Hallo zusammen,
Ich beschreibe einfach einmal meinen "Leidensweg"....
Es fing alles im November 2020 mit einer leicht gestörten Belüftung des rechten Ohres an.
Nach einigen Wochen ging ich zum HNO und es hieß, dass es sich mit der Zeit wieder geben würde.
Das war aber nicht der Fall und es wurde mit der Zeit immer schlimmer.
Der Druckausgleich war selten möglich. Lediglich mit Valsalva ging das Ohr auf und zwischendurch hatte ich ein Watte-Gefühl im Ohr, so als ob es jemand zuhält.
Beim Druckausgleich war immer ein Quietschen/Knatschen zu Hören. So als wenn man nach dem Schwimmbad Wasser im Ohr hat oder Luft durch eine Engstelle presst.
Alle Untersuchungen, mittlerweile bei verschiedenen HNO-Ärzten, zeigten keine Auffälligkeiten.
Alle Hörtests waren einwandfrei. Lediglich eine Druckmessung hat den Unterdruck im rechten Ohr bestätigt.
Mittlerweile haben Sich meine Symptome weiter verändert, bzw. verschlechtert:
Der Druckausgleich ist fast gar nicht mehr möglich. Lediglich mit Valsalva höre ich ein Knacken, jedoch ändert sich der Druck im Ohr nicht mehr. Gefühlt geht es also nicht mehr auf und das Watte-Gefühl im Ohr verschwindet gar nicht mehr.
Am Schlimmsten ist es Morgens nach dem Aufstehen. Dann ist das Ohr komplett zu und auch nur mit Mühe durch Valsalva zum Knacken zu bringen, was aber wieder nichts am Druck und am Watte-Gefühl ändert.
Das Ohr hat den ganzen Tag über den Unterdruck und das Watte-Gefühl geht nicht mehr weg. Subjektiv meint man, das man schlechter/gedämpft hört.
Das Quietschen und Knatschen im Ohr ist mehr geworden. Eigentlich quietscht und knatscht es bei jedem Druckausgleich und mittlerweile auch zwischendurch beim Schlucken oder bei Bewegungen ohne das der Druckausgleich erfolgt.
Dazu gekommen ist auch ein leichter Pfeifton auf dem rechten Ohr, den man in ruhiger Umgebung am ehesten wahrnimmt.
Wenn der Druckausgleich einmal doch beim Schlucken oder Gähnen klappt (was jedoch kaum noch klappt), ist das Öffnen der Tube im Ohr recht "laut" (lautes knacken, Knallen).
Ich habe das Gefühl, das das Ohr im Liegen zuläuft/zumacht wenn ich darauf liege und es ist besser wenn ich auf dem anderen Ohr liege und das rechte Ohr "oben" ist.
Zudem höre ich mich immer doppelt wenn ich spreche. Ich höre zwischendurch meine Atemzüge, Pulsschlag oder Bewegungen im Ohr.
Manchmal ist meine eigene Stimme so laut, das ich Unterhaltungen abbrechen muss.
Aber auch hier zeigen alle Untersuchungen lediglich einen Unterdruck im rechten Ohr - sonst nichts.
Ein Paukenröhrchen würde laut meines HNO keine Besserung bringen, da er keine Flüssigkeit im Ohr erkennen kann.
Es wurde ein MRT von den Halsweichteilen + Kopf und Schädel gemacht.
Befund: Sekretretention in den Mastiodzellen rechts. Kein Nachweis von Auffälligkeiten im Epipharynx, keine Raumanforderung im Bereich der Tuben.
Dieses soll laut HNO eine logische Folge der Belüftungsstörung sein.
Als Therapie wurde vieles schon versucht:
Nasenspray, Nasensalbe, Cortison haltiges Nasenspray, Nasenspülungen, Valsalva-Training der Ohrtrompete.
Am 23.09.22 hatte ich dann eine Tubendillation und Stand heute ist es definitiv nicht besser geworden.
Valsalva sollte ich zum Tubentraining ab ca. 30.09.22 wieder durchführen.
Es bringt aber vom Gefühl her, eher eine Verschlechterung der Belüftung.
Weiterhin sind alle Symptome unverändert.
Zur Zeit mache ich auch abends wieder die Nasendusche, was meiner Nase gut tun, aber bei der Belüftungsstörung keine merkliche Verbesserung bringt.
Ich würde mich über Tips, Ratschläge oder Erfahrungsaustausch freuen. Zur Zeit bin ich etwas verzweifelt, da es keine Verbesserung gibt.
