Guten Tag zusammen,
ich habe selbst 4 Stents mittlerweile. Alles fing vor Jahren an, habe nie geraucht, viel Sport gemacht, auf die Ernährung geachtet. Trotzdem verkalkte Gefäße. Nach vielem Hin und Her heißt es Genetik ist Schuld bzw die Cholesterinwerte. Aber anderes Thema, dazu gleich mehr.
Ich hatte monatelang Luftnot, kam von Brilique, Blutverdünner. Angeblich ist diese Nebenwirkung bekannt. Nach Absetzen wurde es besser. Allerdings begann seither eine Odysee von immer wieder kehrenden Atemnotattacken, Notarzteinsätzen, Klinikaufenthalten. Alles was die Ärzte sagen ist immer wieder dasselbe: Betablocker nehmen trotz normalem BD, Blutverdünner und Statine wegen höherem Cholesterinspiegel. Als Laie hat man ja davon keine Ahnung.
ABER: Eigentlich sollten die Gefäße wieder gut durchblutet werden, meine Leistungsfähigkeit hat aber extrem stark gelitten. Habe oft
Angina pectoris Anfälle. Mittlerweile sind auch wieder die alten Engstellen leicht stenös, trotz Stents. Ursache sind die Cholesterinwerte, so heißt es. Nahrungsumstellung heißt es - Mittelmeerdiät! Aber diese Erkenntnis beruht nur auf den Studien von Ancel Keys, die aber gar nicht vollständig veröffentlich wurden, sondern nur seine 7 Länder Erkenntnisse.
Cholesterin wird von der Leber zum Großteil selbst gebildet. Cholesterin ist an der Zellerneuerung maßgeblich beteiligt, es ist nicht schlecht. Ursache für vermehrtes Cholesterin sind Entzündungen in den Gefäßen, die repariert werden müssen. Niemand will die Ursachen bekämpfen, Statine dämpfen den gesamten
Stoffwechsel mit allen dazugehörigen Folgeerscheinungen, das weiß man doch! Ursächlich können auch Umweltgifte sein, zuviel Zuckeraufnahme, usw. Dafür hat man keine Zeit. Bringt auch kein Geld. Generell wird man eher nicht ernst genommen, wenn man nicht halb tot ist. Durch das Aufdehnen der Gefäße und Setzen der Stents werden die Gefäße ebenfalls verletzt. Diese Verletzungen müssen auch wieder repariert werden durch Cholesterin usw.
Vor meinen Stents konnte ich 3 Std trainieren, mittlerweile schaffe ich nicht mal mehr eine halbe Stunde. Das hat mich extrem nachdenklich gestimmt. Ich kann allen nur empfehlen in erster Linie auf ihren Zuckerkonsum zu achten. Es gibt gute Diäten die darauf ausgelegt sind, wichtige Proteine und Mineralstoffe, in einem gesunden Verhältnis, zu zuführen.
Außerdem MUSS bei Statineinnahme zwingend Q10 zugeführt werden, das hat mir auch noch kein Arzt gesagt. Schaut mal nach wieviel Geld die Pharmakonzerne alleine jedes Jahr nur mit Statinen verdienen!!!
Generell fühlt man sich ziemlich allein gelassen und als Mittel zum Geldverdienen benutzt!