Sehr geehrte Experten,
nach einem Lärmtrauma Ende November und folgender starker Kortisongabe:
4 mal Prednisolon, Tag 1, Tag 2, 3, 4 ausschleichend,
danach Solu Decortin H 250 Lsg TRS N2, 3 Tage je eine Ampulle
via Spritze), plus letzter Versuch eine Woche später, erneut Decortin 250, diesmal per Infusion, nach der 2ten abgebrochen, da starke Nervenschmerzen
verschlechtert sich mein Hörvermögen nach anfänglicher, leichter Stabilisierung (aber mit ausgeprägter Hyperakusis) seit kurz vor Heiligabend stetig (und zwar beids. linear), unzählige darauf folgende Hörtests habe bis zur letzten Woche eine unveränderte Hörkurve ergeben, dementsprechend schief wurde/werde ich von den Ärzten angeschaut (= Simulant)... bis ich am vergangenen Donnerstag mal einen HNO-Privat-Arzt aufgesucht habe, der hat meine genannten Symptome, die alle anderen Ärzte ignoriert und als Einbildung abgetan haben, ernst genommen:
also Verständigungs- und Hörschwierigkeiten in großen Räumlichkeiten, wie Supermarkt, großen Hallen etc., Entfernungshörschwierigkeit (da ist schon ein Gespräch von Straßenseite zu Straßenseite nicht möglich), Musik (Autoradio, TV, Handy-Klingelton) höre ich von Tag zu Tag leiser, mittlerweile geht es mir mit Gesprächen ähnlich...
Sein Fazit: die ganzen Hörkurven taugen nichts, das einzig aussagefähige ist der Test, der die Rückantwort der Sinneszellen fordert... und der viel dann sehr bescheiden aus, links und rechts fehlen mir durch alle Frequenzen über die Hälfte der Rückmeldungen, quasi ein Totalschaden.
Laut seiner Aussage, könne man da nichts machen, selbst Hörgeräte würden da nichts bringen, da die Ausfälle immer zwischendrin stattfinden und nicht auf einen Frequenzbereich beschränkt sind.
Damit müsste ich jetzt leben, einigermaßenes Sprachverständnis wäre ja noch da, und er gehe mal nicht davon aus, dass ich total ertauben werde.
Alternative wäre noch die HBO, die ich eh schon beantragt und genehmigt bekommen habe, Hinderungsgrund war bisher ein beids.
Tubenkatarrh (links stärker ausgeprägt), von daher habe ich mir am Freitag links ein Paukenröhrchen setzen lassen, das mein Hörvermögen auch noch weiter eingeschränkt hat, ein wenig Luft kann ich noch per Druckausgleich ins Ohr pumpen, aber mit dem räumlicheren Hören ist es dann wieder vorbei, wenn die Luft nach einiger Zeit über das Rörchen entweicht und das Ohr quasi zusammenfällt. Mal schauen, wie das morgen in der HBO klappt,
der Tubenkartarrh ist ja auch mit Schleimbildung verbunden, nicht dass sich das Röhrchen morgen zugesetzt hat, habe jetzt schon
Angst.
Meine verzweifelte Frage an die Experten, woran kann dieser stetige Hörverlust liegen, was könnte man tun, um diesen zu stoppen, (habe meine bisherigen HNO-Ärzte so sehr genervt, dass auch ein BERA gemacht wurde, ebenso ein Schädel-MRT der neuesten Generation, Komplettuntersuchung beim Neurologen...
alles ohne Befund). Erwähnen möchte ich noch, dass ich bis zum Hochton-Lärmtrauma (Flexaktion mit gesenktem Kopf und gebeugtem Körper über Blechleiste) eine über Wochen verschleppte Erlältung hatte, vielleicht sind da die übelsten Faktoren zusammen gekommen?
Und stimmt es, dass mir noch nicht einmal Hörgeräte helfen würden (diese Aussage macht mich total fertig!!)?
