Hallo an alle ich bin 15 Jahre ALT und bin langsam echt verzweifelt. Meine letzte Op war am 3.1.18 wobei die Nase und das linke Ohr operiert wurden. Zunächst wurde mir die Nasenscheidenwand begradigt, die Nasennebenhölen eröffnet und ausgeträumt, erneut Polypen entfernt und die Nasenschwellkörper verkleinert. Außerdem wurde noch eine Tubendilatation durchgeführt. Nun zu den Dingen die am Ohr gemacht wurden: der Gehörgang wurde erneut erweitert, erneut das Cholesteatom entfernt, die Radikalhöle erweitert und das PORP Gegörknöchelchenimplantat begradigt, da es verrutscht war.
Zwar kann ich nun gut durch die Nase Atmen und der Druckausgleich funktioniert auch wieder etwas besser ABER am Hören hat sich nach dieser Op bis jetzt schon wieder nichts gebessert und ich bin langsam so frustriert und verzweifelt, da sich nach meinen schon insgesamt 6-7 Ohr Ops nichts verbessert hat (genau kann ich es nicht mehr sagen da ich aufgehört hab zu zählen).
Mit ca. 3 Jahren begann meine "Leidensgeschichte". Eigentlich hätte ich schon seit dem Babyalter Probleme mit der Nasenatmung, mit 3 Jahren hätte ich dann zum 1. Mal eine Polypen Op. Diese kamen aber wieder und dazu hätte ich immer wieder auftretende Mittelohrentzündungen auf beiden Ohren. So wurden mir 2-3 mal Paukenrörchen in beide Ohren eingesetzt und die Polypen wieder entfernt. Die Paukenrörchen brachten aber keine Besserung. Dann hatte ich 2007 also mit 5 Jahren eine Op am rechten Ohr aufgrund eines Lochs im Trommelfell und eines Cholesteatoms. Dann 2010 erneut eine Op am rechten Ohr da das Cholesteatom erneut aufgetreten war. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit dem rechten Ohr und höre dort auch völlig normal.
Dann 2011 trat auch ein Cholesteatom auf dem linken Ohr auf und musste entfernt werden. Ab diesem Zeitpunkt hörte ich dann auch immer schlechter und ich bekam in Hörgerät mit dem ich aber garnicht zurecht kam und es dann nach einem halben Jahr auch nicht mehr trug. Danach war erstmal Ruhe bis 2015 wieder ein Cholesteatom entfernt werden musste und eine Tympanoplastik Typ IV durchgeführt wurde. Anfang 2016 wurde wieder ein Cholesteatom entfernt, eine Radikalhöle angelegt, mein schon immer sehr enger Gehörgang erweitert und eine Tympanoplastik Typ III durchgeführt. Diese brachte keine Verbesserung, im Gegenteil ich hörte in den nächsten Monaten immer schlechter und Mitte 2017 stellte meine HNO Ärztin einen erneuten Verdacht auf ein Cholesteatom.
Da bei mir kein Druckausgleich funktionierte, sich mein Gehörgang immer weiter zusammen gezogen hatte und außerdem der Verdacht bestand dass das Implantat nicht richtig saß und eben dem Verdacht auf erneutes Cholesteatom entschied ich mich für eine erneute Op. Eben diese am 3.1.18. Einen Tag davor würde mir ebenfalls dazu geraten die Nasen Op gleich mitzumachen damit mir eine erneute Op erspart bleibt.
Ich frage mich jetzt ob es noch Hoffnung auf eine Verbesserung des Hörens gibt denn auch der letzte Hörtest vor 2 Tagen bei meinem HNO Arzt zu Hause zeigte dass ich genau gleich wie vorher höre.
Was mich etwas verwirrt ist, dass 2 Wochen zuvor an der Uni Mainz wo ich operiert wurde auch ein Hörtest gemacht wurde und bei der Besprechung von diesem mein Operateur meinte dieser wäre besser aber nicht perfekt. Ich allerdings merke überhaupt keinen Unterschied zu vor der OP und das bestätigte sich ja auch beim Hörtest bei meinem HNO Arzt zu Hause, welcher mir auch den Hörtest zeigte und ich deshalb auch sehen konnte dass die Kurve nahezu deckungsgleich war. Dieser meinte auch dass es jetzt noch nicht ganz unüblich ist, dass sich 7 Wochen nach Op nichts verbessert hat und man noch 4-5 Wochen warten müsse um das endgültige Ergebnis zu sehen...
Ich allerdings habe die Hoffnung jetzt endgültig aufgegeben...
Mit dem schlechten Hören auf dem rechten Ohr habe ich mich mittlerweile abgefunden. Wirklich stören tut es mich auch nur wenn ich leise mit einer Person rede oder wenn viele Personen reden. Herauszufinden woher ein Geräusch kommt geht natürlich auch nicht aber im normalen Gespräch mit einer Person gegenüber ist das für mich kein Problem.
Was mich wirklich stört ist, dass ich seit der Op 2016 alle 3-6 Wochen zum HNO Arzt rennen musste um das Ohr zu reinigen, da es so verstopfte dass ich kaum noch etwas hörte. Außerdem hätte ich ständig Gehörgangsentzündungen.
