie lauten Alltagsgeräuschen wie Geschirrklimpern etc.. Meine Lebensfreude wird mir jeden Tag erneut ein Stück mehr genommen, da ich am normalen sozialen Leben nur noch schwer und mit großem Stress teilnehmen kann.
Nach der Anfertigung einer aufwendigen Aufbissschiene und der Diagnose CMD sowie zahlreichen Physioterminen bin ich zumindest die Schmerzen im Gesicht los. Zurzeit befinde ich mich in chiropraktischer Behandlung, da durch die CMD ein Beckenschiefstand sowie Probleme mit der HWS und BWS entstanden sind. Auffällig ist, dass es mir nach der Behandlung zeitweise sehr gut geht und das Knistern für ein bis zwei Tage verschwindet. Zwar ist dann immer noch ein „Nachhallen der Töne“ vorhanden, aber die Pause ist sehr erholsam, jedoch nicht genug. Nach Ende des zweiten Tages ist das Knistern meist mit der gleichen Wucht zurück.
Mein Chiropraktor vermutet, dass es der musculus stapedius oder der musculus tensor tympani ist, die wahrscheinlich durch meine CMD irritiert sind.
Leider finde ich hier in Hannover keinen HNO-Arzt, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Ebenso wenig mit meinem rechten Ohr und der vorhandenen Belüftungsstörung, die mich ebenfalls verzweifeln lässt. Mit Kommentaren wie: „Damit müssen Sie sich abfinden“ oder „Das bilden Sie sich ein“ will und kann ich mir die Hoffnung nicht nehmen lassen, dass es vielleicht doch noch einen Weg der Besserung und ein Stück weit mehr normales Leben für mich gibt.
Kennt jemand vielleicht diese Problematik oder sogar eine Lösung?!
Über Antworten und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!
LG LindaLu
PS: Mein Chiropraktiker teilte mir heute mit, dass der Beckenschiefstand nach den insgesamt 3 Behandlungen korrigiert ist und somit ein weiterer Schritt gegen die CMD Problematik getan ist. Chiropraktik und Aufbissschiene kann ich allen CMD-Patienten wärmstens empfehlen. Es schafft enorme Linderung der Schmerzen!!!
Alles begann nach einer längeren Nasen-OP (Polypen-OP/ Naschenmuschelverkürzung/ Nasenscheidewandkorrektur/ Entfernung eines Luftsacks links)! Scheinbar hat durch falsche Lagerung während der Vollnarkose mein Kiefergelenk bzw. die Gelenkkapsel auf der linken Seite einen Schaden davon wegbekommen (laut CMD-Zahnarzt „Gelenkkapselverschleiß“). Seitdem litt ich unter starken Schmerzen unterhalb des Ohrs, Gesichts- und Kiefergelenksschmerzen, Zungenbeinschmerzen, Migräne sowie diesem Akustikproblem. Auftretend immer beim bzw. nach dem Sprechen, Telefonieren, Essen sowie lauten Alltagsgeräuschen wie Geschirrklimpern etc.. Meine Lebensfreude wird mir jeden Tag erneut ein Stück mehr genommen, da ich am normalen sozialen Leben nur noch schwer und mit großem Stress teilnehmen kann.
Nach der Anfertigung einer aufwendigen Aufbissschiene und der Diagnose CMD sowie zahlreichen Physioterminen bin ich zumindest die Schmerzen im Gesicht los. Zurzeit befinde ich mich in chiropraktischer Behandlung, da durch die CMD ein Beckenschiefstand sowie Probleme mit der HWS und BWS entstanden sind. Auffällig ist, dass es mir nach der Behandlung zeitweise sehr gut geht und das Knistern für ein bis zwei Tage verschwindet. Zwar ist dann immer noch ein „Nachhallen der Töne“ vorhanden, aber die Pause ist sehr erholsam, jedoch nicht genug. Nach Ende des zweiten Tages ist das Knistern meist mit der gleichen Wucht zurück.
Mein Chiropraktor vermutet, dass es der musculus stapedius oder der musculus tensor tympani ist, die wahrscheinlich durch meine CMD irritiert sind.
Leider finde ich hier in Hannover keinen HNO-Arzt, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Ebenso wenig mit meinem rechten Ohr und der vorhandenen Belüftungsstörung, die mich ebenfalls verzweifeln lässt. Mit Kommentaren wie: „Damit müssen Sie sich abfinden“ oder „Das bilden Sie sich ein“ will und kann ich mir die Hoffnung nicht nehmen lassen, dass es vielleicht doch noch einen Weg der Besserung und ein Stück weit mehr normales Leben für mich gibt.
Kennt jemand vielleicht diese Problematik oder sogar eine Lösung?!
Über Antworten und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!
LG LindaLu
PS: Mein Chiropraktiker teilte mir heute mit, dass der Beckenschiefstand nach den insgesamt 3 Behandlungen korrigiert ist und somit ein weiterer Schritt gegen die CMD Problematik getan ist. Chiropraktik und Aufbissschiene kann ich allen CMD-Patienten wärmstens empfehlen. Es schafft enorme Linderung der Schmerzen!!!