Viele Grüße
Ich beschreibe einfach einmal meinen "Leidensweg"....
Es fing alles im November 2020 mit einer leicht gestörten Belüftung des rechten Ohres an.
Nach einigen Wochen ging ich zum HNO und es hieß, dass es sich mit der Zeit wieder geben würde.
Das war aber nicht der Fall und es wurde mit der Zeit immer schlimmer.
Der Druckausgleich war selten möglich. Lediglich mit Valsalva ging das Ohr auf und zwischendurch hatte ich ein Watte-Gefühl im Ohr, so als ob es jemand zuhält.
Beim Druckausgleich war immer ein Quietschen/Knatschen zu Hören. So als wenn man nach dem Schwimmbad Wasser im Ohr hat oder Luft durch eine Engstelle presst.
Alle Untersuchungen, mittlerweile bei verschiedenen HNO-Ärzten, zeigten keine Auffälligkeiten.
Alle Hörtests waren einwandfrei. Lediglich eine Druckmessung hat den Unterdruck im rechten Ohr bestätigt.
Mittlerweile haben Sich meine Symptome weiter verändert, bzw. verschlechtert:
Der Druckausgleich ist fast gar nicht mehr möglich. Lediglich mit Valsalva höre ich ein Knacken, jedoch ändert sich der Druck im Ohr nicht mehr. Gefühlt geht es also nicht mehr auf und das Watte-Gefühl im Ohr verschwindet gar nicht mehr.
Am Schlimmsten ist es Morgens nach dem Aufstehen. Dann ist das Ohr komplett zu und auch nur mit Mühe durch Valsalva zum Knacken zu bringen, was aber wieder nichts am Druck und am Watte-Gefühl ändert.
Das Ohr hat den ganzen Tag über den Unterdruck und das Watte-Gefühl geht nicht mehr weg. Subjektiv meint man, das man schlechter/gedämpft hört.
Das Quietschen und Knatschen im Ohr ist mehr geworden. Eigentlich quietscht und knatscht es bei jedem Druckausgleich und mittlerweile auch zwischendurch beim Schlucken oder bei Bewegungen ohne das der Druckausgleich erfolgt.
Dazu gekommen ist auch ein leichter Pfeifton auf dem rechten Ohr, den man in ruhiger Umgebung am ehesten wahrnimmt.
Wenn der Druckausgleich einmal doch beim Schlucken oder Gähnen klappt (was jedoch kaum noch klappt), ist das Öffnen der Tube im Ohr recht "laut" (lautes knacken, Knallen).
Ich habe das Gefühl, das das Ohr im Liegen zuläuft/zumacht wenn ich darauf liege und es ist besser wenn ich auf dem anderen Ohr liege und das rechte Ohr "oben" ist.
Zudem höre ich mich immer doppelt wenn ich spreche. Ich höre zwischendurch meine Atemzüge, Pulsschlag oder Bewegungen im Ohr.
Manchmal ist meine eigene Stimme so laut, das ich Unterhaltungen abbrechen muss.
Aber auch hier zeigen alle Untersuchungen lediglich einen Unterdruck im rechten Ohr - sonst nichts.
Ein Paukenröhrchen würde laut meines HNO keine Besserung bringen, da er keine Flüssigkeit im Ohr erkennen kann.
Es wurde ein MRT von den Halsweichteilen + Kopf und Schädel gemacht.
Befund: Sekretretention in den Mastiodzellen rechts. Kein Nachweis von Auffälligkeiten im Epipharynx, keine Raumanforderung im Bereich der Tuben.
Dieses soll laut HNO eine logische Folge der Belüftungsstörung sein.
Als Therapie wurde vieles schon versucht:
Nasenspray, Nasensalbe, Cortison haltiges Nasenspray, Nasenspülungen, Valsalva-Training der Ohrtrompete.
Am 23.09.22 hatte ich dann eine Tubendillation und Stand heute ist es definitiv nicht besser geworden.
Valsalva sollte ich zum Tubentraining ab ca. 30.09.22 wieder durchführen.
Es bringt aber vom Gefühl her, eher eine Verschlechterung der Belüftung.
Weiterhin sind alle Symptome unverändert.
Zur Zeit mache ich auch abends wieder die Nasendusche, was meiner Nase gut tun, aber bei der Belüftungsstörung keine merkliche Verbesserung bringt.
Ich würde mich über Tips, Ratschläge oder Erfahrungsaustausch freuen. Zur Zeit bin ich etwas verzweifelt, da es keine Verbesserung gibt.
Viele Grüße