Mit dem schlechten Hören kann ich mich also irgendwie arrangieren auch wenn mich natürlich die missglückten Ops frustrieren und ich schon gerne mal besser hören würde. Was mir natürlich am Wichtigsten ist, ist das das verdammte Cholesteatom nicht wieder kommt aber ob das so realistisch ist?!
Ich versuche irgendwie positiv zu denken
Viele Grüße
Maddy
Zwar kann ich nun gut durch die Nase Atmen und der Druckausgleich funktioniert auch wieder etwas besser ABER am Hören hat sich nach dieser Op bis jetzt schon wieder nichts gebessert und ich bin langsam so frustriert und verzweifelt, da sich nach meinen schon insgesamt 6-7 Ohr Ops nichts verbessert hat (genau kann ich es nicht mehr sagen da ich aufgehört hab zu zählen).
Mit ca. 3 Jahren begann meine "Leidensgeschichte". Eigentlich hätte ich schon seit dem Babyalter Probleme mit der Nasenatmung, mit 3 Jahren hätte ich dann zum 1. Mal eine Polypen Op. Diese kamen aber wieder und dazu hätte ich immer wieder auftretende Mittelohrentzündungen auf beiden Ohren. So wurden mir 2-3 mal Paukenrörchen in beide Ohren eingesetzt und die Polypen wieder entfernt. Die Paukenrörchen brachten aber keine Besserung. Dann hatte ich 2007 also mit 5 Jahren eine Op am rechten Ohr aufgrund eines Lochs im Trommelfell und eines Cholesteatoms. Dann 2010 erneut eine Op am rechten Ohr da das Cholesteatom erneut aufgetreten war. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit dem rechten Ohr und höre dort auch völlig normal.
Dann 2011 trat auch ein Cholesteatom auf dem linken Ohr auf und musste entfernt werden. Ab diesem Zeitpunkt hörte ich dann auch immer schlechter und ich bekam in Hörgerät mit dem ich aber garnicht zurecht kam und es dann nach einem halben Jahr auch nicht mehr trug. Danach war erstmal Ruhe bis 2015 wieder ein Cholesteatom entfernt werden musste und eine Tympanoplastik Typ IV durchgeführt wurde. Anfang 2016 wurde wieder ein Cholesteatom entfernt, eine Radikalhöle angelegt, mein schon immer sehr enger Gehörgang erweitert und eine Tympanoplastik Typ III durchgeführt. Diese brachte keine Verbesserung, im Gegenteil ich hörte in den nächsten Monaten immer schlechter und Mitte 2017 stellte meine HNO Ärztin einen erneuten Verdacht auf ein Cholesteatom.
Da bei mir kein Druckausgleich funktionierte, sich mein Gehörgang immer weiter zusammen gezogen hatte und außerdem der Verdacht bestand dass das Implantat nicht richtig saß und eben dem Verdacht auf erneutes Cholesteatom entschied ich mich für eine erneute Op. Eben diese am 3.1.18. Einen Tag davor würde mir ebenfalls dazu geraten die Nasen Op gleich mitzumachen damit mir eine erneute Op erspart bleibt.
Ich frage mich jetzt ob es noch Hoffnung auf eine Verbesserung des Hörens gibt denn auch der letzte Hörtest vor 2 Tagen bei meinem HNO Arzt zu Hause zeigte dass ich genau gleich wie vorher höre.
Was mich etwas verwirrt ist, dass 2 Wochen zuvor an der Uni Mainz wo ich operiert wurde auch ein Hörtest gemacht wurde und bei der Besprechung von diesem mein Operateur meinte dieser wäre besser aber nicht perfekt. Ich allerdings merke überhaupt keinen Unterschied zu vor der OP und das bestätigte sich ja auch beim Hörtest bei meinem HNO Arzt zu Hause, welcher mir auch den Hörtest zeigte und ich deshalb auch sehen konnte dass die Kurve nahezu deckungsgleich war. Dieser meinte auch dass es jetzt noch nicht ganz unüblich ist, dass sich 7 Wochen nach Op nichts verbessert hat und man noch 4-5 Wochen warten müsse um das endgültige Ergebnis zu sehen...
Ich allerdings habe die Hoffnung jetzt endgültig aufgegeben...
Mit dem schlechten Hören auf dem rechten Ohr habe ich mich mittlerweile abgefunden. Wirklich stören tut es mich auch nur wenn ich leise mit einer Person rede oder wenn viele Personen reden. Herauszufinden woher ein Geräusch kommt geht natürlich auch nicht aber im normalen Gespräch mit einer Person gegenüber ist das für mich kein Problem.
Was mich wirklich stört ist, dass ich seit der Op 2016 alle 3-6 Wochen zum HNO Arzt rennen musste um das Ohr zu reinigen, da es so verstopfte dass ich kaum noch etwas hörte. Außerdem hätte ich ständig Gehörgangsentzündungen.
Mit dem schlechten Hören kann ich mich also irgendwie arrangieren auch wenn mich natürlich die missglückten Ops frustrieren und ich schon gerne mal besser hören würde. Was mir natürlich am Wichtigsten ist, ist das das verdammte Cholesteatom nicht wieder kommt aber ob das so realistisch ist?!
Ich versuche irgendwie positiv zu denken
Viele Grüße
Maddy