Hallo,
Ich bin 31ig Jahre ALT. habe im August 2014 erfolgreich zum trainieren begonnen, innerhalb von 7 monaten, von 125KG auf 109kg, bei gleichzeitigem Muskelaufbau, da die Ärmel von den Tshirts nicht mehr passen war das ergebnis auch sichtbar. Habe keinerlei Proteinshakes oder schlimmeres zu mir genommen, Ernährung auch nicht wirklich umgestellt.
im Jänner 2015 war ich wieder einmal auf Dienstreise (sehr häufig). Nach der Dienstreise zuhause angekommen mit kurzatmigkeit ins spital, diagnose Lungenentzündung, CRP war bei 7,5, leukos bei 20.500. 3 tage infusionen bekommen. dann 6 wochen pause mit fitnesscenter, nachdem die ärztin gesagt hat, sie können wieder, ging ich auch wieder trainieren. Später im März bekam ich eine akute Bronchitis. wieder 4 wochen pause mit training. Dann anfang Mai kam ich mit starken Brustschmerzen auf die Interne stationär. CRP plus leukos erhöht. Man machte ein Spiroct von der Lunge, wegen vor amnese der lungenentzündung. vermehrte vergrößerte Lymphknoten um die lunge bis 15mm. Radiologe schrieb "eine Lymphknotenerkrankung kann nicht mit sicherheit ausgeschlossen werden".
Sonst bronchienektasien gesehen und pleuralergüsse, da sie auch den bauchraum anschauten fanden sie eine auf 18cm vergrößerte Milz und am Herzen "etwas". Finale diagnose lt. MRT, Perimyokarditis mit Perikarderguss 10mm. links ventrikuläre Herzwand fleckiges enhancement als myocardiale beteilung.
Alles zusammen ging ich nach 16 tagen spital wieder heim. Blutwerte waren alle wieder schön durch infusionen mit antisterioden (oder wie die heißen) entzündunghemmern und schmerzmittel und NaCi. 4 Wochen Schonung zuhause. sobald i nur aufstand vom sessel oder aus dem bett, gings los... herz schlug sehr stark spürbar. jede bescheuerte Wetterkapriole schlug sich auf meinen Kreislauf nieder. Schwindel und niedergeschlagenheit war am Programm. Wenn ich dann nur kurz 12 stufen im stiegenhaus hinaufging sprang mein herz förmlich aus dem Brustkorb. dadurch war ich wieder kurzatmig. naja in der 4ten woche, fing ich wieder an die XEFO 8mg zu nehmen, zwei tage lang wegen den schmerzen beim tief ein und ausatmen. da die xefo mir den kreislauf komplett drücken und meine pumpe verrückt spielt nach einer tablette, wollte ich sie gar nicht nehmen, aber die schmerzen hörten auch nach zwei tagen nicht auf.
Also wieder ins spital in der Nacht. stationär auf der Herzüberwachung aufgenommen worden. PO2 bei 65mmHG, 35 grad körpertemparatur, leukos und crp wieder erhöht. SpiralCT keine Lungenembolie, noch immer lymphknoten vergrößert und vermehrt, mediastinum verdichtet (was das heisst wurde mir bis heute noch nicht erklärt), Großes Herz. um eine Lungenembolie auszuschliessen kam ich zur Lungenszintigraphie, "alles in der norm, aussparungen im bereich hilus beidseits abklärungsbedürftig, großes Herz".
Am 4en tag entzündete sich mein Venenflow. eintrig, angeschwollen nur bei druck schmerzen.
nach 5 tagen meinte ich, ich will die telemetrie wieder runter haben, da es schon meine haut reizt und bis jetzt eh nichts auffälliges gab. bekam es ja nur fürs duschen runter. an dem tag meinte man an der visite das einzige was ist, das der "ruhepuls mit durchschnittlich 105 - 110". zu hoch sei. deswegen meinten die ärzte sie müssen mir Concor geben, kleine rosa farbige tabletten. auf diese halbe tablette am abend, konnte ich nicht schlafen. dafür schlief ich bei der vormittagsvisite am nächsten tag. natürlich weckte man mich auf. Fragte wie es mir ginge, meinte ich nur kreislauf etwas down, schwindelig. daraufhin gaben sie mir eine "kreislaufaufbauende" tablette,... ich nahm sie und schlief noch 3-4 std. weiter.
