Amira1 sagt am 25.09.2017
Sehr geehrter Herr Dr Schedler,
Ich schreibe Ihnen mit der Hoffnung einige Symptome meines Bruders zu erkennen und eventuelle Behandlungen zu empfehlen.
Ich weiß, dass keine Ferndiagnose gemacht werden kann, jedoch würde ich trotzdem sehr gerne Ihre Meinung hören, da ich am verzweifeln bin.
Es geht um meinen Bruder (30j), der seit Jahren unter "blubbern im Hals" leidet. Dieses blubbern ist so laut, dass es jeder aus der Nähe mithören kann. Für mich hört es sich nach einem tropfenden Wasserhahn an. Er leidet sehr darunter, da es ihn sowohl in seinem Leben mit Mitmenschen einschränkt als auch während der Nahrungsaufnahme. Es belastet ihn also psychisch als auch physisch sehr und die Schmerzen werden mit den Jahren schlimmer.
Seiner Angaben nach, war er schon bei diversen HNO und Hausärzten, die nie eine Diagnose machen konnten, bis auf einen, der eine angebliche Kehlkopfzyste entdeckte aber keine Behandlung empfahl. Es hätte wohl alles einen psychischen Hintergrund und er solle sich nicht davon beeinträchtigen lassen und einfach weiter leben. Ich kann mir nicht vorstellen und auch nicht verstehen, dass es hierfür nichts zu unternehmen gibt und somit auch keine Heilung in Frage kommt. An seiner rechten Halsseite kann man ganz klar eine runde, unnatürlich große (5cm) Wölbung erkennen, die ihm Schmerzen verursacht und ihn für mehrere Stunden lang einschränkt. Auch seine Stimme ist viel tiefer und ändert sich oftmals am Tag.
Haben Sie eine Idee, um was es sich handeln könnte bzw wohin wir uns wenden sollten?
Hiermit bitte ich Sie aufrichtig und innigst um Hilfe und Rat, da es unsere Familie sehr belastet und wir eine unheilbare Krebserkrankung fürchten.