Hallo,
ich habe eine Frage, bzw. hoffe auf Rat.
Unsere Tochter, jetzt 4 geworden, hat generell kleine Ohren und auf beiden Seiten sind die Gehörgänge eng. Auf der linken Seite aber wohl so eng, dass das Trommelfell usw. nicht einsehbar ist. Bei der Geburt wurde der Hörtest gemacht, der auf der rechten Seite einwandfrei war, auf der linken aber nicht durchführbar. Daher mussten wir dann zum Hörtest in eine Klinik bei uns, wo das dan anhand von Elektroden am Kopf gemessen wurde und auch in Ordnung war. Nun ist es so, dass mir seit sie etwa 2 Jahre ALT ist, auffällt, dass sie nicht gut hört. Wurde dann immer wieder vertröstet, da sie viel Ohrenschmalz hätte, das wäre aber nicht schlimm usw... Sollte dann immer Öl ins Ohr machen, dass das Schmalz besser rauskommt. DAs taten wir auch. Aber irgendwann hat es mir gereicht und wir haben dann den Ohrenarzt gewechselt (mittlerweile dann den 3.). Die nächste Ohrenärztin hat uns dann ans Krankenhaus verwiesen, dass dort besser nachgeguckt werden kann. Dort wurde dann nicht lange rumuntersucht, der Professor hat dann gemeint, unsere Tochter bekäme das Kleinkinder "Pauschalprogramm", Polypen entfernen und Paukendrainage. So, dann kam die Op, Polypen wurden entfernt (wobei wir noch nie bemerkt hatten, das sie welche hat, bzw. diese stören) und rechts wurde ein Pukenschnitt gemacht. Links war das Trommelfell nicht einsehbar und somit konnte auch kein Schnitt gemacht werden. Wir sollten dann zu unserer Ohrenärztin zur Nachkontrolle und weiteren Verfahrensbesprechung. Diagnose: nahezu Gehörgangsstenose links. Diese sagte uns, dass sie sich damit nicht auskennt, hat uns an einen Kollegen verwiesen. Dieser hat dann nicht verstanden, warum bei der OP keine Bera gemacht wurde. Dies aber wichtig wäre um zu sehen, ob das Hörvermögen überhaupt beeinträchtigt ist und wenn ja wo und wie. Also in der Uni einen Termin gemacht, dort wieder OP Termin, Bera Untersuchung, wieder Paukenschnitt ohne Flüssigkeit linke Seite wieder nur teilweise Einsehbar. Bei beiden Op Terminen, an denen keine FLüssigkeit da war, war aber bei dem Vibrationstest rausgekommen, dass ein Erguss vorliegt. D.h. dieser Test ist bei Ihr durch die Verengung wohl nicht durchführbar, bzw. verfälscht. Beim Nachuntersuchungstermin hat dann die Ärztin (wieder eine andere) gesagt, dass man erst mal gar nix machen sollte, wegen dem vielen Ohrenschmalz gibt sie mir aber mal Wasserstoffperoxyd mit, das ich dann bei bedarf verwenden soll. Ich solle aber regelmäßig zur Gehörsprechstunde. Da waren wir dann gestern. Wieder eine andere Ärztin. Diese sei wohl Expertin auf dem Gebiet. Wieder Hörtest, der auf der linken Seite nicht so gut war. Hörtest mit Kopfhörern, danach noch der mit dem kleinen Ding, was auf den Knochen hinter dem Ohr kommt. Der war dann gut. d.h. Verlust von Außen zu Innenohr wären 40dezibell. Daher sollte man das unbedingt operieren. Ich habe dann gefragt, ob es nicht auch einfach am vielen Ohrenschmalz liegen könnte. Aber da wäre nix (obwohl das Ohr nicht einsehbar ist...). Dann wude wieder dieser Test gemacht, wo das Trommelfell schwingt, dieser war aber wie immer nicht machbar. Woraus sie geschlossen hat, dass sie wieder einen Paukenerguss hat. Aber man müsse auf jeden Fall eine Gehörgangserweiterung machen um dem Kind sein Gehör zurückzugeben. Wir sind jetzt total hin und hergerissen und wirklich verzweifelt, weil wir natürlich auf der einen Seite alles machen wollen, dass unser Kind gut hört und somit eine gesunde Entwicklung nehmen kann, aber auf der anderen Seite auch nicht eine OP, die womöglich unnötig ist, bzw. vermieden werden kann. Der HNO Arzt bei dem wir ja jetzt in Behandlung sind sagt, dass wir auch dieses Wasserstoffperosyd nicht nehmen sollen, weil das beim Kind eine Waschhaut im Ohr verursacht und man somit einen Bakterienherd hat. Außerdem sagt er, dass man einfach mal wartet, ob es nicht vielleicht im Laufe der Zeit mitwächst.
Haben Sie evtl. einen Ratschlag? Wir wissen überhaupt nicht mehr wem wir was glauben sollen und haben einfach Angst was zu verpassen. Zumal einer der Ärzte auch gesagt hat, dass mangelndes Gehör auch weniger IQ bedeutet...
