sodaß das Hören auf dem betroffenen Ohr schlagartig auf ein Minimum zurückging - mit einer unnatürlichen Gesamtwahrnehmung von Umgebungsgeräuschen. Das sind Halleneffekte und eine nach innen dröhnende Akustik beim Sprechen auf der Unfallseite. Der Notdienst verordnete als Erstversorgung Kortison und ein durchblutungsförderndes Mittel. Der später konsultierte Arzt stellte - ebenso wie der Notarzt - keine Beschädigung des Trommelfelles und mit einem Zusatzhörtest keine signifikante Veränderung der Gehörkurve fest. Trotzdem ist nach Gefühl und Verstehen gesprochener Wörter die Hörfähigkeit des betroffenen Ohres von ca. 90 % auf ca. 30 % gesunken, jetzt ca. die Hälfte des anderen Ohres (60 %). Dieser Vergleich war möglich, weil ich vor ca. 8 Wochen Hörgeräte verschrieben bekommen habe, die beim Unfall am 9.12. aber nicht getragen wurden.Kann ich noch mit Besserung rechnen oder was wäre zu tun ? Ist das jetzt ein Fall für den Hörgeräteakustiker oder für den Arzt - evtl. mit Schichtaufnahmen des geschädigten Organs ?