Hallo und guten Abend,
ich hatte im April 21 eine Ablation aufgrund einer AVNRT, hatte bevor es zur stationären Aufnahme kam ca 4x Episoden mit einem Puls von ca 230 über jeweils eine Stunde. Bei der letzten aufgetretenen Episode wurde ich dann über Nacht stationär behalten und am nä Tag bekam ich meinen OP Termin. Ich war sehr angespannt am Tag der Ablation, ich fror durchgehend, hatte gezittert vor Angst und als dann noch der Stromgenerator im
Op ausgefallen ist, dachte ich mein letztes Stündchen hat geschlagen. Ca 2 Wochen nach der op ging es mir richtig gut, seitdem kommt allerdings täglich das Problem verschiedener Symptomatiken auf. Ich hatte und habe manchmal Phasen in denen ich nachts aufwache und mein Puls auf mehr als 100 schiesst, tagsüber merke ich eine Art ‚blubbern‘ in der Herzgegend, verteilt über den Tag, Panikattacken habe ich seitdem auch vereinzelt bekommen. Ich hatte nichts dergleichen vor dem Eingriff. Ich habe bisher zwei Kardiologen um Rat gebeten, bei beiden war das Langzeit-EKG in Ordnung, Ultraschall ebenso. Meine Hausärztin hat mir noch ein Langzeit-Blutdruckmessgerät für 24 std verpasst, auch dieses war ok. Sie gab mir Metoprolol 23,75 mit dem Hinweis ich solle es nur nehmen falls ich es wirklich benötige, dann aber selbstverständlich als Dauermedikation. Ich habe es bisher nicht genommen da ich ehrlich gesagt etwas ‚Respekt‘ vor dem Medikament habe und denke wenn ich es jetzt schon einnehmen muss was ist dann wenn es schlimmer wird !? Ich weiß nicht ob ich mich da in einer Spirale befinde aber ich bekomme Angst wenn dieses Blubbern auftritt, vermeide daher Sport der sicherlich wichtig wäre. Da ich beim Treppengehen schon teilweise einen Puls von 150 habe, habe ich Angst vor sportlichen Betätigungen.
Zu meiner Person noch: ich bin 40 Jahre ALT, wiege aktuell 58 kg und bin 165 cm groß.
Durch das ganze ‚Procedere‘ habe ich bereits 4 kg abgenommen.
Ich neige dazu mit meiner Applewatch ständig meinen Puls zu überwachen sowie ekg‘s anzufertigen. Mein Kardiologe sagt die Applewatch sei super dafür geeignet wenn es mich beruhigt. Meine Hausärztin meinte ich solle ‚ das Ding‘ in die Ecke werfen….
Ich habe das gefühl nicht weiter zu kommen. Ich habe zwei Kinder und bin berufstätig und muss fit bleiben - das will ich natürlich auch aber es fällt mir sehr schwer! Jeden Tag habe ich Angst dass es der letze sein könnte…..
ich hatte im April 21 eine Ablation aufgrund einer AVNRT, hatte bevor es zur stationären Aufnahme kam ca 4x Episoden mit einem Puls von ca 230 über jeweils eine Stunde. Bei der letzten aufgetretenen Episode wurde ich dann über Nacht stationär behalten und am nä Tag bekam ich meinen OP Termin. Ich war sehr angespannt am Tag der Ablation, ich fror durchgehend, hatte gezittert vor Angst und als dann noch der Stromgenerator im
Op ausgefallen ist, dachte ich mein letztes Stündchen hat geschlagen. Ca 2 Wochen nach der op ging es mir richtig gut, seitdem kommt allerdings täglich das Problem verschiedener Symptomatiken auf. Ich hatte und habe manchmal Phasen in denen ich nachts aufwache und mein Puls auf mehr als 100 schiesst, tagsüber merke ich eine Art ‚blubbern‘ in der Herzgegend, verteilt über den Tag, Panikattacken habe ich seitdem auch vereinzelt bekommen. Ich hatte nichts dergleichen vor dem Eingriff. Ich habe bisher zwei Kardiologen um Rat gebeten, bei beiden war das Langzeit-EKG in Ordnung, Ultraschall ebenso. Meine Hausärztin hat mir noch ein Langzeit-Blutdruckmessgerät für 24 std verpasst, auch dieses war ok. Sie gab mir Metoprolol 23,75 mit dem Hinweis ich solle es nur nehmen falls ich es wirklich benötige, dann aber selbstverständlich als Dauermedikation. Ich habe es bisher nicht genommen da ich ehrlich gesagt etwas ‚Respekt‘ vor dem Medikament habe und denke wenn ich es jetzt schon einnehmen muss was ist dann wenn es schlimmer wird !? Ich weiß nicht ob ich mich da in einer Spirale befinde aber ich bekomme Angst wenn dieses Blubbern auftritt, vermeide daher Sport der sicherlich wichtig wäre. Da ich beim Treppengehen schon teilweise einen Puls von 150 habe, habe ich Angst vor sportlichen Betätigungen.
Zu meiner Person noch: ich bin 40 Jahre ALT, wiege aktuell 58 kg und bin 165 cm groß.
Durch das ganze ‚Procedere‘ habe ich bereits 4 kg abgenommen.
Ich neige dazu mit meiner Applewatch ständig meinen Puls zu überwachen sowie ekg‘s anzufertigen. Mein Kardiologe sagt die Applewatch sei super dafür geeignet wenn es mich beruhigt. Meine Hausärztin meinte ich solle ‚ das Ding‘ in die Ecke werfen….
Ich habe das gefühl nicht weiter zu kommen. Ich habe zwei Kinder und bin berufstätig und muss fit bleiben - das will ich natürlich auch aber es fällt mir sehr schwer! Jeden Tag habe ich Angst dass es der letze sein könnte…..