Im Februar dieses Jahres bin ich an COVID erkrankt und habe bereits zwei Wochen später wieder mit dem Laufen begonnen (ein sehr großer Fehler, ich weiß). Aufgrund von Symptomen war ich beim Hausarzt und einer Kardiologin. Damals (auch im Februar) waren sowohl EKG, als auch Labor und TTE unauffällig. Ich hielt die von der Kardiologin empfohlene Sport-Pause von 6 Wochen ein und begann dann wieder langsam mit Sport. Zunächst symptomlos. In den vergangenen beiden Monaten habe ich das Training wieder intensiviert und die Symptome (Schwäche, Atemnot, Schwindel) kamen zurück, sodass ich wieder beim Arzt war. Mein EKG ist nach wie vor unauffällig, das Labor steht noch aus, doch in der TTE zeigte sich jetzt eine reduzierte LVEF von 44% anstatt von 61% im Februar und ich meine auch eine Mitralklappeninsuffizienz. Andere Auffälligkeiten, insbesondere dilatierte Ventrikel oder verdünnte Kammerwände hatte der Kardiologe nicht erwähnt. Zum Zeitpunkt dieser Untersuchung hatte ich meine Vorbefunde allerdings nicht bei mir, sodass er nicht wusste, dass meine initiale LVEF 61% betrug. So oder so empfahl er mir eine Kardio-MRT.
Jetzt zu meiner Frage: ich habe sehr große Sorge, dass meine vermeintliche Myokarditis bereits in eine dilatative Kardiomyopthie übergegangen ist und sich der Krankheitsverlauf nun - trotz striktem Sportverzicht - nicht mehr aufhalten lässt. Kennt sich hierzu jemand aus und kann eine qualifizierte Prognose abgeben? Vielen Dank!
Jetzt zu meiner Frage: ich habe sehr große Sorge, dass meine vermeintliche Myokarditis bereits in eine dilatative Kardiomyopthie übergegangen ist und sich der Krankheitsverlauf nun - trotz striktem Sportverzicht - nicht mehr aufhalten lässt. Kennt sich hierzu jemand aus und kann eine qualifizierte Prognose abgeben? Vielen Dank!