Hallo,
seit ca. 2 Jahren habe ich ein Knoten links direkt unterhalb vom Kinn. Ich habe den damals mein Hausarzt gezeigt, der meinte, dass er das öfters sieht und es wäre eine dickere Lymphdrüse, hat aber vorsichtshalber ein Ultraschallbild damals gemacht.
Was dafür gesprochen hat, dass ich in dieser Zeit massiv Probleme mit einem Zahn hatte, der vor wenigen Monaten gezogen wurde, weiter habe ich dauerhaft Sinnusitis/geschwollene Nasenmuscheln innen und eine krumme Nasenscheidewand, dies überbrücke ich mit Nasenspray, mehrmals am Tag. Ein OP Termin für die Korrektur der Nasenscheidwand sowie Verkleinerung der Nasenmuscheln steht demnächst an.
Mein Zahnarzt meinte auch dass die vergrößerte "Lymphdrüse" davon kommen könnte.
Wegen der Nase war ich beim HNO Arzt, der sagte auch dass es eine dicke Lymphdrüse wäre, welche ich erstmal ignorieren kann, das ist nun auch schon einige Monate her.
Aus eigentlich einem anderen Grund war ich dann in der Uniklinik und lies einfach mal aus Interesse den Hubbel untersuchen, dort stellte man plötzlich fest, dass das ein Knoten an der Ohrspeicheldrüse ist und dieser operativ entfernt werden muss. Das nennt sich wohl laut dem OP Plan Parotidektomie, Entfernung der Ohrspeicheldrüse inkl. großer Narbe und ggf. heftigen Komplikationen, das schlimmste wohl Gesichtslähmung. Ob der Knoten gut-oder bösartig ist, konnte man nicht sagen.
Ich bin total geschockt darüber, war es doch über so lange Zeit angeblich nur eine entzündete Lümphdrüse, stehe ich nun mit einem Knoten und im schlimmsten Fall mit einem bösartigen Tumor da?
Was kommt denn da auf mich zu? Der OP Termin ist noch im April, ich hab schon totale Panik und die Komplikationen wie halbseitige Gesichtslähmung, große Narbe usw. machen es nicht besser. Wenn ich mein Arzt richtig verstanden habe, muss das mit der Gesichtslähmung nicht kommen, wäre aber wohl bei diesem Eingriff auch nicht all zu selten.
Natürlich habe ich vollstes Vertrauen zu dem OP Arzt und die OP Besprechung ist in ein paar Wochen. Gerne möchte ich mich aber vorher bestmöglichst darauf vorbereiten um nach der OP gefasster mit den Risiken usw. umzugehen. Vielleicht können Sie mir ein paar Fragen beantworten:
- könnte man vor der OP rausfinden, ob der Knoten gut oder bösartig ist?
- Sind Gesichtslähmungen oder Komplikationen bei solchen Eingriffen regelmäßig oder doch eher selten? Macht man sich da als Patient zu viele Sorgen?
- Ich bin 33 Jahre, könnte man die OP gar um Jahre verschieben?
- Was wäre im Worst Case bei der Gesichtslähmung zu machen, wäre dies irgendwie behebbar oder würde das echt den Rest meines Lebens bleiben, dass mir jeder Mensch im Vorbeilaufen ansieht, dass was nicht stimmt?
- Könnte der Knoten auch ein Speichelstein sein bzw. erkennt man den Unterschied zwischen einem Speichelstein und einem Knoten/Tumor per Ultraschall?
- Ist die OP in den Sommermonaten sinnvoll, da die Narbe durch die Sonne ggf. schlechter heilt oder man die Sonne gar völlig meiden sollte?
- Der Knoten ist in den letzten 2 Jahren nicht größer geworden, ist das ein gutes Zeichen bzw. macht es die Behandlung ggf. nicht so akut?
- Ansich merke ich den Knoten gar nicht, nur wenn ich daran rumdrücke tut er mir kurzzeitig weh, auch ein gutes Zeichen?
- Wie bekommt man denn sowas, bin ich da irgendwie Schuld mit dran oder ist das wirklich nur Pech oder Veranlagung?
- Könnte das von einer Zahnentzündung ausgelöst werde, direkt unter dem Zahn ist bei mir ein Backenzahn der keine Wurzel hat, Schmerzen tut er nicht, aber nicht dass der Schuld ist.
- Bei mir wurde letztes Jahr eine Zahnzyste auf der anderen Seite per Wurzelspitzenresektion entfernt, hat das ggf. damit etwas zutun?
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass das Ding nach der OP wieder kommt?
- Gibt es eine bessere Methode zur Entfernung die Schonender ist ggf. mit Selbstzahlung der Behandlung?
Bestimmt habe ich noch mehr Fragen aber wäre super nett wenn mir diese Fragen beantwortet werden könnte.
Danke für die Hilfe..
