Hallo zusammen,
Ich hab mittlerweile seit fast 7 Jahren Schwierigkeiten mit dem linken Ohr. Zu der Zeit habe ich eine Umschulung (Metallbereich) gemacht und deshalb auch angefangen mit Gehörschutz zu arbeiten.
Dann ist mir irgendwann mal aufgefalle, dass wenn ich auf der linken Seite liege und der Fernseher läuft, dass es angefangen hat im linken Ohr zu rattern. Wie wenn ein Muskel oder irgend etwas zucken würde wie ein Maschinengewehr.
Hab ich das Ohr vom Kissen weggedreht, war es weg.
War damals bei 2 HNO Ärztenten. Einer davon hat mich dann sogar ins
MRT geschickt. Aber da kein Kontrastmittel verwendet wurde konnte er mit den Bildern auch nicht viel anfangen und es ist nach Umschulubgsende und Umzug in die Provinz dann im Sande verlaufen. Mich hat es dann auch irgendwann nicht mehr so gestört oder es wurde etwas leichter.
Mein jetziger HNO vor Ort wollte ein
Paukenröhrchen setzen, konnte aber nicht sagen, ob mir das überhaupt etwas helfen wird. Da ich selbst Musik spiele und mir als Jugendliche bei jeder Ohrspülung durch den HNO Arzt der Kreislauf zusammen gebrochen ist, hatte ich erstmal Angst vor dem Eingriff und möglichen Negativ Folgen und hab ihn nicht machen lassen.
Mittlerweile hat sich das Geschehen im Ohr verändert, so dass ich auch teils ohne Beschwerden linksliegend Fernsehen kann, ABER das ganze ist Frequenzabhängig und dafür Positions unabhängig geworden.
D. h. Wenn die Kirchenglocken läuten und ich gehe, sitze, liege, egal es klirrt und rattert im Ohr. Ebenso wenn meine Mutter spricht, (aber nicht immer), manche Liedstellen von Elten John,...
Wenn ich morgens auf der linken Seite aufwache und mich auf die rechte Seite drehe knistert/blubbert das linke Ohr dann noch einige Zeit nach.
Beim Schlucken knackt im rechten Ohr einmal und im linken dann entweder gar nicht oder gleich 2-3x. Druckausgleich bei Höhenunterschiede funktionieren bei mir ganz schlecht.
Selbst bei Druckausgleich auf gewohnter Höhe kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass das Ohr dann ganz Dicht macht und sich auch durch Schlucken nicht mehr öffnen läßt. Ich mach dann einen umgekehrten Druckausgleich. Durch die Nase einatmen, diese dabei aber zuhalten, damit ein Unterdruck entsteht. Das zieht mir den Überdruck aus dem Ohr aber bleibt oft trotzdem noch dumpf, bis es dann von selbst wieder irgendwann aufmacht.
Und der Gipfel des ganzen ist, dass es in der letzten Woche sogar teilweise meine eigene Stimme beim Sprechen ausgelöst hat. Aber auch nicht immer.
Laut
Hörtests höre ich fast immer noch genau so gut wie vor dem Auftreten der Symptome.
Eine
Aufbissschiene fürs Kiefer hab ich auch schon seit vielen Jahren. Aber dafür auch schon mehrere Ärzte durch, da so manche Schiene auch schon Ohrschmerzen/Gelenksschmerzen erzeugt hat.
Nasen-Nebenhölen Beschwerden hab ich seit Jugenttagen an. Mein Kopf/Kiefer ist verhältnismäßig sehr klein.
Ca. ein 1/2 Jahr vor Umschulung Beginn wurde ich an der Nase operiert. U. a. Scheidewand begradigt.
Kann mir irgendwer jemanden im Raum München Regensburg Passau empfehlen?
Über einen Austausch würde ich mich auch freuen.
Grüßle