Wenn ich die Palpitationen spürte, gabs mir zeitweise einen richtigen stich zwischen dem schlüsselbeinknochen und dem Herzen. sagte ich den Ärzten öfters... wurde aber nie darauf eingegangen.
an dem tag hatten wir aussentemparaturen von ca. 33 Grad. gegen abend zogen wolken auf, es wurde schwül, ich ging nur auf der terasse kurz auf und ab, danach gleich wieder ins bett, mir gings nicht gut mit dem kreislauf. um 20:00 uhr sagte ich zur schwester, mir gehts echt nicht gut. sie nahm puls und Blutdruck, 75 Puls und 130/70 Blutdruck. 15 minuten danach, drückte ich wieder, meinte zu ihr, schwester es geht mir noch schlechter und meine linke gesichtshälfte kribbelte. weitere 10 minuten später musste mein bettnachbar drücken da meine ganze linke körperhälfte eingeschlafen ist. ich konnte meine linke hand nicht mehr bewegen. ich spürte Puls und von den Zähnen bis zur Blase, ich dachte ich muss gleich wasser lassen, so stark fing das herz an zu pumpen. dann kamen sie gerannt meinten er ist tachykard. sie maßen 177 puls und 195/105 blutdruck.
Dann war die Ärztin mit dem EKG zu langsam und nach 5 minuten war alles wieder normal. das einzige was ich bemerkte meine Füße waren EISZAPFEN... erst nach diesem Anfall oder was auch immer das war, wurden sie wieder warm. Am nächsten tag war der Perikarderguss beim Echo von 6,8mm bei aufnahme zusammengeschrumpft auf max. 3mm.
nach einer weiteren Kreislaufaufbauenden tablette... sass ich antriebslos, schlaflos bis 4 uhr in der Früh am Gang der station herum... bei der visite am nächsten tag... meinte ich seit dem ich diese rosa herztabletten bekam kann ich nicht mehr schlafen, ersuchte ich diese abzusetzen... meinte die Oberärztin "naja nehmen sollten sie die schon".
nachdem ich mir anhören konnte ich habe nichts. ich bin kerngesund, habe ich gesagt, lassen sie mich gehen...
war dann noch 2 wochen zuhause im krankenstand. und hatte letzte woche einen kontrolltermin beim niedergelassenen arzt. Da ich wieder trainieren wollte, besorgte ich mir eine pulsuhr mit Brustgurt.
was mir auffiel ist. im liegen zwischen 60-80 HF, sobald ich nur ein tshirt anziehe springt mein puls auf 110-120 HF, wenn ich die 12 stufen zu meinem Auto gehe komme ich auf 128 HF und in diesen momenten spüre ich auch die Palpitationen die mich dann zeitweise nach luft schnappen lassen, da sie so stark sind. Blutdruck probleme hatte ich eigentlich nie, nur wenn der kreislauf spinnt dann spinnt auch der blutdruck. Manche herzaktionen also ab und zu, vielleicht 2 bis 3 mal am tag, tut mir eine Pumpaktion des herzens sogar weh, also ist etwas schmerzhaft, wo ich mir denke, ui das tat jetzt weh. ich achte auch nicht speziell darauf. sprich ich renne nicht mit meiner pulsuhr den ganzen tag herum. ich habe sie nur fürs training.
Wenn ich mich aber aufs rad schwinge und cardio trainiere kann ich 60min. durchgehend ohne probleme zwischen 130 -145 HF fahren. Natürlich spüre ich auch hierbei die palpitationen.
letzter Kardiologen termin = Fazit, alles verheilt im echo. er kann mich in die "freie wildbahn" entlassen.
meinte er nur tja wenn ich 20 stufen gehen würde, würde meine Pumpe auch spürbar sein...
Ganz ehrlich, ich hatte diese beschwerden zuvor nicht.
und das derzeitig letzte problem. ich kann meinen Partnerschaftsring nicht mehr raufgeben, da meine rechte hand sich bamstig anfühlt vor allem wenn ich eine faust mache... dann spannt sich die haut extrem als hätte ich wasser in der hand. jeden morgen in der Früh braucht meine Rechte Hand/rechter Arm 3 stunden bis ich das gleiche gefühl habe als im linken. Das geht schon seit 2 wochen so.
also was ich weghaben will sind die palpitationen, meistens ab 100 puls und das "womögliche" wasser in meinem/r Arm/Hand.
Vielleicht kann mir hier irgendwie weiterhelfen...