Viele Grüße
seit ca. 2 Jahren habe ich ein Knoten links direkt unterhalb vom Kinn. Ich habe den damals mein Hausarzt gezeigt, der meinte, dass er das öfters sieht und es wäre eine dickere Lymphdrüse, hat aber vorsichtshalber ein Ultraschallbild damals gemacht.
Was dafür gesprochen hat, dass ich in dieser Zeit massiv Probleme mit einem Zahn hatte, der vor wenigen Monaten gezogen wurde, weiter habe ich dauerhaft Sinnusitis/geschwollene Nasenmuscheln innen und eine krumme Nasenscheidewand, dies überbrücke ich mit Nasenspray, mehrmals am Tag. Ein OP Termin für die Korrektur der Nasenscheidwand sowie Verkleinerung der Nasenmuscheln steht demnächst an.
Mein Zahnarzt meinte auch dass die vergrößerte "Lymphdrüse" davon kommen könnte.
Wegen der Nase war ich beim HNO Arzt, der sagte auch dass es eine dicke Lymphdrüse wäre, welche ich erstmal ignorieren kann, das ist nun auch schon einige Monate her.
Aus eigentlich einem anderen Grund war ich dann in der Uniklinik und lies einfach mal aus Interesse den Hubbel untersuchen, dort stellte man plötzlich fest, dass das ein Knoten an der Ohrspeicheldrüse ist und dieser operativ entfernt werden muss. Das nennt sich wohl laut dem OP Plan Parotidektomie, Entfernung der Ohrspeicheldrüse inkl. großer Narbe und ggf. heftigen Komplikationen, das schlimmste wohl Gesichtslähmung. Ob der Knoten gut-oder bösartig ist, konnte man nicht sagen.
Ich bin total geschockt darüber, war es doch über so lange Zeit angeblich nur eine entzündete Lümphdrüse, stehe ich nun mit einem Knoten und im schlimmsten Fall mit einem bösartigen Tumor da?
Was kommt denn da auf mich zu? Der OP Termin ist noch im April, ich hab schon totale Panik und die Komplikationen wie halbseitige Gesichtslähmung, große Narbe usw. machen es nicht besser. Wenn ich mein Arzt richtig verstanden habe, muss das mit der Gesichtslähmung nicht kommen, wäre aber wohl bei diesem Eingriff auch nicht all zu selten.
Natürlich habe ich vollstes Vertrauen zu dem OP Arzt und die OP Besprechung ist in ein paar Wochen. Gerne möchte ich mich aber vorher bestmöglichst darauf vorbereiten um nach der OP gefasster mit den Risiken usw. umzugehen. Vielleicht können Sie mir ein paar Fragen beantworten:
- könnte man vor der OP rausfinden, ob der Knoten gut oder bösartig ist?
- Sind Gesichtslähmungen oder Komplikationen bei solchen Eingriffen regelmäßig oder doch eher selten? Macht man sich da als Patient zu viele Sorgen?
- Ich bin 33 Jahre, könnte man die OP gar um Jahre verschieben?
- Was wäre im Worst Case bei der Gesichtslähmung zu machen, wäre dies irgendwie behebbar oder würde das echt den Rest meines Lebens bleiben, dass mir jeder Mensch im Vorbeilaufen ansieht, dass was nicht stimmt?
- Könnte der Knoten auch ein Speichelstein sein bzw. erkennt man den Unterschied zwischen einem Speichelstein und einem Knoten/Tumor per Ultraschall?
- Ist die OP in den Sommermonaten sinnvoll, da die Narbe durch die Sonne ggf. schlechter heilt oder man die Sonne gar völlig meiden sollte?
- Der Knoten ist in den letzten 2 Jahren nicht größer geworden, ist das ein gutes Zeichen bzw. macht es die Behandlung ggf. nicht so akut?
- Ansich merke ich den Knoten gar nicht, nur wenn ich daran rumdrücke tut er mir kurzzeitig weh, auch ein gutes Zeichen?
- Wie bekommt man denn sowas, bin ich da irgendwie Schuld mit dran oder ist das wirklich nur Pech oder Veranlagung?
- Könnte das von einer Zahnentzündung ausgelöst werde, direkt unter dem Zahn ist bei mir ein Backenzahn der keine Wurzel hat, Schmerzen tut er nicht, aber nicht dass der Schuld ist.
- Bei mir wurde letztes Jahr eine Zahnzyste auf der anderen Seite per Wurzelspitzenresektion entfernt, hat das ggf. damit etwas zutun?
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass das Ding nach der OP wieder kommt?
- Gibt es eine bessere Methode zur Entfernung die Schonender ist ggf. mit Selbstzahlung der Behandlung?
Bestimmt habe ich noch mehr Fragen aber wäre super nett wenn mir diese Fragen beantwortet werden könnte.
Danke für die Hilfe..
Viele Grüße