Hallo,
nach einer dreifach
Bypass-OP 2005 wurde im Oktober 2011 bei mir (67 Jahre) eine Mitralklappen- Rekonstruktion minimalinvasiv vorgenommen, die wiederholt werden mußte, weil der Ring zerriß. Dabei hat man mir beim Einführen des Herzkatheters ein Lymphgefäß in der Leiste verletzt, das weitere 3-mal operiert werden mußte, was mich insgesamt 25 kg Gewicht gekostet hat, geschehen in der SANA-Herzchirurgieklinik in Stuttgart. Während der 2. OP erlitt ich wohl beiseitig im Gehirn Durchblutungsprobleme, im Volksmund "Schlägle" genannt, die bewirkt haben, das die gesamte linke Körperseite bei voller Bewegungsfreiheit fast taub ist, ich ziemlich Sehschwierigkeit habe mit dem linken Auge habe (ich sehe meine eigene Netzhaut, laut Augenarzt) und der hier vielbeschriebene Schwindel, mal mehr mal weniger, aber immer. Und die Händer
Zittern, mal mehr mal weniger.
Ich habe alles checken lassen, Neurologe, Augenarzt u. Kardiologe. Alle sagen, dass alles okay ist!! Ich muss Geduld haben, sagen alle. Auch kam hoher Pulsschlag, mit sog.
Extrasystolen, Vorkammerflimmern. Und die Mitralklappe ist immer hoch hochgradig undicht, wegen zu großem Herzen.
Da bekam ich den sog. "Otimizer III" implantiert, zu meinem schon vorhandenen AICD (Herzschrittmacher und
Defibrillator), mit 3 Sonden im Herz zu dessen Unterstützung, damit das Herz kleiner erden soll und damit die Mitralklappe vielleicht auch dicht.
Gegen den Schwindel hilft mir recht gut das homöopatische Mittel "Vertigoheel", der Augenarzt hat mir die Augentropfen "Stulln Mono" verschrieben, die Wunder wirken.
Alles in allem gelangte ich schon vor langer Zeit zu der Erkenntnis, dass kaum ein Arzt Interesse oder gar Neugier in meiner Behandlung erkennen ließ. Es scheint keiner Verantwortung übernehmen zu wollen, selbst bei dem Versuch über eine richtige Einstellung der Betablocker etwas gegen den Schwindel zu unternehmen. Man muaa also selber ran, sich schlau machen und andere fragen, die ähnliche Probleme haben.