Für eine Rückmeldung vielen herzlichen Dank
TomDus
nach einem Lärmtrauma Ende November und folgender starker Kortisongabe:
4 mal Prednisolon, Tag 1, Tag 2, 3, 4 ausschleichend,
danach Solu Decortin H 250 Lsg TRS N2, 3 Tage je eine Ampulle
via Spritze), plus letzter Versuch eine Woche später, erneut Decortin 250, diesmal per Infusion, nach der 2ten abgebrochen, da starke Nervenschmerzen
verschlechtert sich mein Hörvermögen nach anfänglicher, leichter Stabilisierung (aber mit ausgeprägter Hyperakusis) seit kurz vor Heiligabend stetig (und zwar beids. linear), unzählige darauf folgende Hörtests habe bis zur letzten Woche eine unveränderte Hörkurve ergeben, dementsprechend schief wurde/werde ich von den Ärzten angeschaut (= Simulant)... bis ich am vergangenen Donnerstag mal einen HNO-Privat-Arzt aufgesucht habe, der hat meine genannten Symptome, die alle anderen Ärzte ignoriert und als Einbildung abgetan haben, ernst genommen:
also Verständigungs- und Hörschwierigkeiten in großen Räumlichkeiten, wie Supermarkt, großen Hallen etc., Entfernungshörschwierigkeit (da ist schon ein Gespräch von Straßenseite zu Straßenseite nicht möglich), Musik (Autoradio, TV, Handy-Klingelton) höre ich von Tag zu Tag leiser, mittlerweile geht es mir mit Gesprächen ähnlich...
Sein Fazit: die ganzen Hörkurven taugen nichts, das einzig aussagefähige ist der Test, der die Rückantwort der Sinneszellen fordert... und der viel dann sehr bescheiden aus, links und rechts fehlen mir durch alle Frequenzen über die Hälfte der Rückmeldungen, quasi ein Totalschaden.
Laut seiner Aussage, könne man da nichts machen, selbst Hörgeräte würden da nichts bringen, da die Ausfälle immer zwischendrin stattfinden und nicht auf einen Frequenzbereich beschränkt sind.
Damit müsste ich jetzt leben, einigermaßenes Sprachverständnis wäre ja noch da, und er gehe mal nicht davon aus, dass ich total ertauben werde.
Alternative wäre noch die HBO, die ich eh schon beantragt und genehmigt bekommen habe, Hinderungsgrund war bisher ein beids.
Tubenkatarrh (links stärker ausgeprägt), von daher habe ich mir am Freitag links ein Paukenröhrchen setzen lassen, das mein Hörvermögen auch noch weiter eingeschränkt hat, ein wenig Luft kann ich noch per Druckausgleich ins Ohr pumpen, aber mit dem räumlicheren Hören ist es dann wieder vorbei, wenn die Luft nach einiger Zeit über das Rörchen entweicht und das Ohr quasi zusammenfällt. Mal schauen, wie das morgen in der HBO klappt,
der Tubenkartarrh ist ja auch mit Schleimbildung verbunden, nicht dass sich das Röhrchen morgen zugesetzt hat, habe jetzt schon
Angst.
Meine verzweifelte Frage an die Experten, woran kann dieser stetige Hörverlust liegen, was könnte man tun, um diesen zu stoppen, (habe meine bisherigen HNO-Ärzte so sehr genervt, dass auch ein BERA gemacht wurde, ebenso ein Schädel-MRT der neuesten Generation, Komplettuntersuchung beim Neurologen...
alles ohne Befund). Erwähnen möchte ich noch, dass ich bis zum Hochton-Lärmtrauma (Flexaktion mit gesenktem Kopf und gebeugtem Körper über Blechleiste) eine über Wochen verschleppte Erlältung hatte, vielleicht sind da die übelsten Faktoren zusammen gekommen?
Und stimmt es, dass mir noch nicht einmal Hörgeräte helfen würden (diese Aussage macht mich total fertig!!)?
Für eine Rückmeldung vielen herzlichen Dank
TomDus