MFG
Ich bin 31ig Jahre ALT. habe im August 2014 erfolgreich zum trainieren begonnen, innerhalb von 7 monaten, von 125KG auf 109kg, bei gleichzeitigem Muskelaufbau, da die Ärmel von den Tshirts nicht mehr passen war das ergebnis auch sichtbar. Habe keinerlei Proteinshakes oder schlimmeres zu mir genommen, Ernährung auch nicht wirklich umgestellt.
im Jänner 2015 war ich wieder einmal auf Dienstreise (sehr häufig). Nach der Dienstreise zuhause angekommen mit kurzatmigkeit ins spital, diagnose Lungenentzündung, CRP war bei 7,5, leukos bei 20.500. 3 tage infusionen bekommen. dann 6 wochen pause mit fitnesscenter, nachdem die ärztin gesagt hat, sie können wieder, ging ich auch wieder trainieren. Später im März bekam ich eine akute Bronchitis. wieder 4 wochen pause mit training. Dann anfang Mai kam ich mit starken Brustschmerzen auf die Interne stationär. CRP plus leukos erhöht. Man machte ein Spiroct von der Lunge, wegen vor amnese der lungenentzündung. vermehrte vergrößerte Lymphknoten um die lunge bis 15mm. Radiologe schrieb "eine Lymphknotenerkrankung kann nicht mit sicherheit ausgeschlossen werden".
Sonst bronchienektasien gesehen und pleuralergüsse, da sie auch den bauchraum anschauten fanden sie eine auf 18cm vergrößerte Milz und am Herzen "etwas". Finale diagnose lt. MRT, Perimyokarditis mit Perikarderguss 10mm. links ventrikuläre Herzwand fleckiges enhancement als myocardiale beteilung.
Alles zusammen ging ich nach 16 tagen spital wieder heim. Blutwerte waren alle wieder schön durch infusionen mit antisterioden (oder wie die heißen) entzündunghemmern und schmerzmittel und NaCi. 4 Wochen Schonung zuhause. sobald i nur aufstand vom sessel oder aus dem bett, gings los... herz schlug sehr stark spürbar. jede bescheuerte Wetterkapriole schlug sich auf meinen Kreislauf nieder. Schwindel und niedergeschlagenheit war am Programm. Wenn ich dann nur kurz 12 stufen im stiegenhaus hinaufging sprang mein herz förmlich aus dem Brustkorb. dadurch war ich wieder kurzatmig. naja in der 4ten woche, fing ich wieder an die XEFO 8mg zu nehmen, zwei tage lang wegen den schmerzen beim tief ein und ausatmen. da die xefo mir den kreislauf komplett drücken und meine pumpe verrückt spielt nach einer tablette, wollte ich sie gar nicht nehmen, aber die schmerzen hörten auch nach zwei tagen nicht auf.
Also wieder ins spital in der Nacht. stationär auf der Herzüberwachung aufgenommen worden. PO2 bei 65mmHG, 35 grad körpertemparatur, leukos und crp wieder erhöht. SpiralCT keine Lungenembolie, noch immer lymphknoten vergrößert und vermehrt, mediastinum verdichtet (was das heisst wurde mir bis heute noch nicht erklärt), Großes Herz. um eine Lungenembolie auszuschliessen kam ich zur Lungenszintigraphie, "alles in der norm, aussparungen im bereich hilus beidseits abklärungsbedürftig, großes Herz".
Am 4en tag entzündete sich mein Venenflow. eintrig, angeschwollen nur bei druck schmerzen.
nach 5 tagen meinte ich, ich will die telemetrie wieder runter haben, da es schon meine haut reizt und bis jetzt eh nichts auffälliges gab. bekam es ja nur fürs duschen runter. an dem tag meinte man an der visite das einzige was ist, das der "ruhepuls mit durchschnittlich 105 - 110". zu hoch sei. deswegen meinten die ärzte sie müssen mir Concor geben, kleine rosa farbige tabletten. auf diese halbe tablette am abend, konnte ich nicht schlafen. dafür schlief ich bei der vormittagsvisite am nächsten tag. natürlich weckte man mich auf. Fragte wie es mir ginge, meinte ich nur kreislauf etwas down, schwindelig. daraufhin gaben sie mir eine "kreislaufaufbauende" tablette,... ich nahm sie und schlief noch 3-4 std. weiter.
