Im Rahmen einer Vorsorge-Untersuchung, empfohlen von meiner Hausärztin, ging ich zum Kardiologen, um Herz und Halsschlagadern checken zu lassen. Hier meine Daten:
64,m, 1,78m, 72kg, Nichtraucher, 5-7 mal pro Woche eine Stunde Nordic Walking (ohne Beschwerden, auch bei Hügeln); keine Auffälligkeiten bei Treppensteigen auch über mehrere Stockwerke; wenig Alkohol, mediterrane Küche, fast kein Fleisch
allerdings: genetische Faktoren (mehrere Koronar-Erkrankungen in meiner Familie, und zwar von beiden Seiten); Cholesterin im November 2014: 229 (HDL 65, LDL 139; LDL/HDL 2,1
außer zwei Venen - OPs in den letzten zehn Jahren keine relevanten Vorerkrankungen; vor neun Jahren EBT Untersuchung (koronarer Kalk) in Essen (ohne Befund); vor ca. 6 Jahren Belastungs-EKG bei meiner damaligen Hausärztin (ebenfalls ohne Befund)
Hier die Diagnose: Herz-Ultraschall unauffällig, rechte Halsschlagader mit Ablagerungen.
Anschließend ging es zum Belastungs-EKG, und das Ergebnis war lt. Mitteilung des Arztes eine Mangelversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Er vermutet eine Koronarerkrankung und schlug eine Katheter-Untersuchung vor, die ich auch akzeptierte. Sie soll nächste Woche stattfinden.
Ich hatte letzte Woche einen grippalen Infekt mit doch recht hohem Fieber, der mich geschwächt hat, und den ich immer noch nicht "aus den Knochen" habe.
Im Ruhezustand vor Beginn des Belastungs-EKG auf dem Fahrrad hatte ich einen Blutdruck von 160/80 und einen Puls von 80, was der Aufregung und der Diagnose der Halsschlagader (s.o.) zumindest teilweise geschuldet ist. Mein Ruhepuls zuhause liegt zwischen 48 und 55, und mein durchschnittlicher Blutdruck bewegt sich auf dem Level von 110/75.
Ich bin ein "Nerventier" und reagiere sehr schnell auf Reize, d.h. mein vegetatives System funkt gerne dazwischen.
Jezt meine konkrete Frage: ich habe bisher außer leichten Extra-Systolen ab und zu nie etwas gespürt. Beim Nordic Walking habe ich Pulsspitzen von 120 und der Blutdruck wird entsprechend sein. Kann sich ein Belastungs-EKG "irren" oder durch einen nicht ausgeheilten Infekt so verfälscht werden, dass ein Belastungs-EKG eine Unterversorgung des Herzmuskeln zeigt?
Ich gehe gerne nächste Woche ins Krankenhaus, um meine Herzkranzgefäße invasiv überprüfen und behandelnFür zu lassen, aber das ging heute so schnell und plötzlich, dass ich gar nicht zum Nachdenken gekommen bin. Deshalb bin ich natürlich verunsichert.
Deshalb möchte ich mir hier eine "zweite Meinung" holen und freue mich über eure Tipps und Erfahrungen.
64,m, 1,78m, 72kg, Nichtraucher, 5-7 mal pro Woche eine Stunde Nordic Walking (ohne Beschwerden, auch bei Hügeln); keine Auffälligkeiten bei Treppensteigen auch über mehrere Stockwerke; wenig Alkohol, mediterrane Küche, fast kein Fleisch
allerdings: genetische Faktoren (mehrere Koronar-Erkrankungen in meiner Familie, und zwar von beiden Seiten); Cholesterin im November 2014: 229 (HDL 65, LDL 139; LDL/HDL 2,1
außer zwei Venen - OPs in den letzten zehn Jahren keine relevanten Vorerkrankungen; vor neun Jahren EBT Untersuchung (koronarer Kalk) in Essen (ohne Befund); vor ca. 6 Jahren Belastungs-EKG bei meiner damaligen Hausärztin (ebenfalls ohne Befund)
Hier die Diagnose: Herz-Ultraschall unauffällig, rechte Halsschlagader mit Ablagerungen.
Anschließend ging es zum Belastungs-EKG, und das Ergebnis war lt. Mitteilung des Arztes eine Mangelversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Er vermutet eine Koronarerkrankung und schlug eine Katheter-Untersuchung vor, die ich auch akzeptierte. Sie soll nächste Woche stattfinden.
Ich hatte letzte Woche einen grippalen Infekt mit doch recht hohem Fieber, der mich geschwächt hat, und den ich immer noch nicht "aus den Knochen" habe.
Im Ruhezustand vor Beginn des Belastungs-EKG auf dem Fahrrad hatte ich einen Blutdruck von 160/80 und einen Puls von 80, was der Aufregung und der Diagnose der Halsschlagader (s.o.) zumindest teilweise geschuldet ist. Mein Ruhepuls zuhause liegt zwischen 48 und 55, und mein durchschnittlicher Blutdruck bewegt sich auf dem Level von 110/75.
Ich bin ein "Nerventier" und reagiere sehr schnell auf Reize, d.h. mein vegetatives System funkt gerne dazwischen.
Jezt meine konkrete Frage: ich habe bisher außer leichten Extra-Systolen ab und zu nie etwas gespürt. Beim Nordic Walking habe ich Pulsspitzen von 120 und der Blutdruck wird entsprechend sein. Kann sich ein Belastungs-EKG "irren" oder durch einen nicht ausgeheilten Infekt so verfälscht werden, dass ein Belastungs-EKG eine Unterversorgung des Herzmuskeln zeigt?
Ich gehe gerne nächste Woche ins Krankenhaus, um meine Herzkranzgefäße invasiv überprüfen und behandelnFür zu lassen, aber das ging heute so schnell und plötzlich, dass ich gar nicht zum Nachdenken gekommen bin. Deshalb bin ich natürlich verunsichert.
Deshalb möchte ich mir hier eine "zweite Meinung" holen und freue mich über eure Tipps und Erfahrungen.