Hallo,
vor drei Wochen war ich beim Arzt, weil ich rechts einseitige
Halsschmerzen und einen
geschwollenen Lymphknoten hatte. Der Arzt diagnostizierte mir eine
Mandelentzündung und verschrieb mir Penicillin für 10 Tage, da die Mandelentzündung eitrig sei.
Da ich mich körperlich keineswegs schlecht fühlte, ging ich in der darauffolgenden Woche wieder zur Arbeit. Natürlich nahm ich das Antibiotikum zu Ende.
Just war dieses aus, fühlte ich mich plötzlich schlechter. Am Samstag war mir kurz übel und ich hatte ständig das Gefühl schlafen zu müssen, am Sonntag ließ ich mich zum ambulanten Dienst fahren, da ich unter neuen Halsschmerzen, diemal auf der linken Seite und dieversen
Muskelschmerzen litt. Außerdem hatte ich abwechselnd kalte und heiße Schweißausbrüche.
Dort wurde mir gesagt, ich solle mir am daruaffolgenden Tag von meinem Hausarzt Blut abnehmen lassen und dann wurde ich wieder nach Hause geschickt.
Also ließ ich mir Blut abnehmen und zeigte dem Arzt meine inzwischen paarweise angeschwollenen Lymphknoten. Er vermutete sofort Mononukleose oder auch Pfeiffer'sches Drüsenfieber.
Er lag richtig.
Um eine Superinfektion zu vermeiden, bekam ich ein weiteres anderes Antibiotikum und lag mal wieder flach, wobei ich mich nach drei Tagen wieder einigermaßen kuriert fühlte, was mich überraschte und natürlich freute. Ich ging nochmals zur Kontrolle und ein weiteres
Blutbild zeigte, dass alles so gut wie wieder in Ordnung war.
Kaum war aber mal wieder das Antibiotikum aus, ging es mir wieder schlechter.
Ich habe inzwischen beidseitige Halsschmerzen und ich kann kaum schlucken, die Muskelschmerzen sind auch wieder da.
Nagut, vllt. hab ich das ganze doch noch nicht richtig überstanden.
Haute stellte ich aber bei mir im hinteren linken Halsbereich zwei etwa erbsengroße, nicht bewegliche, verhärtete und nicht schmerzhafte Knoten fest.
Das beunruhigt mich schon, da bei den Symptomen des Pfeiffer'schen Drüsenfiebers soetwas garnicht beschrieben wird.
Weiß jemand, ob das trotzdem damit zusammenhängen könnte?