Hallo,
Ende Mai diesen Jahres wurde bei mir eine Gehörgangserweiterung durchgeführt.
Narbengewebe wurde entfernt, Knochen abgefräst und Trommelfell an einer Ecke unterfüttert, weil deformiert.
Es wurde für all das mein eigenes Gewebe verwendet.
Bis Ende August hatte ich immer wieder Entzündungen im Gehörgang, musste 2x (mit Pause) Antibiotika einnehmen.
Ich war in den vielen Wochen immer regelmäßig zur Säuberung des Gehörgangs gewesen und bis dahin hatte ich eine sehr deutliche, gleich bleibende Hörverbesserung.
Anfangs waren die Geräusche sogar überempfindlich laut gewesen, hat sich aber gegeben.
Was ich jedoch von Anfang an habe, ist ein eigenartiges Druckgefühl, kein Schmerz.
Kann man schwer beschreiben, als wenn irgendwo im Gehörgang ein "Klumpen" liegt.
Sollte wohl normal sein, von der Verpflanzung der Haut und dem Ohrschnitt.
Nun hatte ich 2 Wochen "Säuberungspause" gehabt, war vorgestern beim HNO zur Kontrolle und mein Gehörgang ist völlig sauber.
Dabei hätte ich schwören können alles ist wieder "zugekleistert", eben weil dieses eigenartige Druckgefühl immer noch vorhanden ist, nicht in der Tiefe! des Ohres.
Seit diesen 2 Wochen höre ich nun wieder schlechter, habe es anhand der Lautstärkenreglung des TV's bemerkt, muss um einiges lauter stellen.
Der gestrige Hörtest beim HNO hat es auch bestätigt, Verschlechterung des Hörvermögens.
Seltsam ist, morgens höre ich besser wie abends.
Nun soll ich erstmal "Budes64" Nasenspray nehmen, da ich seit Jahren auch ganz leichten Dauerschnupfen habe. Hoher IgE ist bekannt, kein 100%iger Befund warum, nur, ich habe eine Histaminintoleranz, keine Gleichgewichtsstörungen.
Direkt im Gehörgang und Trommelfell konnte man nichts auffälliges sehen, jedoch konnte mein HNO nun nicht hinter das Trommelfell sehen.
Sollte sich meine Hörfähigkeit weiterhin verschlechtern, soll ich direkt noch einmal in der OP Klinik vorstellig werden.
Meine Frage.
An was kann es liegen, das aus heiterem Himmel eine Hörverschlechterung auftritt, ohne das man Entzündungen/Schmerzen hat?
Es wurde doch „nur“ der Gehörgang erweitert… ich habe nun doch Angst, das ich eines Tages gar nichts mehr auf dem Ohr höre.
Ist so etwas bekannt bzw. haben Sie es in Ihrer Praxis selbst schon erlebt? Kann es sich wieder geben?
Danke für eine Antwort.
Ende Mai diesen Jahres wurde bei mir eine Gehörgangserweiterung durchgeführt.
Narbengewebe wurde entfernt, Knochen abgefräst und Trommelfell an einer Ecke unterfüttert, weil deformiert.
Es wurde für all das mein eigenes Gewebe verwendet.
Bis Ende August hatte ich immer wieder Entzündungen im Gehörgang, musste 2x (mit Pause) Antibiotika einnehmen.
Ich war in den vielen Wochen immer regelmäßig zur Säuberung des Gehörgangs gewesen und bis dahin hatte ich eine sehr deutliche, gleich bleibende Hörverbesserung.
Anfangs waren die Geräusche sogar überempfindlich laut gewesen, hat sich aber gegeben.
Was ich jedoch von Anfang an habe, ist ein eigenartiges Druckgefühl, kein Schmerz.
Kann man schwer beschreiben, als wenn irgendwo im Gehörgang ein "Klumpen" liegt.
Sollte wohl normal sein, von der Verpflanzung der Haut und dem Ohrschnitt.
Nun hatte ich 2 Wochen "Säuberungspause" gehabt, war vorgestern beim HNO zur Kontrolle und mein Gehörgang ist völlig sauber.
Dabei hätte ich schwören können alles ist wieder "zugekleistert", eben weil dieses eigenartige Druckgefühl immer noch vorhanden ist, nicht in der Tiefe! des Ohres.
Seit diesen 2 Wochen höre ich nun wieder schlechter, habe es anhand der Lautstärkenreglung des TV's bemerkt, muss um einiges lauter stellen.
Der gestrige Hörtest beim HNO hat es auch bestätigt, Verschlechterung des Hörvermögens.
Seltsam ist, morgens höre ich besser wie abends.
Nun soll ich erstmal "Budes64" Nasenspray nehmen, da ich seit Jahren auch ganz leichten Dauerschnupfen habe. Hoher IgE ist bekannt, kein 100%iger Befund warum, nur, ich habe eine Histaminintoleranz, keine Gleichgewichtsstörungen.
Direkt im Gehörgang und Trommelfell konnte man nichts auffälliges sehen, jedoch konnte mein HNO nun nicht hinter das Trommelfell sehen.
Sollte sich meine Hörfähigkeit weiterhin verschlechtern, soll ich direkt noch einmal in der OP Klinik vorstellig werden.
Meine Frage.
An was kann es liegen, das aus heiterem Himmel eine Hörverschlechterung auftritt, ohne das man Entzündungen/Schmerzen hat?
Es wurde doch „nur“ der Gehörgang erweitert… ich habe nun doch Angst, das ich eines Tages gar nichts mehr auf dem Ohr höre.
Ist so etwas bekannt bzw. haben Sie es in Ihrer Praxis selbst schon erlebt? Kann es sich wieder geben?
Danke für eine Antwort.