chronischer Paukenerguss * Morbus Menière

Guten Abend,
ich bin 35 Jahre ALT und habe seit 15 Jahren Morbus Menière auf der rechten Seite.
2012 bekam ich dass erste Paukenröhrchen damit der Ohrendruck besser wird, die Anfälle sind darauf weniger geworden (nur noch ca. alle 2 Monate). Nach Abstoßen des Röhrchen bekam ich zunächst keines mehr 6 Wochen später kam ich aus den Drehschwindelattacken für ca. 9 Monate nicht mehr raus darauf hin war ich fast taub auf dem rechtem Ohr. Das neue Pauckenröhrchen hielt für 3 Jahre und die Anfälle wurden immer weniger leider auch dass Hören.
Im September 2015 hörte ich immer Puls und Klacken auf der Rechten Seite mein HNO stellte einen Paukenerguss fest also Kortisoneinnahme da ich ja dass Paukenröhrchen schon hatte. Paukenerguss ging nicht weg aber mein Röhrchen. Im Juli 2016 OP Mastoidektomie + Paukenröhrchen. Ganze 8 Wochen hatte ich Ruhe dann war der Pulsschlag wieder da genau wie mein Paukerguss trotz Röhrchen. Mein Hörgerät funktionierte nicht mehr da immer Sekret aus dem Röhrchen lief. Wie der Ohrendruck immer stärker wurde(2 Tage) sagte mein HNO dass das Röhrchen nicht mehr sitzt und ich einen Paukenerguss re. und li. habe (Februar 2017 dass Röhrchen war nur ca. 3 Tage nicht mehr drinnen, war zu dem Zeitpunkt 2 mal pro Woche beim HNO). 10 Wochen ging es ohne Röhrchen am Freitag den 19.5 habe ich beidseits ein Röhrchen bekommen mein Paukenerguss hat sich nicht gebessert ganz im Gegenteil und ich bin sehr stark schwerhörig weil der Schall nicht mehr weiter geleitet wird. Kortison wirkt überhaupt nicht!!! Ich weiß nicht mehr weiter bitte helfen Sie mir ich bin wirklich verzweifelt ich brauche meine Ohren für meine Arbeit und Hörgeräte funktionieren nicht wegen dem ständigem Sekret dass durch dass Paukenröhrchen raus kommt.
Viele Grüße

Guten Morgen Birgit81,

Ihre Geschichte hört sich für mich für einen reinen M. Menière recht ungewöhnlich an. Chronische Paukenergüsse gehören typischerweise nicht dazu. Wichtig erscheint mir, nach Ursachen für die Belüftungsstörung zu fahnden. Dazu ist dann - sofern noch nicht geschehen - eine Bildgebung CT und/oder MRT zweckmäßig. Unter Umständen kann auch eine Kortisonspritze ins Mittelohr/Mastoid erwogen werden.
Ich wünsche gute Besserung!

P. R. Issing

Hallo Hr. Prof. Dr. Issing,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
MRT und CT wurde letztes Jahr vor der OP schon gemacht und es wurde festgestellt, dass bei mir die Euchastische Röhre verstopft ist. Ich habe aber keine Allgerien was komisch ist da ich schon seit 10 Jahre chron. Nesselsucht habe. Dass Problem ist dass durch die Paukenröhrchen der Schleim nicht abfließen kann da dieser so zäh und fest ist, dass immer die Röhrchen verstopfen. Ich werde auf alle fälle mit meiner HNO Ärztin die Spritze ins Mittelohr besprechen. Vielen Dank

LG