Bei meiner Tocher wurde im April an dem linken Ohr eine Tubendilatation durchgeführt.
Vorgeschichte: seit Kleinkindalter hatte sie mehrfach Paukenröhrchen, das war eine zeitlang okay, sie hatte nur beim Überqueren von Alpenpässen sehr starke Schmerzen, so dass wir das nicht mehr machen konnten und auch beim tiefer Tauchen.
Sie ist seit 2 Jahren im Schwimmtraining und seit diesem Frühjahr hatte sie bereits so starke Schmerzen, wenn sie nur mit dem Ohr unterhalb des Wasserspiegels war. Der Trainer hat sie zum HNO geschickt. Sie könne erst wieder kommen, wenn das abgeklärt ist.
Unser HNO hat dann gleich gesagt, okay, Tubendilitation. Ist alles ansich gut gelaufen, hat nur nicht den Erfolg gebracht.
Druckausgleich kann sie keinen machen, nur unter sehr starken Schmerzen (auch eine Woche nach der OP, wo es als Therapie angeordnet wird)
Der Ohrenarzt hat gesagt, sie müsse sich da überwinden und auch unter Wasser beim Schwimmtraining solle sie das machen.
Meine Tochter ist echt hart im nehmen, aber das kann sie nicht machen. Sie weint vor Schmerz. Sie sagt schon, sie möchte den Eingriff wiederholen.
Ich war dann in der Apotheke wg Schmerzmittel damit wir über Pässe fahren können. Wir sind alle (Anfänger bis Könner) Kitesurfer und fahren hierfür an Comersee, da kommen wir um einen Pass nicht drum herum. Ich gab ihr auf der Hinfahrt gemäß Anweisung 2 Schmelztabletten Nurofen und sie hatte trotzdem wahnsinnige Schmerzen beim Abfahren. Auf der Rückfahrt gab ich ihr 3! Schmelztabletten und fuhr Tempo 40 hoch und Tempo 30 runter. Sie versuchte zu dösen. Alles war gut, nur als ich das Tempo auf der Schnellstraße erhöhen musste, gingen die Schmerzen los.
Heute haben wir wieder einen Ohrenarzttermin, das brachte mich drauf, auch noch andere Meinungen einzuholen, weil ich das Gefühl habe, unser HNO nimmt die Schmerzen nicht richtig ernst.
Kann mir jemand etwas raten, hier zu tun? Gehört sie vielleicht zu den 20%, bei denen es nicht geklappt hat? Soll sie den Druckausgleich trotz der starken Schmerzen, die sie kaum aushalten kann, machen? Ist das der Kasus-Knaktus? Würde es dann besser werden? Oder hat der Eingriff nicht funktioniert, weil sie nach der Woche nicht den Therapieplan mit Druckausgleich einhalten konnte?
Danke für mögliche Antworten. Viele Grüße
Vorgeschichte: seit Kleinkindalter hatte sie mehrfach Paukenröhrchen, das war eine zeitlang okay, sie hatte nur beim Überqueren von Alpenpässen sehr starke Schmerzen, so dass wir das nicht mehr machen konnten und auch beim tiefer Tauchen.
Sie ist seit 2 Jahren im Schwimmtraining und seit diesem Frühjahr hatte sie bereits so starke Schmerzen, wenn sie nur mit dem Ohr unterhalb des Wasserspiegels war. Der Trainer hat sie zum HNO geschickt. Sie könne erst wieder kommen, wenn das abgeklärt ist.
Unser HNO hat dann gleich gesagt, okay, Tubendilitation. Ist alles ansich gut gelaufen, hat nur nicht den Erfolg gebracht.
Druckausgleich kann sie keinen machen, nur unter sehr starken Schmerzen (auch eine Woche nach der OP, wo es als Therapie angeordnet wird)
Der Ohrenarzt hat gesagt, sie müsse sich da überwinden und auch unter Wasser beim Schwimmtraining solle sie das machen.
Meine Tochter ist echt hart im nehmen, aber das kann sie nicht machen. Sie weint vor Schmerz. Sie sagt schon, sie möchte den Eingriff wiederholen.
Ich war dann in der Apotheke wg Schmerzmittel damit wir über Pässe fahren können. Wir sind alle (Anfänger bis Könner) Kitesurfer und fahren hierfür an Comersee, da kommen wir um einen Pass nicht drum herum. Ich gab ihr auf der Hinfahrt gemäß Anweisung 2 Schmelztabletten Nurofen und sie hatte trotzdem wahnsinnige Schmerzen beim Abfahren. Auf der Rückfahrt gab ich ihr 3! Schmelztabletten und fuhr Tempo 40 hoch und Tempo 30 runter. Sie versuchte zu dösen. Alles war gut, nur als ich das Tempo auf der Schnellstraße erhöhen musste, gingen die Schmerzen los.
Heute haben wir wieder einen Ohrenarzttermin, das brachte mich drauf, auch noch andere Meinungen einzuholen, weil ich das Gefühl habe, unser HNO nimmt die Schmerzen nicht richtig ernst.
Kann mir jemand etwas raten, hier zu tun? Gehört sie vielleicht zu den 20%, bei denen es nicht geklappt hat? Soll sie den Druckausgleich trotz der starken Schmerzen, die sie kaum aushalten kann, machen? Ist das der Kasus-Knaktus? Würde es dann besser werden? Oder hat der Eingriff nicht funktioniert, weil sie nach der Woche nicht den Therapieplan mit Druckausgleich einhalten konnte?
Danke für mögliche Antworten. Viele Grüße