Sehr geehrtes Forum-Fachteam,
Mitte Dezember 2017 wurde mir in einem Herzkranzgefäß ein beschichteter Stent an einer Stelle eingesetzt, an der sich an einem im Jahr 2004 eingesetzten Stent eine Restenose gebildet hatte. Nach dem Bericht des behandelnden Arztes im Herzkatheterlabor konnte die Engstelle erfolgreich behoben und dem Wortlaut nach ein "guter Fluss" erzielt werden.
Unmittelbar nach dem Eingriff wurden mir eine "Startdosis" Clopidogrel (o.ä.) verabreicht. Aufgrund der zeitlichen Situation (der Eingriff erfolgte Freitag nachmittag, Entlassung Samstag) konnte ich erst 3 Tage nach dem Eingriff den Hausarzt aufsuchen, um das Rezept für die benötigten Medikamente ausgestellt zu bekommen. Mein Hausarzt war entsetzt, dass ich seit dem Eingriff kein Clopidogrel eingenommen habe. Meine Frage war daraufhin, warum man mir im Krankenhaus nicht zur Überbrückung eine Ration dieses Medikaments mitgegeben hat, bis ich die Möglichkeit habe, das Medikament zu beschaffen.
Nun bin ich beunruhigt, da ich gelesen habe, dass bei beschichteten Stents in den ersten Wochen die Gefahr einer Restenose am größten ist. Daraus würde ich schließen, dass diese Gefahr in den ersten paar Tagen erst recht enorm hoch sein muss?!
Der Eingriff liegt mittlerweile 2 Wochen zurück, aber ich habe noch immer bereits bei leichter Belastung (z.B. Treppensteigen) leichte Schmerzen in der Brust - ich bin verunsichert, weil ich nicht weiß ob dies psychisch einzuordnen ist (tatsächlich bin ich anfällig für Angststörungen) oder ob ich mich vorzeitig an den Hausarzt wenden sollte (bis zur Nachkontrolle mit Belastungs-EKG sind es nochmal 2 Wochen).
Wie würden Sie die Situation beurteilen?
Für Ihre Antwort im voraus HERZlichen Dank!
Mitte Dezember 2017 wurde mir in einem Herzkranzgefäß ein beschichteter Stent an einer Stelle eingesetzt, an der sich an einem im Jahr 2004 eingesetzten Stent eine Restenose gebildet hatte. Nach dem Bericht des behandelnden Arztes im Herzkatheterlabor konnte die Engstelle erfolgreich behoben und dem Wortlaut nach ein "guter Fluss" erzielt werden.
Unmittelbar nach dem Eingriff wurden mir eine "Startdosis" Clopidogrel (o.ä.) verabreicht. Aufgrund der zeitlichen Situation (der Eingriff erfolgte Freitag nachmittag, Entlassung Samstag) konnte ich erst 3 Tage nach dem Eingriff den Hausarzt aufsuchen, um das Rezept für die benötigten Medikamente ausgestellt zu bekommen. Mein Hausarzt war entsetzt, dass ich seit dem Eingriff kein Clopidogrel eingenommen habe. Meine Frage war daraufhin, warum man mir im Krankenhaus nicht zur Überbrückung eine Ration dieses Medikaments mitgegeben hat, bis ich die Möglichkeit habe, das Medikament zu beschaffen.
Nun bin ich beunruhigt, da ich gelesen habe, dass bei beschichteten Stents in den ersten Wochen die Gefahr einer Restenose am größten ist. Daraus würde ich schließen, dass diese Gefahr in den ersten paar Tagen erst recht enorm hoch sein muss?!
Der Eingriff liegt mittlerweile 2 Wochen zurück, aber ich habe noch immer bereits bei leichter Belastung (z.B. Treppensteigen) leichte Schmerzen in der Brust - ich bin verunsichert, weil ich nicht weiß ob dies psychisch einzuordnen ist (tatsächlich bin ich anfällig für Angststörungen) oder ob ich mich vorzeitig an den Hausarzt wenden sollte (bis zur Nachkontrolle mit Belastungs-EKG sind es nochmal 2 Wochen).
Wie würden Sie die Situation beurteilen?
Für Ihre Antwort im voraus HERZlichen Dank!