Wenn ich die Palpitationen spürte, gabs mir zeitweise einen richtigen stich zwischen dem schlüsselbeinknochen und dem Herzen. sagte ich den Ärzten öfters... wurde aber nie darauf eingegangen.
an dem tag hatten wir aussentemparaturen von ca. 33 Grad. gegen abend zogen wolken auf, es wurde schwül, ich ging nur auf der terasse kurz auf und ab, danach gleich wieder ins bett, mir gings nicht gut mit dem kreislauf. um 20:00 uhr sagte ich zur schwester, mir gehts echt nicht gut. sie nahm puls und Blutdruck, 75 Puls und 130/70 Blutdruck. 15 minuten danach, drückte ich wieder, meinte zu ihr, schwester es geht mir noch schlechter und meine linke gesichtshälfte kribbelte. weitere 10 minuten später musste mein bettnachbar drücken da meine ganze linke körperhälfte eingeschlafen ist. ich konnte meine linke hand nicht mehr bewegen. ich spürte Puls und von den Zähnen bis zur Blase, ich dachte ich muss gleich wasser lassen, so stark fing das herz an zu pumpen. dann kamen sie gerannt meinten er ist tachykard. sie maßen 177 puls und 195/105 blutdruck.
Dann war die Ärztin mit dem EKG zu langsam und nach 5 minuten war alles wieder normal. das einzige was ich bemerkte meine Füße waren EISZAPFEN... erst nach diesem Anfall oder was auch immer das war, wurden sie wieder warm. Am nächsten tag war der Perikarderguss beim Echo von 6,8mm bei aufnahme zusammengeschrumpft auf max. 3mm.
nach einer weiteren Kreislaufaufbauenden tablette... sass ich antriebslos, schlaflos bis 4 uhr in der Früh am Gang der station herum... bei der visite am nächsten tag... meinte ich seit dem ich diese rosa herztabletten bekam kann ich nicht mehr schlafen, ersuchte ich diese abzusetzen... meinte die Oberärztin "naja nehmen sollten sie die schon".
nachdem ich mir anhören konnte ich habe nichts. ich bin kerngesund, habe ich gesagt, lassen sie mich gehen...
war dann noch 2 wochen zuhause im krankenstand. und hatte letzte woche einen kontrolltermin beim niedergelassenen arzt. Da ich wieder trainieren wollte, besorgte ich mir eine pulsuhr mit Brustgurt.
was mir auffiel ist. im liegen zwischen 60-80 HF, sobald ich nur ein tshirt anziehe springt mein puls auf 110-120 HF, wenn ich die 12 stufen zu meinem Auto gehe komme ich auf 128 HF und in diesen momenten spüre ich auch die Palpitationen die mich dann zeitweise nach luft schnappen lassen, da sie so stark sind. Blutdruck probleme hatte ich eigentlich nie, nur wenn der kreislauf spinnt dann spinnt auch der blutdruck. Manche herzaktionen also ab und zu, vielleicht 2 bis 3 mal am tag, tut mir eine Pumpaktion des herzens sogar weh, also ist etwas schmerzhaft, wo ich mir denke, ui das tat jetzt weh. ich achte auch nicht speziell darauf. sprich ich renne nicht mit meiner pulsuhr den ganzen tag herum. ich habe sie nur fürs training.
Wenn ich mich aber aufs rad schwinge und cardio trainiere kann ich 60min. durchgehend ohne probleme zwischen 130 -145 HF fahren. Natürlich spüre ich auch hierbei die palpitationen.
letzter Kardiologen termin = Fazit, alles verheilt im echo. er kann mich in die "freie wildbahn" entlassen.
meinte er nur tja wenn ich 20 stufen gehen würde, würde meine Pumpe auch spürbar sein...
Ganz ehrlich, ich hatte diese beschwerden zuvor nicht.
und das derzeitig letzte problem. ich kann meinen Partnerschaftsring nicht mehr raufgeben, da meine rechte hand sich bamstig anfühlt vor allem wenn ich eine faust mache... dann spannt sich die haut extrem als hätte ich wasser in der hand. jeden morgen in der Früh braucht meine Rechte Hand/rechter Arm 3 stunden bis ich das gleiche gefühl habe als im linken. Das geht schon seit 2 wochen so.
also was ich weghaben will sind die palpitationen, meistens ab 100 puls und das "womögliche" wasser in meinem/r Arm/Hand.
Vielleicht kann mir hier irgendwie weiterhelfen...
MFG