Wunderschönen guten Tag,
mein Anliegen betrifft meine vierjährige Tochter. Sie bekam vor 15 Tagen Fieber, eine gute Woche zuvor hatte sie eine leichte Erkältung, keine Schmerzen, kein Fieber, viel Schnupfen.
Vor 14 Tagen dann bekam sie rechts Ohrenschmerzen am Freitagnachmittag. Da meine ältere Tochter das früher häufig und sehr unkompliziert nur 2-3 Tage hatte, habe ich das Wochenende abgewartet. Am Wochenende hatte meine jüngere nun starke Schmerzen und hohes Fieber (39-40 Grad). Montag beim Aufstehen sah ich, dass wässriges Sekrekt aus dem Ohr kommt. Die Schmerzen waren viel besser. Die HNO Praxis konnte uns erst einen Termin in acht Tagen geben. Dienstag war auch das Fieber niedriger (38-39 Grad). Ich habe dennoch um einen früheren Termin beim HNO gebeten und bekam ihn am nächsten Tag. Es wurde ins Ohr geschaut und Antibiotikum verordnet. Da es meiner Tochter schon besser ging, habe ich noch abgewartet und kein Antibiotikum gegeben. Täglich wurden Schmerzen und Fieber weniger, vor acht Tagen, also am Tag 6 war meine Tochter morgens und abends fieberfrei, am Nachmittag noch 38-39 Grad. Seit Tag 9 tat das Ohr so gut wie nicht mehr weh. Am Tag 12 nach Auftreten des Fiebers, Tag 11 nach Auftreten der Schmerzen deutlich weniger Ausfluss. Das Sekret, war zwischenzeitlich nicht mehr wässrig, sondern hatte eher eitrige Konsistenz und wurde nun täglich weniger, keine Schmerzen mehr und zwei Tage später, also an Tag 14 auch das Fieber weg war, habe ich das Antibiotikum nicht mehr gegeben. Nun wäre meine Frage ob ich das doch noch tun soll (Antibiotikum geben), da ich zwischezeitlich las, es könnte eine Mastoiditis entstehen. Das Fieber ist seit gestern weg, auch am Nachmittag. Das eitrige Sekret deutlich weniger, es läuft nicht mehr aus dem Ohr, es sammelt sich über den Tag immer mal wieder etwas Sekret im Ohr, insbesondere im Liegen, aber viel viel weniger. Der Allgemeinzustand ist seit über einer Woche sehr gut. Würden Sie mir raten noch mit der Antibiotikatherapie zu beginnen, ist die Gefahr groß, dass es schon zu spät ist und eine Mastoiditis entstehen kann, oder ist die Mittelohrentzündung scheinbar am ausheilen? Mir ist im Nachhinein bewusst, dass ich hätte eher reagieren sollen. Nur was ist nun sinnvoll? Herzliche Grüße und ganz herzlichen Dank!!! (PS: in der ersten Anfrage war ein Fehler in der chronologischen Abfolge, so stimmt nun alles)
mein Anliegen betrifft meine vierjährige Tochter. Sie bekam vor 15 Tagen Fieber, eine gute Woche zuvor hatte sie eine leichte Erkältung, keine Schmerzen, kein Fieber, viel Schnupfen.
Vor 14 Tagen dann bekam sie rechts Ohrenschmerzen am Freitagnachmittag. Da meine ältere Tochter das früher häufig und sehr unkompliziert nur 2-3 Tage hatte, habe ich das Wochenende abgewartet. Am Wochenende hatte meine jüngere nun starke Schmerzen und hohes Fieber (39-40 Grad). Montag beim Aufstehen sah ich, dass wässriges Sekrekt aus dem Ohr kommt. Die Schmerzen waren viel besser. Die HNO Praxis konnte uns erst einen Termin in acht Tagen geben. Dienstag war auch das Fieber niedriger (38-39 Grad). Ich habe dennoch um einen früheren Termin beim HNO gebeten und bekam ihn am nächsten Tag. Es wurde ins Ohr geschaut und Antibiotikum verordnet. Da es meiner Tochter schon besser ging, habe ich noch abgewartet und kein Antibiotikum gegeben. Täglich wurden Schmerzen und Fieber weniger, vor acht Tagen, also am Tag 6 war meine Tochter morgens und abends fieberfrei, am Nachmittag noch 38-39 Grad. Seit Tag 9 tat das Ohr so gut wie nicht mehr weh. Am Tag 12 nach Auftreten des Fiebers, Tag 11 nach Auftreten der Schmerzen deutlich weniger Ausfluss. Das Sekret, war zwischenzeitlich nicht mehr wässrig, sondern hatte eher eitrige Konsistenz und wurde nun täglich weniger, keine Schmerzen mehr und zwei Tage später, also an Tag 14 auch das Fieber weg war, habe ich das Antibiotikum nicht mehr gegeben. Nun wäre meine Frage ob ich das doch noch tun soll (Antibiotikum geben), da ich zwischezeitlich las, es könnte eine Mastoiditis entstehen. Das Fieber ist seit gestern weg, auch am Nachmittag. Das eitrige Sekret deutlich weniger, es läuft nicht mehr aus dem Ohr, es sammelt sich über den Tag immer mal wieder etwas Sekret im Ohr, insbesondere im Liegen, aber viel viel weniger. Der Allgemeinzustand ist seit über einer Woche sehr gut. Würden Sie mir raten noch mit der Antibiotikatherapie zu beginnen, ist die Gefahr groß, dass es schon zu spät ist und eine Mastoiditis entstehen kann, oder ist die Mittelohrentzündung scheinbar am ausheilen? Mir ist im Nachhinein bewusst, dass ich hätte eher reagieren sollen. Nur was ist nun sinnvoll? Herzliche Grüße und ganz herzlichen Dank!!! (PS: in der ersten Anfrage war ein Fehler in der chronologischen Abfolge, so stimmt nun alles)