LG
ich habe eine Frage, bzw. hoffe auf Rat.
Unsere Tochter, jetzt 4 geworden, hat generell kleine Ohren und auf beiden Seiten sind die Gehörgänge eng. Auf der linken Seite aber wohl so eng, dass das Trommelfell usw. nicht einsehbar ist. Bei der Geburt wurde der Hörtest gemacht, der auf der rechten Seite einwandfrei war, auf der linken aber nicht durchführbar. Daher mussten wir dann zum Hörtest in eine Klinik bei uns, wo das dan anhand von Elektroden am Kopf gemessen wurde und auch in Ordnung war. Nun ist es so, dass mir seit sie etwa 2 Jahre ALT ist, auffällt, dass sie nicht gut hört. Wurde dann immer wieder vertröstet, da sie viel Ohrenschmalz hätte, das wäre aber nicht schlimm usw... Sollte dann immer Öl ins Ohr machen, dass das Schmalz besser rauskommt. DAs taten wir auch. Aber irgendwann hat es mir gereicht und wir haben dann den Ohrenarzt gewechselt (mittlerweile dann den 3.). Die nächste Ohrenärztin hat uns dann ans Krankenhaus verwiesen, dass dort besser nachgeguckt werden kann. Dort wurde dann nicht lange rumuntersucht, der Professor hat dann gemeint, unsere Tochter bekäme das Kleinkinder "Pauschalprogramm", Polypen entfernen und Paukendrainage. So, dann kam die Op, Polypen wurden entfernt (wobei wir noch nie bemerkt hatten, das sie welche hat, bzw. diese stören) und rechts wurde ein Pukenschnitt gemacht. Links war das Trommelfell nicht einsehbar und somit konnte auch kein Schnitt gemacht werden. Wir sollten dann zu unserer Ohrenärztin zur Nachkontrolle und weiteren Verfahrensbesprechung. Diagnose: nahezu Gehörgangsstenose links. Diese sagte uns, dass sie sich damit nicht auskennt, hat uns an einen Kollegen verwiesen. Dieser hat dann nicht verstanden, warum bei der OP keine Bera gemacht wurde. Dies aber wichtig wäre um zu sehen, ob das Hörvermögen überhaupt beeinträchtigt ist und wenn ja wo und wie. Also in der Uni einen Termin gemacht, dort wieder OP Termin, Bera Untersuchung, wieder Paukenschnitt ohne Flüssigkeit linke Seite wieder nur teilweise Einsehbar. Bei beiden Op Terminen, an denen keine FLüssigkeit da war, war aber bei dem Vibrationstest rausgekommen, dass ein Erguss vorliegt. D.h. dieser Test ist bei Ihr durch die Verengung wohl nicht durchführbar, bzw. verfälscht. Beim Nachuntersuchungstermin hat dann die Ärztin (wieder eine andere) gesagt, dass man erst mal gar nix machen sollte, wegen dem vielen Ohrenschmalz gibt sie mir aber mal Wasserstoffperoxyd mit, das ich dann bei bedarf verwenden soll. Ich solle aber regelmäßig zur Gehörsprechstunde. Da waren wir dann gestern. Wieder eine andere Ärztin. Diese sei wohl Expertin auf dem Gebiet. Wieder Hörtest, der auf der linken Seite nicht so gut war. Hörtest mit Kopfhörern, danach noch der mit dem kleinen Ding, was auf den Knochen hinter dem Ohr kommt. Der war dann gut. d.h. Verlust von Außen zu Innenohr wären 40dezibell. Daher sollte man das unbedingt operieren. Ich habe dann gefragt, ob es nicht auch einfach am vielen Ohrenschmalz liegen könnte. Aber da wäre nix (obwohl das Ohr nicht einsehbar ist...). Dann wude wieder dieser Test gemacht, wo das Trommelfell schwingt, dieser war aber wie immer nicht machbar. Woraus sie geschlossen hat, dass sie wieder einen Paukenerguss hat. Aber man müsse auf jeden Fall eine Gehörgangserweiterung machen um dem Kind sein Gehör zurückzugeben. Wir sind jetzt total hin und hergerissen und wirklich verzweifelt, weil wir natürlich auf der einen Seite alles machen wollen, dass unser Kind gut hört und somit eine gesunde Entwicklung nehmen kann, aber auf der anderen Seite auch nicht eine OP, die womöglich unnötig ist, bzw. vermieden werden kann. Der HNO Arzt bei dem wir ja jetzt in Behandlung sind sagt, dass wir auch dieses Wasserstoffperosyd nicht nehmen sollen, weil das beim Kind eine Waschhaut im Ohr verursacht und man somit einen Bakterienherd hat. Außerdem sagt er, dass man einfach mal wartet, ob es nicht vielleicht im Laufe der Zeit mitwächst.
Haben Sie evtl. einen Ratschlag? Wir wissen überhaupt nicht mehr wem wir was glauben sollen und haben einfach Angst was zu verpassen. Zumal einer der Ärzte auch gesagt hat, dass mangelndes Gehör auch weniger IQ bedeutet...
LG