Ich leide seit August letzten Jahres an einer Rachenentzündung. Nachdem ein Infekt und auch Allergie ausgeschlossen wurde, wurde Ende November 2021 nach einer Magenspiegelung festgestellt, dass der Muskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht mehr richtig schließt. Ich nahm zeitweise hochdosiert PPI, jedoch ohne einen merklichen Erfolg. Die Halsschmerzen sind mal besser und mal schlechter. Da ich seit längerer Zeit Probleme mit dem Rücken habe, könnte da die Ursache für die Probleme liegen. Da bin ich noch auf Ursachenforschung. Mein Hals ist immer gerötet und die Papillen an der Rachenwand sichtbar. Meine Zunge ist belegt, die Papillen auch hier zu sehen und die Zunge an den Seiten hinten jeweils entzündet. Seit ca 1-2 Wochen habe ich immer mal wieder ein Fremdkörpergefühl im Hals und merke, dass sich dort Schleim löst. Ich weiß nicht, ob es mit der chronischen Rachenentzündung zu tun hat, aber ich habe nun auch immer wieder ein Ziehen hinter meinem rechten Ohr, der Ohrmuschel und unter dem rechten Kieferknochen. Da ich in Bezug auf Krankheiten wahrscheinlich an einer Angststörung leide, mache ich mir nun Gedanken und habe angefangen meinen Halsbereich mehrfach täglich abzutasten. Ich bin mir aber nicht sicher, was ich dort fühle. Irgendwas spüre ich da beidseitig schon relativ tief unter der Haut. Ich weiß aber weder wie sich dort geschwollene Lymphknoten anfühlen, noch wie sich das vor wer ganzen Problematik angefühlt hat. Meine HNO Ärztin ist in Rente gegangen. Ich habe in knapp 2 Wochen einen Termin in einer neuen Praxis. Ich habe momentan wieder vermehrt Nacken- und Schulterschmerzen. Auf der rechten Seite zieht der Muskel am Hals bei Dehnung stark. Können die Beschwerden (die leichten Schmerzen auf der rechten Seite) muskuläre Gründe haben? Wie fühlt sich ein Lymphknoten an und wäre es möglich, dass diese aufgrund der chronischen Entzündung geschwollen sind? Das was ich ertaste tut nicht weh. Ich mache mir leider nun doch Sorgen, dass das was schlimmes sein könnte.