Nach der Kehlkopfentfernung beim Lebensgefährten meiner Mutter hat sich eine Fistel gebildet. Nach unzähligen Operationen, um die Öffnung zu schließen, ist es nach über einem Jahr immer noch nicht absehbar wann er wieder richtig essen kann. Er ernährt sich immer noch über eine Magensonde. Zwischenzeitlich hat sich die Speiseröhre so verengt, daß diese durch mehrere OP´s geweitet werden musste. Das eigentliche Problem ist aber die Öffnung (Fistel) die einfach nicht zuwachsen will. Die Ärzte schneiden immer wieder das neue Gewebe weg, weil sie sagen, das muss von innen nach außen zuwachsen. Er ist schon sehr mitgenommen und ich bewundere ihn immer für seinen Lebenswillen unter diesen Umständen. Die Ärzte haben auch schon mehrere Muskelgewebeverpflanzungen vorgenommen, so daß er am Körper auch schon sehr geschunden aussieht,linker und rechter Brustbereich und Oberschenkel. Wir sind einfach ratlos und vermuten, daß die Ärzte nicht wirklich weiter wissen. Jetzt wurde ihm das Loch mit einem Verschluss zugemacht, ich glaube da soll von innen und von außen eine platte aus Silikon? miteinander verbunden werden?? Nach zwei Versuchen ist es den Ärzten leider nicht gelungen, die Öffnung dicht zu bekommen. Gibt es noch andere Methoden oder vielleicht Ärzte, die andere erfolgreichere Ideen haben.......